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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 55.1904-1905

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vom Büchermarkt.

Die dritte Gruppe un-
serer Bilder umfaßt Schmiede-
arbeiten, zunächst einen Lüster,
den Fr. Ringer für einen
Baumeister entworfen hat;
der äußere Ring, der die
Glühlampen trägt, ist mit
silhouettenhaft behandelten
und beinalten Feldern ge-
schmückt, die den Spruch illu-
strieren: Wer ein paus er-
baut — Fleißig nach der
Arbeit schaut, — Belohnet
gern aufs best' — Rud
gibt ein frohes Fest — Wenn
alles wohl vollendet. Der
innere Ring zeigt festlich be-
wegte Putten mit den Em-
blemen des Bauhandwerks.—
Den Schluß bilden Arbeiten
von Ewald päusner, Ar-
beiten, die — den betreffenden
Aufträgen gemäß — teils
älteren Stilweisen folgen, teils
auf neuen Wegen gehen, immer
aber Beispiele tüchtiger pand-
werkskunst darstellen.

(Vom

lKüchermarKt.

"YliUmg, Prof. Dr. Herm.

•— Der Musikraum in der
Weltausstellung in St. Louis.
Verlag Jul. poffmann, Stutt-

603. Geschmiedetes Ejaustoc; von Ewald Häusler, München.

(Vsb d. w. Gr.)

gart. Preis 2 Ab.

In einem geschmackvollen Pest von bescheidenem
Umfang bietet hier der rührige Verlag säintliche Werk-
zeichnungen, eine Aquarellskizze und einige Teilauf-
nahmen des Raumes, den Prof, Perm. Billing als ein
Repräsentationsstück des badischen Aunstgewerbes für
die Ausstellung geschaffen hat. Der Raum hat ja wohl
— darüber werden auch die Freunde der neuesten
Kunstrichtung nicht in: Zweifel sein — etwas In-
dianisch-Primitives ; aber Harmonie und Stimmung
wird ihm auch der Neider nicht absprechen. Für
solche, denen diese Art dekorativer Aunst noch fremd
ist, und denen am Verständnis derselbeit gelegen ist,
seien die Begleitworte Karl Widmers aufs Ein-
dringlichste empfohlen. 6.

eddmg, Geh. Bergrat Prof. Dr. H. Das
Eisenhüttenwesen. 2. Auflage. B. G. Tcubner,
Leipzig. (VIII und f20 5.) 8. Preis \,25 M.

Der Verleger schildert und entpfiehlt das Büch-
lein mit folgenden Worten: Jeder Techniker kennt
und gebraucht Eisen, aber auch jeder Laie weiß von
seiner Bedeutung. Seine niannigfachen Eigenschaften
machen dieses Metall zu dem wichtigsten Stoffe. Die
Eigenschaften, welche sich in der verschiedensten Art,
als Festigkeit, pärte, Schmelzbarkeit usw., kundgeben,
gründen sich auf die Perstellungsweise. Es ist daher
erklärlich, daß nicht nur der Techniker überhaupt
und insbesondere jeder Metallarbeiter, sondern jeder,
der technisches Interesse hat, den Wunsch haben inuß,

Aunst und Handwerk. SS. Jahrg. tzest JJ.

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