DOI Artikel:
Koch, Julius; Seitz, Fritz: Zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.2905#0155
Zur Baugeschichte des Heidelberger ^chlosses.
von
Iulius Rorlx und Frilx Sritz.
Wcnn man die bsöhe des vom Staate zu Schloßzwecken zur Ver-
füguug gestellten Aufwandes iu Betracht zieht, so durfte mau boffeu, daß
die Veröffentlichung nicht uur deu Baumeister oder Uunstkeimer, sondern
auch den Geschichtsforscher der heutigen chuellenkenntiiiß cntsprechend be-
friedigen würde. Letzteres ist nur in geringeni Grade der Falh und es
kann daher dem werke der Vorwurf einer gewissen Ginseitigkeit nicht er-
spart werden." Aiit dielen Worten leitet unter anderem Serr bfuffschinid
seine unten bezeichnete Arbeit') ein, indeni er von uuserer publikation „Das
Lseidelberger Schloß von Aoch und F. Seitz, Darmstadt bei Bergsträßer
f89f" redet.
N)ir haben denselben Vorwurf schon einmal von anderer Seite gehört
und zwar gelegentlich eines Vortrages über unser kVerk ini Schloßverein.
Damals glaubten wir von einer Gntgegnung absehen zu können, weil wir
von einer solchen keine Förderung der Sache erblickten. kVir hatten daim
die Genugthuung, daß der Redner in seineiu später herausgegebenen Frcmden-
führcr in allen ivesentlichen Dingen uns gefolgt ist, ohno selbst irgend ein
für die Baugeschichte des Schlosses ueues Bloment zufügen zu können.
N)enn wir jetzt zu eiuer Bichtigstellung schreiten, so geschieht es, weil
es uns sür die Beurtheilung unserer Thätigkeit im Interesse des Schlosses
und auch für die weitere Forschung uicht belanglos erscheint, ob eiue vou
der Stadt Veidelberg herausgegebene (iZuellensammlung gedruckte Nnrichtig-
keiteu enthält oder nicht. Wir bitten den Leser um Nachsicht, wenn wir
>) lNarimilian Liiffschmid, Zur Gcschichte des keidclberger Schlosses von seincr
Lrbaumig bis zuin Eude des sechzcknteii Iahichundcrts (Neues Archiv fiir die Geschichte
der Stadt kseidclberg uud der rbeinischen pfalz. Bd. III, Seft >. bseidelberg t8I5).
von
Iulius Rorlx und Frilx Sritz.
Wcnn man die bsöhe des vom Staate zu Schloßzwecken zur Ver-
füguug gestellten Aufwandes iu Betracht zieht, so durfte mau boffeu, daß
die Veröffentlichung nicht uur deu Baumeister oder Uunstkeimer, sondern
auch den Geschichtsforscher der heutigen chuellenkenntiiiß cntsprechend be-
friedigen würde. Letzteres ist nur in geringeni Grade der Falh und es
kann daher dem werke der Vorwurf einer gewissen Ginseitigkeit nicht er-
spart werden." Aiit dielen Worten leitet unter anderem Serr bfuffschinid
seine unten bezeichnete Arbeit') ein, indeni er von uuserer publikation „Das
Lseidelberger Schloß von Aoch und F. Seitz, Darmstadt bei Bergsträßer
f89f" redet.
N)ir haben denselben Vorwurf schon einmal von anderer Seite gehört
und zwar gelegentlich eines Vortrages über unser kVerk ini Schloßverein.
Damals glaubten wir von einer Gntgegnung absehen zu können, weil wir
von einer solchen keine Förderung der Sache erblickten. kVir hatten daim
die Genugthuung, daß der Redner in seineiu später herausgegebenen Frcmden-
führcr in allen ivesentlichen Dingen uns gefolgt ist, ohno selbst irgend ein
für die Baugeschichte des Schlosses ueues Bloment zufügen zu können.
N)enn wir jetzt zu eiuer Bichtigstellung schreiten, so geschieht es, weil
es uns sür die Beurtheilung unserer Thätigkeit im Interesse des Schlosses
und auch für die weitere Forschung uicht belanglos erscheint, ob eiue vou
der Stadt Veidelberg herausgegebene (iZuellensammlung gedruckte Nnrichtig-
keiteu enthält oder nicht. Wir bitten den Leser um Nachsicht, wenn wir
>) lNarimilian Liiffschmid, Zur Gcschichte des keidclberger Schlosses von seincr
Lrbaumig bis zuin Eude des sechzcknteii Iahichundcrts (Neues Archiv fiir die Geschichte
der Stadt kseidclberg uud der rbeinischen pfalz. Bd. III, Seft >. bseidelberg t8I5).