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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0732
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1455

Wildtal — Wilhelmsfeld.

1456

tal 1273 K. Breisgauer Archive (Eschbach).
Wülptal 1274 Kop. 1575 VhlGeistSpitFrei-
burg 1,292. 1338 ib. 1,112. 1374 K. Wald-
kirch, (Simmswald). — Wlptal 1327 Z.
12,456. — Wyllthal 1338 Kop. 1575 Vhl-
GeistSpitFreiburg 1,296. — Wilptal 1493
K. Breisgauer Archive (Wildtal). — Will-
tal 1494 K. Breisgauer Archive (Föhrental).
— Wiltal 1494 K. Breisgauer Archive
(Litzelstalerhof). — im Wyltal 1506 K.
Breisgauer Archive (Wildtal). — Wildtal
1579 K. Berain 4633. — Wilthall 1580 K.
Breisgauer Archive (Wildtal). — Wilthaler
bann 1590 K. S. Margen (Wildtal).

Wiltal hat xv hiiser von gmeynen lütten
nach 1525 Z. 37,93.

der Kuchlinen hof ze Wülpptal 1449 K.
Günterstal (Heuweiler).

der zehend im Wilptal ist gantz der
stifft zu Waltkirch 1511 K. Berain 9283a
(Stift Waldkirch).

des Gabriell Schnewlin Berenlapp von
Bollschweyler Junkern vogt in dem Wilthall
1578 K. WaldUrch (Wildtal).

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
und war eine Besitzung der Familie Ton
Kageneck, 1805 badisch.

Vgl. Blankenberg, Bollschweil, Zähringen.

Wile s. Konstanz, Niederwild, Weil,
Wyhl, Zechenwihl.

Wilcgahe s. Bietigheim.

Wile inferior s. Niederwild.

Wilen s. Wyhlen.

Wilenflngen s. Wilfingen.

Wiler u. ä. s. Arche, Blumeggweiler,
Burgweiler, Efrizweiler, Ettenheimweiler,
Gallenweiler, Heuweiler, Hundweiler, Nieder-
weiler, Bohrburg (Offenburg), Röttelnweiler,
Sandweier, Weier, Weil, Weiler, Weilerhof,
Wintersweiler, Wyhl.

Wiler Berge s. Weiler (Konstanz).

Wiler by Hagnow s. Hundweiler.

Wiler in dem Tarbach s. Durbach.

Wiler prope fflulnheim s. Kohrburg
(Offenburg).

Wiler superior s. Oberwihl.

Wilere s. Burgweiler, Oberweiler, Weiler.

Wilerspach u. ä. s. Weilersbach.

Wilervelt u. ä. s. Weilerfeld.

Wiletzhaim s. Willenzheim.

Wilfeneck, Hof, Gem. Maisach (Ober-
kirch).

Wilferdingen, Dorf (Durlach). — Wul-
ferchingen 1297 Z. 2,459. — Wftlvirkingen
1298 Z. 2,466. — Wulferthingen 1303 Z.
5,340. — zu Wulferthingen in dem dorfe
1327 Z. 6,195. — Wülfrichingen 1367 K.
Baden-Dnrlaeh (Nöttingen). 1435 Stuttgart,
Herrenalber TJrkk. (Wilferdingen). — Wul-
fertingen 1386 K. Lehen- «. Adelsarchiv

(Eberstein). 1414 BeggMBaden 1,296. —
Wülfrichingen 1386 K. Lehen- u. Adels-
archiv (Eberstein). 1435 Z. 31,267.

Gumpolt von Gültlingen, Gumpoltes söhne,
und E1& von Bosenbergk sein stiefmueter,
Hansen von Helmstat, Endrißen sone, ehe-
liche haußfraw, verkauften marggrave Bern-
hardten [von Baden] ihre zwey dörffere
Wülffertingen und Darmspach 1454 Kop.
16. Jhs. K. Kopialbuch 167 (Baden).

Mühle.

Friderich margraven von Baden mule,
die da haisset Stockmül, die da lit in Re-
michinger tal in Wulferthinger marke 1303
Z. 5,341. — uf der muln, die man nemmet
Stockmuln 1325 Z. 6,85. 1332 Z. 6,210.

Zehnte.

das closter Gotzow hat zu Wülffertingen
den vierdenteil am grossen und klein
zehenden 1535 K. Berain 2941 (Kloster
Gottesaite).

Kirche.

die kirche ist erst vor wenig jähren er-
baut worden ca. 1750 K. Handschrift 1299.

[Bei den Angehörigen des Wulfrich oder
des Wulfrit]

Flurnamen: im welschen thal 16. Jh.
Stuttgart, Herrenalber Urkk. (Wil-
ferdingen). — Am Kloster TK. 58. GK.

Einzelfund von Steinwerkzeug. —■ Fund
einer röm. Votivtafel.

Baden - durlachisch (Untere Markgraf-
schaft).

Wilflngcn, Dorf (S. Blasien). — Wil-
olvingen 1266 Z. 6,230. — Wilolfingen 1289
Z. 6,240. 1299 K. S. Blasien (Weilheim);
vgl. Z. 1,466. 1328 K. S. Blasien (Reno-
vationen). 1351 Z. 6,104. — Willanngen
1351 Z. 6,104. 1383 K. Berain 7214 (S.
Blasien). — Wilenfingen 1593 Z. 31,186.

das dorf ze Willefingen . . . du herschafl
von Österlich hat och da dub und vrevel
ze richtenne Anf. 14. Jhs. Habsburg. Urbar,
QuSchweizGesch. 14,81.

cappella Walaffingen in decanatu Waltzhuf
1497 FDA. 25,101.

[Bei den Angehörigen des Wilolf]

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Wolpadingen), 1805
badisch.

Wilflnger Säge, Mühle, Gemark. Land-
hag, Gem. Wilfingen (S. Blasien).

Wilhain, Wilhein u. ä. s. Weilheim.

WilhelinsfeM, Gemeinde, besteht aus
den Dörfern Unterdorf und Mitteldorf,
den Zinken Angelhof, Erlenbrunn.
Potaschenloch, Silbergasse und Ste-
fansgasse und der Mühle Neumühle
(Heidelberg).

Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg, Kellerei Waldeck).
 
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