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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0751
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1493

Witznau — Wolfach.

1494

K. S. Blasien (Berau). — ein müli gelegen
ze Witznöw 1383 K. S. Blasien (Witznau).
— Witznow 1432 Z. 6,120. 1504 K. S. Bla-
sien (Witznau).

[Au des Wizo]

Das „Heidentor" ein vorgeschichtlicher
Erdwall, Die Kunstdenkmäler Badens 3,3. —
Spätere Verschanzungen.

Gehörte zur Grafschaft Bonndorf, 1806
hadisch.

Witzstad u. ä. s. Wittstatt.

Wiza s. Weizen.

Wizana s. Wiesental (Lörrach).

Wize s. Weizen.

Wizelnheim s. Wisseinheim.

Wizen s. Weizen.

Wizenbrnnnen, eine Örtlichkeit auf der
Gemark. Dresselbach, südlich der Straße
von Schluehsee nach Bonndorf (S. Blasien)
TK. 131. — locus quo Bucenbrunnen nas-
citur 1125 FUB. 5,53. — Butzenbrunnen,
der da leit zu den Glashütten 1296 Kop.
1779 FUB. 5,235. — Buzenbrunnen, der da
lit bi den Glashütten 1316 FUB. 5,327. —
Butzenbrunn 1373 Z. 6,254.

[Brunnen des Buzo. — Vgl. jedoch auch
Miedet in Alem. 26,285, der im ersten Teil
des Wortes das ahd. puzzi = Brunnen
erblickt]

Wizenloch s. Wiesloch.

Wizenstein s. Weißenstein.

Wizhofen u. ä. s. Weißhofen.

Wizia, Wizin u. ä. s. Weizen.

Wizinburc u. ä. s. Weißenburg.

Wizinloch s. Wiesloch.

Wizinsteiu s. Weißenstein.

Wizwila, Wizwilr u. ä. s. Weisweil.

Wizzelsbacb s. Weisbach.

Wizzeinbörcli s. Weißenburg.

Wizzen s. Weizen.

Wizzenloch u. ä. s. Wiesloch.

Wizzenstein s. Weißenstein.

Wizzilistat, Ödung im Breisgau, Lage
unbekannt; vgl. Z. NF. 2,470. — in Brisih-
geuve villa quae vocatur Vvizzilistat 896
Trouillat, MBäle 1,126.

[Stätte des Wizzilo]

Wizzin s. Weizen.

Wlzzinbnrc s. AVeißenburg.

Wizzinloch s. Wiesloch.

Wizzon s. Weizen.

Wlpach s. ühlbach.

Wlptal s: Wildtal.
Wlttertingen u. ä. s. Wolterdingen.
Wnnental s. Wonnental.
Wnnodingen s. ünadingen.
Wnpfiken s. Impfingen.
Wöblisperc s. Wöplinsberg.
Wobolgingas s. Bohlingen.
Woffenbach s. Offenbach.

Wogenbach s. Wagenbach.

Wogeshurst u. ä. s. Wagshurst.

Wonlfahrtsmühle, Mühle, Gern. Hartheim
(Buchen).

Wohlgelegen, chemische Fabrik, Häuser,
Gem. Mannheim (Mannheim).

Wohrenbacta s. Warenbach.

Wöhrlehof, Hof, Gem. Diersburg (Offen-
burg).

Wöhrleshof, Ober- und Unter-, s. Unter-
tal, Gem. Kirnbach (Wolfach).

Wolbach s. Wollbach.

Wolcardeswilare s. Volkertsweiler.

Wölchingen, Dorf (Boxberg). —
Wolechingen 1221 Kop. 1384 Z. 2,304. —
Wollichingen 1245 WUB. 4,95. — Wölchingen
1571 K. Pfalz (Wölchingen).

curia Hermanni, filii Semanni quondam
militis in Kennenkeim, in Wollinehingen
129S Wertheim.

Johanniter.

curia hospitalariorum in Wollechingen
1239 WUB. 3,430. — frater Conradus de
Büchel, provisor domus in Wollechingen 1249
WUB. 4,198. — frater C. commendator do-
mus sancti Johannis in Wollechingen 1274
Wertheim; vgl. Z. 4,426. — commendator
et fratres domus hospitalis in Wollechingen
1287 Amorbach.

Conradus frater hospitalis sacerdos in
Wollechingen 1249 WUB. 4,198.

Kirche.
• Lupoldus plebanus in Wulchingen Herbi-
polensis dyocesis 1387 K. Pfalz (Wölchingen).

Weichingen und das gotzhawß daselbst
1421 K.Pfalz (Schweigern). — Wölchingen
parochialis, collator Rosenberg 16. Jh. FDA.
NF. 4.328. — Vgl. ZwirtFranken 4,31—36.
8,107.'

von Wölchingen.

Siboto de Wolechingen 1221 Z. 2,304.

[Bei den Angehörigen des Wolicho. —
Vgl. Mone, Anzeiger 7,225]

Fränkisches Grab.

Gehörte bis 1803 zum kurpfälzischen
Oberamt Boxberg, 1803—1806 zum Fürsten-
tum Leiningen.

C. W. F. L. Stocker, Chronik von Boxberg,
Wölchingen, Schweigern, Bobstadt, Epplingen.
Heidelberg 1867.

Vgl. Boxberg, Krautheim.

Wolechingen s. Wölchingen.

Wolemntishus 926 Kop. Dilmge 6. —
Ausgegangen zwischen Kambach undWolfers-
bach in der Nähe der Reinmühle (Lahr)
TK. 92.

[Haus des Wolemut]

Wolf s. Wolfbach.

Wolfach, rechter bei der Stadt gleichen
Namens mündender Nebenfluß der Kinzig.
 
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