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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 418

Heinrich Silberborner, Schultheiß; Bartholomäus Tiel, Schöffe; Hans Richart, Schöffe; Hans Zoller, Schöffe; Georg Mettenheimer, Schöffe

[Urkunde]

[Worms?], 1501 November 16

Der Schultheiß von Worms, Heinrich Silberborner, und die Schöffen zu Worms, Bartholomäus Tiel, Hans Richart, Hans Zoller und Georg Mettenheimer, sowie das ganze weltliche Gericht der Stadt beurkunden, dass Endris Fleck aus Frankfurt und seine Ehefrau Petronela von den Dominikanern in Worms 20 Gulden geliehen haben, die sie mit jährlich 1 Gulden Wormser Währung verzinsen. Als Pfand setzen die Eheleute in der Urkunde näher beschriebene Güter ein, die im Falle eines Rückstands der Zinszahlungen so lange zur Nutzung an das Kloster fallen, bis die Außenstände beglichen sind. Die Zahlung wird jährlich am Tag Johannes des Täufers (24. Juni) oder spätestens 14 Tage danach fällig. Sollten Endris Fleck und seine Frau oder deren Erben bis zu Weihnachten eines Jahres die geliehenen 20 Gulden zurückzahlen, so sind sie von allen Verpflichtungen entbunden und die vorliegende Urkunde verliert ihre Gültigkeit. Ankündigung des Siegels des Schultheißen.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.6938
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-69382

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