Der Schultheiß von Horchheim, Peter Urban, sowie die Schöffen des Gerichts, Veltin Greucker, Peter Wieppel, Mattes Stubenrauch, Philipp Brandt, Nikolaus Muntz, Nikolaus Gerlop, Wendel Greucker, Hans Becker, Veltin Bohm, Veltin Bergsträßer, Hans Hauenschild und Philipp Reutter, beurkunden, dass Hans Gleb und seine Ehefrau Ottilie von dem Martinsstift in Worms 50 Gulden geliehen haben. Sie sind verpflichtet, jährlich am Weihnachtstag einen Zins von 2½ Gulden an Johannes Maternus Hohenstatt, den Dekan des Stifts, zu zahlen. Für den Fall des Zahlungsausfalls setzen Gleb und seine Frau näher beschriebene Güter als Pfand ein. Wenn sie die geliehene Summe von 50 Gulden zurückzahlen, egal zu welchem Datum, sind alle Forderungen seitens des Stifts befriedigt, und die Urkunde verliert ihre Gültigkeit. Ankündigung des Gerichtssiegels.

Language: German