Heinrich, Propst des Stifts Höningen, sowie die Konventsmitglieder Johannes Rozekedill von Grünstadt, Nikolaus von Altleiningen, Johannes Stoer von Albsheim, Petrus Rode von Trier, Johannes Greber von Kirchheim und Johannes Kraft von Bobenheim übergeben nach reiflicher Überlegung und auf Ansuchen ihres Vogtes, des Landgrafen Hesso von Leiningen, in der Hoffnung und in der Absicht einer künftigen Reform das Stift dem Pater Arnold Hüls von Böddeken in der Diözese Paderborn. Dieser soll es nach den Beschlüssen des Windesheimer Generalkapitels der Windesheimer Kongregation inkorporieren und in Folge reformieren. Ankündigung der Siegel Heinrichs und des Konvents. Als Zeugen werden genannt: Graf Hesso von Leiningen, Peter Pfungstadt, der Magister der Hertlingshausener Niederlassung des Heilig-Geist-Ordens, sowie Walter Kempis, der Prior von Hirzenhain, und Berthold Scharm, der Prior von Kirschgarten.

Sprache: Latein