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https://doi.org/10.11588/diglit.32002#0004
AUKTIONS-BEDINGUNGEN.
1. Die Versteigerung' beginnt am Mittwoch den 3. Juli, Morgens
pünktlich 10 Uhr und wird Nachmittags 3 Uhr, ebenso an den folgen-
den Tagen zu gleicher Zeit fortgesetzt.
2. Die Sammlung ist von Montag 1. und Dienstag 2. Juli von
Morgens 8 bis Abends 7 Uhr zur allgemeinen Besichtigung aufgelegt
nud bietet Zeit zu eingehender Prüfung, weshalb Reklamationen irgend
welcher Art nach der Auktion nicht mehr berücksichtigt werden
können.
3. Die Versteigerung findet gegen bare Zahlung statt und hat der
Steigerer zum Kaufpreis noch eine Zuschlagsgebühr von 10 Prozent
zu entrichten.
4. Der Auktionator behält sich das Recht vor, Nummern ausser-
halb der Reihenfaloge des Katalogs zu versteigern, Nummern zusam-
men zu nehmen und Nummern zu teilen.
Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zu-
schlag nicht sofort zwischen den Beteiligten beglichen werden, so wird
die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.
5. Das geringste Gebot ist 50 Pfennige, und kann nur mit dem
gleichen Betrag weiter gebo.ten werden, von 50 Mark an mit 1 Mark,
von 100 Mark an mit 5 Mark.
’ 6. Die Versendung nach auswärts geschieht auf Rechnung und
Gefahr des Käufers.
7. Nach Wunsch werden vor der Auktion gerne gewünschte Num-
mern zur Einsicht eingesandt, unter der Bedingung, dass dieselbenl
rechtzeitig vor Beginn der Auktion zurück gelangen. Bestellungen auf
Ansichtsendungen werden rechtzeitig erbeten.
Aufträge übernehmen die Münchener Buch- und Kunsthand-
lungen, sowie der Unterzeichnete, der gerne jede gewünschte weitere
Auskunft erteilt.
München, Mitte Juni 1907.
Qeorg Mössel.
IKnnstarnDstioiisib.SL'ULe:
Rindermarkt 2.
TELEPHON 5720.
1. Die Versteigerung' beginnt am Mittwoch den 3. Juli, Morgens
pünktlich 10 Uhr und wird Nachmittags 3 Uhr, ebenso an den folgen-
den Tagen zu gleicher Zeit fortgesetzt.
2. Die Sammlung ist von Montag 1. und Dienstag 2. Juli von
Morgens 8 bis Abends 7 Uhr zur allgemeinen Besichtigung aufgelegt
nud bietet Zeit zu eingehender Prüfung, weshalb Reklamationen irgend
welcher Art nach der Auktion nicht mehr berücksichtigt werden
können.
3. Die Versteigerung findet gegen bare Zahlung statt und hat der
Steigerer zum Kaufpreis noch eine Zuschlagsgebühr von 10 Prozent
zu entrichten.
4. Der Auktionator behält sich das Recht vor, Nummern ausser-
halb der Reihenfaloge des Katalogs zu versteigern, Nummern zusam-
men zu nehmen und Nummern zu teilen.
Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zu-
schlag nicht sofort zwischen den Beteiligten beglichen werden, so wird
die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.
5. Das geringste Gebot ist 50 Pfennige, und kann nur mit dem
gleichen Betrag weiter gebo.ten werden, von 50 Mark an mit 1 Mark,
von 100 Mark an mit 5 Mark.
’ 6. Die Versendung nach auswärts geschieht auf Rechnung und
Gefahr des Käufers.
7. Nach Wunsch werden vor der Auktion gerne gewünschte Num-
mern zur Einsicht eingesandt, unter der Bedingung, dass dieselbenl
rechtzeitig vor Beginn der Auktion zurück gelangen. Bestellungen auf
Ansichtsendungen werden rechtzeitig erbeten.
Aufträge übernehmen die Münchener Buch- und Kunsthand-
lungen, sowie der Unterzeichnete, der gerne jede gewünschte weitere
Auskunft erteilt.
München, Mitte Juni 1907.
Qeorg Mössel.
IKnnstarnDstioiisib.SL'ULe:
Rindermarkt 2.
TELEPHON 5720.