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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 546

Exter, Friedrich

[Urkunde]

Zweibrücken, 1773 Mai 23

Schreiben des Friedrich Ludwig Exter: Exter bedankt sich bei Philipp Wilhelm Ludwig Fladt in Heidelberg für die Zusendung der Abhandlung von P. Jung, entschuldigt sich aber gleichzeitig für die Verzögerung. Er habe jedoch mit dem Dankschreiben warten wollen, bis sein Supplementband zur Pfälzer Münzsammlung gedruckt sei, um diesen gleich mitschicken zu können. Allerdings habe der Drucker die Fertigstellung hinausgezögert, so dass der Druck erst kürzlich fertig geworden sei. Durch seinen Schwager, den Kirchenrat Brüning, lässt Exter zwei Exemplare an Fladt überbringen, von denen das eine für Fladts Bibliothek bestimmt ist, das andere zu seiner freien Verfügung steht. Exter ist mit seinen Beschreibungen bis zu den Münzen Kurfürst Karls gekommen. Auf Grund seines schlechten Gesundheitszustands wisse er jedoch nicht, ob er sein Werk noch vollenden könne. Exter berichtet des Weiteren von der Übergabe seiner Pfälzischen Gipsabdrücke an Abbé Johann Casimir Haeffelin, der sie an die Mannheimer Akademie der Wissenschaften weiterleitete; dort wurde deren große Qualität ausdrücklich lobte. Dies erfreue ihn (Exter) besonders, da er nun sicher sein könne, dass die in mehr als 30 Jahren zusammengetragene Sammlung nach seinem Tode nicht zerstreut, sondern in ihrer Bedeutung gewürdigt werde.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.9664
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-96641

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