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Lanckoroński, Karl [Hrsg.]
Städte Pamphyliens und Pisidiens (Band 2): Pisidien — Wien, 1892

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https://doi.org/10.11588/diglit.4611#0190
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Fig. 150. Gruppe von Fclsgrübern bei Syrt.

ie Beschreibung- der pisidischen Städte ergänzen wir durch folgende
kurze Notizen, welche einem Tagebuche Dr. v. Luschan's entnommen
sind. Sie betreffen die Ruinen bei Syrt, Aiwassyn und Tschaitschi (Se-
leukeia), welche v. Luschan in Gesellschaft des Prof. v. Sokolowski
besuchte. Die obige Abbildung zeigt eine Gruppe von Felsgräbern am
Svrt-dagh; v. Luschan zählte daselbst etwa dreissig solcher Gräber,
deren in die Steilwände des Berges eingearbeitete Kammern durchgehends von gleicher
Grösse (2'40 AI. lang, 2 M. breit) und im Inneren längs der Wände mit steinernen Bänken ver-
sehen waren. Die Thüren sind aussen mit profilierter Umrahmung und mit Verdachungen
geschmückt, an deren Enden ein eigenthümlich gezeichnetes Rankenwerk gleichsam heraus-
wächst. (Fig. 152, vergl. Bd. I, S. 78.)

Auf der Burg von Syrt sah v. Luschan zahlreiche Mauerreste und fand einige In-
schriften; die bedeutendste darunter (Nr. 261) war auf einer Statuenbasis eingearbeitet;
unter der Inschrift sieht man zwei Palmzweige zwischen zwei Paren von Dingen, welche wie
Henkelkrüge aussehen (Fig. 153), aber auch Schriftrollen sein können, welche sich sammt den
Palmzweigen auf die Gymnasiarchie des Geehrten beziehen (vergl. Gerhard, Auserl. Vas.,

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