Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]: Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 (61.1910-1911)

Kleine Nachrichten.

332. (Pariser herbstsalon.) Aus der Münchener Kunstgewerbeschule; Gläser, nach Entwürfen in den Klassen Geys und
lVirnhier ausgeführt in der Klasse Blaim. Schüler Rich. Feil, Meta Mayrhofer, Anna Gschwend.

(V« d. wirkl. Größe.)

(Steine Nachrichten.

(Vereine, Museen, Schuten, -Aussteifungen,
(MettKewerke gc.

er Entwurf zu einer neuen katholischen Rirche
für Gablon bei 2Uetz wird vom Bürgermeister-
amt in: Wege des Wettbewerbes *) zu erlangen ge-
sucht. Baukosten -(00 000 212k.; Stil: bodenständige
Gotik des (3. Jahrhunderts. — Termin: (5. 212at
(911; drei Preise: 5000, 2000 und (500 212.; außer-
dem vorgesehen (500 211. zum Ankauf für drei weitere
Entwürfe. Unterlagen gegen 3 212. vom Bürger-
meister Dr. Rech zu beziehen.

ine evangelische Rieche samt Pfarrhaus wird
von der Airchengemeinde Wiemelshausen in
Bochum zum Gegenstand eines 2Vettbewerbs ge-
macht, der am (. 2Uai abläuft, — mit drei Preisen
(2000, (200, 600 212.); Ankauf weiterer Entwürfe
zu je 300 212. Vorbehalten. Unterlagen gegen 5 212.
durch Pfarrer Althüser in Bochum zu beziehen.

um Wettbewerb der Zeitschrift „Goldschmiede-
kunst" (vgl. S. (39) versendet die ausschreibende
Firma nunmehr das Preisrichterverzeichnis; danach
besteht das Preisgericht aus 9 Herren, darunter nur
ein einziger Laie: der Verleger der „Goldschmiede-
kunst". Unter den Preisrichtern sind die unseren
Lesern bestens bekannten: Th. Heiden, 212ünchen,
und Ernst Riegel, Darmstadt; außerdem gehören
dem Aollegium noch an die Direktoren der Fach-
schulen zu Schwäb.-Gmünd (2V. 22lein und Prof.
Leven) und drei Fabrikanten. Da nun auch die
bestimmte Zusicherung vorliegt, daß die ausgesetzte

V Wettbewerbe werden stets an dieser Stelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb - Aalender
auf Seite 2 des Anzeigenteils Aufschluß. Soweit die Programme bei der
Redaktion eingelaufen sind, liegen sie auf dem Sekretariat des Bayer. Aunst-
gewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereinsmitglieder
auf; in diesem Fall ist die betr. Textnotiz am Schlüsse stets mit einem * versehen.

Summe von 3000 212. voll zur Verteilung gelangen,
ja gegebenenfalls noch erhöht werden soll, so sind
unsere in der letzten Nummer geäußerten Bedenken
größtenteils hinfällig geworden. — Das Preisgericht
tritt im April in 212ünchen zusammen; nach Fällung
des Urteils werden sämtliche Entwürfe in 2Uünchen,
Pforzheim, Schwäb.-Gmünd, Hanau und Leipzig
ausgestellt, worauf die nichtprämiierten Entwürfe
portofrei an die Einsender zurückgehen. -X-

Hm ein Plakat für eine Friedhofausstellung in
Stettin schreibt der dortige Verkehrsverein
(212önchenstr. 20/2 () zum (. 212ärz einen Wettbewerb
aus, mit einem Preis zu 200 212. — Das Plakat soll in
Hochformat 6-(:9-( cm groß und für nur zwei Druck-
farben berechnet sein. Der Text auf dem Plakat soll

lauten: Dürer-Gesellschaft

Ausstellung — Friedhofskunst
Stettin — am Königstor.

3.- 25. Juni Ä-

orenrwürfe für Einfamilienhäuser im holz-
hausenpark in Frankfurt a. 212. bilden Gegen-
stand eines am ((.2Uärz ablausenden Wettbewerbes;
drei Preise: 2500, (500, (000 212.; andere Vertei-
lung sowie Ankäufe einer Reihe von Entwürfen zu
je (500 212., sowie einzelne Entwürfe zu ze (50 212.
Vorbehalten. Unter den Preisrichtern: 212uthefius,
Berlin, — Hans Gräffel, 212ünchen, event. Ersatz
22ich. Berndl, 212üuchen. Unterlagen gegen 3 212.
von der „Eigenheim-Baugesellschaft für Deutschland",
Frankfurt a. 212., Goethestraße <(/(0. H*

r>ür einen Entwurf zu einem städtischen Volks-
bad in Romotau (nordwestl. Böhmen) schreibt
das dortige Bürgermeisteramt zum (. 212ai (9(( —
nicht (5. April, wie das Ausschreiben ursprünglich ver-
langte — einen Wettbewerb aus; Bausumme -(50 000
Uroneu; drei Preise: <000, 5000, 5000 Kronen; An-
kauf zweier weiterer Entwürfe zu je (000 Kronen und