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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 63.1912-1913

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Kleine Nachrichten
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Vom Büchermarkt
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Arbeiten aus der Kgl. Bayerischen Kunstgewerbeschule zu Nürnberg. vom Büchermarkt.

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<Lu -

609. Klaffe 5 chiestl: Zierleiste; Entwurf von kfans Weiß.

Steinmetz, dann bei einem Goldschmied), ging dann
für 3 Jahre nach Florenz und kehrte dann nach
München zurück.

Berichtigung, In dem Aufsatz „Der Finger-
ring" in Pest 3 sind erst nach Druck des peftes 6
einige Mängel zutage getreten, die wir zu berichtigen
bitten. 5. f35, links, Zeile 27 ist vor dem Wort
„Goldring" einzuschalten „hellenistischen"; das gleiche
Wort ist auch auf S. f36 unter der Abb. 309 an-
zubringen. — S. f^O, links, Zeile 8 von oben soll
stehen 3^7 u. 3^8 und in der folgenden Zeile ge-
hören die Worte „französisch und spanisch" gestrichen.
Seite f 4 \ sollte es bei dem Textunterdruck der Abb. 5^5
u. 3^6 heißen: „{6. bzw. \7. Ihdt." — Auf der
gleichen Seite, links, könnte der 7. Zeile von unten,
hinter „Formen" angehängt werden „(Abb. 370)";
— in der Spalte rechts sollte es bei Zeile 3 heißen:
373 b statt 375 c.

6;o. Klaffe Schiest 1: Schlußstück; Entwurf von
kjans Lorenz.

(Vom (KüchermarA.

ie Baustile. Mit besonderer Berücksichtigung
des deutschen Airchenbaues. Von Dr. Nikolaus
Spiegel. Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh
in Paderborn. Preis f,80 M.

Das kleine Werkcheu, das keine Geschichte der
Baustile sein will, sondern lediglich ein Führer durch
dieselben oder eine Anleitung zu deren Aenntnis und
Verständnis, wird in der pand des Schülers und
kunstbeflissenen Laien gute Dienste tun. Es bringt
daher nur diejenigen Stile, welche in der fortlaufenden
Entwicklung bis zur modernen deutschen Baukunst
eine Rolle spielen, während der Norden und Osten

unberücksichtigt bleiben. Die Darstellung ist klar und
beschränkt sich auf das Wesentliche. Sie wird durch
zahlreiche, meist gut gewählte Abbildungen (Jf36)
wirksam unterstützt. L. F. F.

ieben Fragen für jeden, der zu bauen beabsichtigt,
perausgegeben von der Ortsgruppe Sachsen-
Anhalt des Bundes Deutscher Architekten. Verfasser:
Gustav Wolfs, Architekt B. D. A. Preis 25 Pf.

Das kleine, nützliche Schriftchen behandelt in
einleuchtender Weise die verschiedenen Beziehungen
zwischen Bauherrn und Architekt, die Gebührenfrage
und wie die verschiedenen Punkte alle heißen, in
denen unterm Publikum zu seinem und der deutschen
Baukunst Schaden noch so große Verständnislosigkeit
herrscht. Seine Anschaffung kann jedem Bauherrn
I im ureigensten Interesse empfohlen werden. L. F. F.

JTNie Plastik. Illustrierte Zeitschrift für die gesamte
Bildhauerei und Bildnerei und ihre Beziehungen
zu Architektur und Aunstgewerbe. Perausgeber
Alexander peil meyer. Verlag Georg D. W. Tall-
1 wey, München. Monatl. j Bogen Text und 8 Tafeln.

( Vierteljährlich M. 3. — {. und 2. Jahrgang.

Die zwei ersten Jahrgänge der schon bei ihrer
Gründung allseitig sehr warm begrüßten Zeitschrift
zeigen in ihrer von einem weit und praktisch sehenden
Standpunkt aus organisierten Reichhaltigkeit des Text-
und Bildermaterials, daß „Die Plastik" das gehalten
J hat, was sie in ihrem Programm versprach: daß sie
ein Spiegel ist, der die weithin zerstreuten Strahlen alles
bildnerischen Lebens in einem Brennpunkt vereinigt
und in der Zusammenfassung geläutert wieder aus-
strahlt. Was bei dieser Zeitschrift besonders wohl-
tuend berührt, ist die Sorgfalt, mit der jedes Gebiet
der plastischen Run st, handle es sich nun um Stein-
bildhauerkunst, um Tierplastik, um Porzellan- und
Töpferkunst oder um polzschnitzerei, um reine Run st
oder angewandte Plastik, pflegt und in mustergültigen
Bildern das Beste und vor allem das Interessanteste
und Anregendste daraus vorführt. Der Text gibt
neben sachlichen Erläuterungen fesselnde Überblicke
> der großen Zusammenhänge zwischen Plastik und
der Aultur der Gegenwart und Vergangenheit. In

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