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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 335

Johann Dankart, Abt von Hornbach ; Konvent des Klosters

[Urkunde]

[Hornbach?], 1421 April 9

Abt Johann von Hornbach und der gesamte Konvent bekennen, dass sie von Johann von Eltville, Kanoniker im Stift St. Philipp zu Zell, die Summe von 100 Gulden in Mainzer oder Wormser Währung erhalten haben, und versprechen, dafür jährlich am 11. November 5 Gulden Zinsen in der Stadt Worms oder am Zwei-Mühlen-Weg in Worms zu entrichten. Dafür setzen sie ihren Hof in Mölsheim mit Wein- und Kirchzehnten sowie allen dazugehörigen Gülten zum Pfand ein. Es folgen die Bestimmungen über die Nutzung des Hofs durch Johann von Eltville oder seine Familie für den Fall, dass das Kloster die Zinszahlungen säumig bleibt. Sollte das Klosters freilich die geliehene Summe von 100 Gulden auf einmal an einem von den nachfolgend genannten Zeugen noch festzulegenden Ort zurückzahlen, so verliert die vorliegende Urkunde mit Eingang der Zahlung sofort ihre Gültigkeit. Als Zeugen werden genannt: Hermann Smyßkolbe, der Schultheiß vom Mölsheim, sowie die Gerichtsschöffen Peter Gedelman, Jeckel Doesse, Henne Hirman, Contze Oleyer, Cleschen bruder [?] und smyts hans. Ankündigung der Siegel des Abts und des Konvents. S. auch Urk. Lehmann 338.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7855
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-78553

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