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411

Anhang- I.

Album promotorum in facultate philosophica
ex parte catholicorum ab an. 1705—1805.1

Anno 1705. promotore patre Leopoldo Herissem, promovente 3.*
cum permissione serenissimi electoris et facultatis philo-
sophicae, antequam ipse votum et sessionem in universitate
et facultate obtineret3, promoti sunt sequentes:

Magistri, primi:
Nicolaus Massot, Wormatiensis.

1 Aus dem «Liber procuratns sumptibus facultatis philosophicae ex parte
catholicorinn, deputatus pro conscribendis nominibus dominorum in eadern facul-
tate, quovis anno promotorum et pro historia ejusdem facultatis ab anno 1708»
(vgl. Bl. 2), Univ. Archiv III 5 a No. 2 (früher Cod. Heid. 358, 67a), Papierhand-
sclirift (33,7 : 20,5 cm.) in Pappband mit Lederrücken und Lederecken (allem An-
scheine nach dem ursprünglichen; die 4 ledernen Schliessbänder sind abge-
schnitten). 1708 ist der Band in Gebratich genommen, die früheren Promotionen
sind zu dieser Zeit nachgetragen. Die späteren Aufzeichnungen haben die betr.

ekane gemacht oder machen lassen gleich nach der Prüfung bezw. Promotion
oder auch erst geraume Zeit nachher. Von den 166 Blättern (die Blattbezeich-
ming ist aus neuerer Zeit) ist- nur der kleinere Theil beschrieben. Der Band
enthält lediglich: Nomina quolibet anno ad baccalaureatum et magisterium pro-

lotorum (vgl. Bl. 3 a. A.); letztere sind oben vollständig wiedergegeben, nur das
luiweg jedem Namen vorangesetzte dominus ist auch hier, wie in der Matrikel,
Die8AhÖ- KHeh fortgelassen~ üeber die Lücke 1771 — 1789 s. unten Anm. zu Bl. 54.
's hÜ- aucn d'e Geschichte der Fakultät in diesem Bande aufzuzeichnen
fererl Bemerkung 1707 «decretorum . . . inferius in historia facultatis re-

üchp 7™*'' *8t entweder nicht zur Ausführung gelangt oder, was wahrschein-
ej r 18t' die betreffenden Blätter sind später herausgenommen worden, um sie
zwisc? De?7n Bande für die historia vorzuheften. Der vorliegende Band ist
177j ^n 1771 und 1800 von Neuem gebunden worden. Die Aufzeichnungen bis
sich de t durctl Beschneiden der Blätter verstümmelt (übrigens nicht so, dass
neues v nicnt nodl hätte feststellen lassen). Beim Wiederbinden sind ein

v'eer) hinr8atzbIatt (BK *' leer) und die Blatter bezw- Blattlagen von Blatt 123 ab
heraus» ssuge^a8t> letztere, wie es scheint, an Stelle anderer, die schon früher
sind df„enTommen waren. Mit demselben neuen Papier (anderem als Bl. 2—122)
sich ein» r 6nseiten der Deckel beklebt. Auf der des oberen Deckels befindet
rahren an h-erkung vom 25' SeP4- 180°- Aus dem Knde des la Jahrhunderts
Philosonh peinend auch die Aufschriften auf dem Rückenschild «Protocoll der
l'hilosonhi >acultat 1705—1771» und auf dem Deckelschild «Protocoll von der
sonders J!h , , Facul.tat» her. Die historia fac. philos., auf welche sich be-
l,l>d zu _ Schwab in seinem Syllabus rectorum häufig beruft (er nennt sie ab
ist nicht meh 'J.*'"*'881*' der Art ihrer Entstehung nach — auch acta fac. phil.),
aufzufinden (ebenso nicht die von den Jesuiten verfassten historia
 
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