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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 58.1907-1908

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Dom Büchermarkt.

(46. Töpfereien aus der keramischen IDcrkstätie der städt. Gewerbeschule zu Stuttgart;
Lehrerin: Magdalena Schweizer. (V4 d. wirk!. Größe.)

maßen entkräftet werden, daß, wie die in der Tasche
getragenen Schlüssel durch das beständige Herum-
scheuern sich blank erhalten, auch die infolge der
Körperbewegung an der Kleidung geriebenen Ketten
kaum Rost ansetzen können.

Den 5chlnß nracht ein Monatsbild von Fritz
Boehle aus dem Seite besprochenen Frankfurter
Kalender.

Nachtrag.

ine plakarausstellung soll im Januar 1908 in
Danzig stattfinden unter Leitung des Danziger
Vereins für Kunst und Kunstgewerbe. Anmeldungen
nimmt die Danziger Verkehrszentrale (Danzig, Lang-
gasse 34/I) entgegen. Es ist erwünscht, von jeden:
Gegenstand zwei Exemplare einzusenden.

ür ein Straßenplakat und für farbige Rünstler-
postkarten zum XI. Deulscheit Turnfest in Frank-
furt a. 211. schreibt das betr. Komitee unter Frank-
furter Künstlern (d. h. dort lebenden oder von dort
stammenden) zwei Wettbewerbe zum 20. Januar lß08
aus. Preise beim Plakat: 1000, 600, 300 211. —,
bei den Postkarten: dreimal je 200 211. Näheres
durch Tugen Grumbach, Feldbergstr. 49, bzw.
Stadtrat Or. Ziehen, Schöne Aussicht 16. (Das
genaue Programm ist in der „Werkstatt der Kunst",
21r. 10, 5. 133 abgedruckt.) -X-

(Vom (Süchermarßk.

3tockmann, Hermann, München im Festschmuck.

Erinnerungsblätter an die Anwesenheit Ihrer
211ajestäten des Deutschen Kaisers und der Kaiserin
aus Anlaß der Grundsteinlegung des Deutschen

Museums am 13. Novem-
ber IstOS. München, Braun
dc Schneider. Preis 10 2117)
Festtage, wie sie der
2I1ünchener Kaiserbesuch
im Spätherbst 1906 zei-
tigte, lassen in der Regel
wenig Spuren zurück. Kaum
sind die Tage vergangen,
so sind alle Straßenaus-
schmückungen mit ihrem
Farbenglanz verschwunden
und haben dem grauen Ge-
schäftscinerlei wieder Platz
gemacht. So sind aus
früheren Zeiten außer Be-
schreibungen nur Künstler-
[ Zeichnungen, Holzschnitte ic. aus uns gekommen, von
denen man nie weiß, wieviel davon Wirklichkeit,
wieviel davon Künstlerphantasie ist. Der Gegenwart
■ ist in der 211omentphotographie ein Hilfsmittel ge-
I schenkt worden, das die Nachwelt in den Stand setzt,
sich Vorgänge wie den Festweg zum Deutschen 211useum
mit all seinem Drum und Dran an totem und
j lebendem Straßenschmuck zu vergegenwärtigen; Hun-
| derte von Photographien sind damals binnen wenigen
Stunden entstanden — aber freilich von dem Farben-
reiz vermochten sie keine Vorstellung zu geben. Da
war es ein guter Gedanke des Festausschusses, die
einzelnen farbenprächtigen Gruppen durch Künstler-
hand festzuhalten; Hermann Stockmann unterzog
sich dieser Aufgabe unter geschickter Benutzung von
j Photographien, und das Ergebnis liegt jetzt in 12
originalgetreuen Reproduktionen vor, zu denen Jos.
v. Schmädel einen kurzen erläuternden Text verfaßt
hat. So wird auch ein künftiges Geschlecht sich von
dem Augenblicksprodukt Münchener Kunstvermögens
eine Vorstellung machen können; mögen unsere Nach-
fahren mit Stolz der Kunst ihrer Väter gedenken! 6.

lcfrankifche Bilder (14. Jahrgang) 1908. 211it
erläuterndem Text von Or. Th. Henner. Ver-
lag der Kgl. Universitätsdruckerei von H. Stürtz.
Preis 1 211.

2I1it ungeschwächtem Eifer bringen Verlag und
Redakteur auch für das kommende Jahr ein reich

') Infolge starken Materialandranges mußten in den
letzten Monaten wiederholt die Bücherbesprechungen zurück-
gelegt werden. §ind deshalb manche derselben nicht mehr neu,
so sind sie dafür um so mehr geeignet, die besprochenen Bücher
und Tafelwerke wieder in Erinnerung zu bringen, womit sie
ihren Zweck, die Leserwelt auf die Neuheiten aufmerksam zu
machen, erfüllen.

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