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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 62.1911-1912

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.6844#0217

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Bayreuther Brunnenanlage.

u. ^02. Modell von Düll und Pezold.

Nkeme (Nachnchien.

(Vereine, Museen, Schuten, -Aussiektungen,
MeiiöewerLe <rc.

Professor Fritz von Miller hat mit dem s. April
seine Stelle als Lehrer an der Kgl. Kunstgewerbe-
schule zu München niedergelegt. 2ln seinen platz
tritt, zunächst als Verweser, Ziseleur Fritz Schmidt,
der im August s889 als Lehrling in Millers Merk-
statt eintrat, seit dieser Zeit ununterbrochen daselbst
tätig war und an vielen in diesen Jahren hier ent-
standenen Merken reifster Goldschmiedekunst seines
Meisters mitgearbeitet hat. Seit einem Jahr vertrat
Schmidt in der städtischen Gewerbeschule den Unter-
richt im Ziselieren mit steigendem Erfolg.

fuf die Runslausstellung Röslin 1912 seien
pommersche Künstler aufmerksam gemacht; sie
wird im Rahmen der „Gewerbe-Industrie- und Land-
wirtschaftsausstellung" veranstaltet und wird in einer
eigens errichteten Halle untergebracht. Näheres durch
die Ausstellungsleitung: Köslin, Markt \5. ■—> Aus-
stellungsbedingungen ic. sind im Sekretariat des
Bayer. Kunstgewerbeoereins einzusehen.

ie historischen Abteilungen auf der Bayeri-
schen Gewerbeschau 1912 in München. Zum
Vergleich mit dem gegenwärtigen Stand des Ge-
schmackes und der Technik im Gewerbe Bayerns,
zur Anregung und Miederbelebung in Vergessenheit
geratener Herstellungsarten, zur Ermutigung und Kräf-
tigung der im Volksbcwußtscin wurzelnden Keime
alter guter Tradition der Volkskunst sollen auf der
„Bayerischen Gewerbeschau" in einigen Ausstellungs-
gruppen auch Erzeugnisse früherer Zeit ausgestellt
werden. Es handelt sich dabei um ein belehrendes
Nebeneinander alter und neuer Gewerbekunst, das
seinen Zweck erfüllt hat, wenn die Gegenwart aus
der Vergangenheit lernt, wie sie in technischer Hin-
sicht aus ihr Nutzen ziehen kann.
 
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