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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0724

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1439

Wiedergrün — Wieladingen.

1440

FÜB. 7,431. — Andres von Widergrin ein
edel kneht und Nese sin eliche wirtin, Gorge,
Hensili und Obreht ire süne, Glestili und
Susanna ire döhtere 1378 K. Baden-Baden
(Durbach). — Andreas Widergrin, professus
monasterii in Gengenbach 1418 K. Gengen-
bach-Off enbwg-Zell (Kloster Gengenbach).

Gerie von Widergrin und Andres sin sun
1327 K. Allerheiligen (Sinzenhofen). — Gerie
ein edelknecht von Widergrin genant, frowe
Tylie sin elichu wirtin 1328 Z. 13,84. —
Georie von Widergryn zw. 1374—76 Z.
16,441. 1392 FÜB. 6,102.

Peter von Widergrin ein edelknecht, sin
Vater selige her Jacob ein ritter von Wider-
grin 1344 K. Allerheiligen (Sulzbach). —
Peter von Wydergrin 1421 BeggMBaden
1,336. 1435 ib. 3,59.

Conradus dictus de Widergrin armiger
et Nesa eius uxor legitima 1344 K. Lahr-
Mahlberg (Bohrburg). — Conrad von Wider-
grin eyn edelknecht 1391 K. Lehen- u.
Adelsarchiv (Staufenberg); vgl. BeggMBaden
1,160. 1405 BeggMBaden 1,227.

fro Dylige von Widergrin, priorin in der
closen zu Oberndorf 1355, i356 K. Aller-
(Lierbach); vgl. Z. 39,126.

Johann von Widergrün, conventsherr zu
Allerheiligen 1415 Z. 38,135. 1426 K.
Kopialbuch 4 (Kl. Allerheiligen).

Scolastica von Widergrin, closterfrow ze
Wunnental 1417 K. Wonnental (Kenzingen).

Burekart und Petermann von Widergrin
1426 FUß. 6,103.

Caspar von Widergrin 1492 FÜB. 4,140.

Wiedergrün von Staufenberg

vgl. Staufenberg (Offenburg), oben II,
1063f.

[grin, Grien, = Sand, Kies; über Wider-
vgl. Förstemann ON. 1591 ff.]

Baden-badisch (Herrschaft Staufenberg).

Vgl. Oberdorf (Oberkirch), Staufenberg
(Offenburg).

Wiederhof, Flurname auf der Gemark.
Durbach (Offenburg) GK.

Wiederlehof, Hof, Gem. Burg (Freiburg)
GK.

Wiedhof, Hinterer, Flurname auf der
Gemark. Appenweier (Offen bürg) GK.

Wiegentzinilin s. Wickartsmühle.

Wieger s. Weiherschloß.

Wienre, Vorstadt von Freiburg. — Worin
1008 Kop. Anf. 14. Jhs. MG., Dipl. reg. et
imp. Germ. 3,223. — in der Wftri 1282 K.
Günterstal (Freiburg). 1298 Freibü. 1,148.
13. Jh. UlüGeistSpitFreiburg 1,19. 1341 K.
Berain 8553 (Kloster Tennenbach). bi
Friburg 1368 Z. 16,205. — Würi 1283 Z.
10,107. 1366 UlilGeistSpitFreiburg 1,198.

1510 ZFreiburg 5,420. - Wre 1319 K

Oberried. (Freiburg). 1328 K. Günterstal (Uff-
hausen). — in der Wöri 1361 UhlGeistSpit-
Freibnrg 1,187. — Wury 1457 Kop. 16. Jhs.
K. Kopialbuch 620 (Kartause bei Freiburg).

— WuVy 1482 K. Günterstal (Adelhausen).

— in der Wftri 1483 K. Berain 2620
(Johanniter zu Freiburg). — in der Wieri
1665 K. Domstift Beisel (Freiburg).

ze obirun Wury ob der brugge 1286
ühlGeistSpitFreiburg 1,3. — ze Ober Wöri
1292 Z. 10,245. — ze oberen Wöri 1344 K.
Berain 3210 (Kloster Günterstal).

bi Friburg in der nidern Wfiri 1321 K.
Johanniterarchive (Freiburg). 1343 K. Ober-
ried (Freiburg). — ze nidern Würi 1344 K.
Berain 3210 (Kloster Günterstal). — ze
nidere Wftri oberhalp der nideren langen
brugge 1346 K. Günterstal (Wiehre).

des closters von Günterstal müli. du ze
Wfiri lit 1276 K. Günterstal (Wiehre).

Michel Schmidt, vogt in der Wueri an-
statt der herren burgermeister und rath der
statt Freyburg 1560 K. Breisganer Archive
(Uff hausen).

ze sant Peter bi Wftri 1298 Freibü.
1,148.

Flurname: Hertweg 1341 Mone, Ur-
geschichte 1,143.

[mhd. wuor, wüere = Damm. „Die Vor-
stadt Wiehre hat ihren Namen von dem
eingedämmten und daher Wühribach ge-
nannten Kronenmühlenbach oder von den
Dämmen der Dreisam überhaupt", Pfaff in
Alemannia 20,120]

War eine Besitzung der Stadt Freiburg
und gehörte zur Landgrafschaft Breisgau,
1805 badisch.

Vgl. Adelhausen (Freiburg), Breisgau,
Freiburg.

Wiehs, Wiehsa, Wiehse s. Wiechs.

Wiehtilsperch s. Witlisberg.

Wiel s. Weil.

Wieladingen, Dorf, Gem. Willaringen
(Säekingen). — Wielandingen 1265 K.
Säckingen (Stiftungen). 1333 K. Säekingen
(Zell). 1564 Z. 31,180. — Wieladingen
1275 Ukb. d. Landschaft Basel 77. 1347
K. Säckingen (Kammergut). -^ Welandingen
1318 Z. 29,220. — in dem banne ze alten
Wielandingen 1318 Z. 29,222. 1335 Z.
29*253. — Wyelandingen 1365 K. Säckingen
(Stifter und Kloster). — Vgl. Argovia 16,37.

von Wieladingen.

"Ölrieus miles de Wielandingen 1265 K.
Säckingen (Stiftungen). 1268 Herrgott,
Gen. Babsb. 2,411. 1271 K. Säekingen
(Stiftungen). 1275 Ukb. d. Landschaft Basel
77. 1281 QuSchweizGesch. 15,1,130. 1296
Herrgott, Gen. Habsb. .2,559. edel kneht
1333 Z. 15,466. 1335 Z. 29,253. 1347 K.
 
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