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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 58.1907-1908

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.9043#0197

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Kleine Nachrichten.

305. Bowle; von Lhrcnböck & Vierthaler, tNünchcn.
satiniertes Kupfer; bsenkel, vcckelgriff und Fußring silbergrau; getriebenes Friesornament in weiß, hellblau, dunkelblau,

grün, violett und schwarz emailliert. ('/4 d. wirkl. Größe.)

völlig moderne, nicht ohne japanische Einflüsse ent-
standene Aachen angesehen werden, so tragen die
folgenden Anhängeschmuckstücke sAbb. 325—326)
mehr einen frühromanischen Charakter, so originell
sie auch durchgehends gestaltet sind. Auch die fol-
genden größeren Arbeiten, kirchliche und profane
Gefäße ic. — mit Ausnahme vielleicht des Deckel-
pokals (in Abb. 328) — bewegen sich mit Geschick
in dem Formenkreis des frühen Mittelalters. Mag
eine solche Durchbildung bei profanem Geräte und
Schmuck befremden: bei kirchlichem Gerät ist es,
eben im Hinblick auf die uralten kirchlichen Gebräuche
und Sitten, aus denen jene Geräte entsprungen sind, und
die itoch heute in Geltung stehen, durchaus am Platz.

Meine (Nachrichten.

(Vereine, Museen, Schuten, -Russiektungen,
MettkewerKe

'—’um Direktor der Runstgewerbeschule in Düssel-
(ch) dorf ist seitens der Stadtverordneten Professor
Ar eis in Dresden gewählt worden; die Berufung

jsi. AI. Olbrichs auf diesen Posten hat demnach
keine Folge gehabt. Mir stehen nicht an, die auf
Areis gefallene Wahl als eine äußerst glückliche zu
bezeichnen. Es ist keine Frage, daß Areis eine un-
gleich gesündere architektonische Richtung vertritt als
Olbrich; es liegt also kein Grund vor, den Tausch
zu bedauern. Areis ist s873 in Eltville geboren,
seit mehreren Jahren als Lehrer an der Dresdener
Aunstgewerbeschule tätig und ist namentlich durch
seine charaktervollen Bismarcktürme, deren er etwa
errichtet hat, allgemeiner bekannt geworden. G.

ri*

m

Propagandabroschüre der Ausstellung „Mün-
chen 1908". Die illustrierte Broschüre „München
1908" findet viel Beifall. Mehrere Firmen haben
die Broschüre bereits in größeren Auslagen bestellt,
Bei Bestellung einer größeren Anzahl Exemplare
der Broschüre wird ihr Bezugspreis wesentlich er-
mäßigt. Bei Einzelbezug kostet die Broschüre 20 Pf.,
für Besitzer von Ausstellungsdauerkarten
nur f0 Pf. Der Verkauf der Broschüre erfolgt
durch die Geschäftsstelle des Propaganda-Ausschusses:

— is; —


Runst »„ft Handwerk. 58. )ahrg. Heft 6.
 
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