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VERMISCHTE NACHRICHTEN

Von unserem Sonderkorrespondenten V im

Die vom bayerischen Justizministerium in Aussicht
gestellte Untersuchung gegen mehrere Ernährungs-
fachleute soll, wie man hört, in verschiedenen
Krankenhäusern vorgenommen werden.

Die geringen Niederschlagsmengen der ersten
Wintermonate haben zu einer starken Verringe-
rung an flüssigen Geldmitteln geführt, so daß mit
einer weiteren Senkung des für die Aufrechterhal-
tung innerer Spannungen so bedeutsamen Niveaus
des Preis-Wasser-Spiegels gerechnet werden muß.
Der Abfluß in dunkle Kanäle sowie die Tätigkeit
von Fischern im Trüben konnte allerdings noch
nicht in gebührendem Maße eingeschränkt werden.

Die bayerische Polizei hat neue Strafgebühren für
Verkehrssünden, den sog. Verkehrs-Pfennig, ein-
geführt. Die Abgabe bezieht sich vorerst nur auf
Sünden im Straßenverkehr. Für fremden Verkehr
usw. werden Sonderregelungen erwartet.

Wie erst jetzt bekannt wird, stand hinter dem
von der bayerischen CSU eingebrachten unappetit-
lichen Gesetzesvorschlag zum Verbot empfängnis-
verhütender Mittel die Vereinigung süddeutscher
Schwammfabrikanten, auf deren Erzeugnisse nach
dem Willen der christlichen Gesetzgeber nunmehr
zur Abkühlung unsittlicher Fleischeslust zurück-
gegriffen werden muß.

Ein soeben neueröffnetes Fachgeschäft für diskrete
Eheanbahnung bietet Männer in verschiedenen
Preislagen an und weist besonders hin auf seine
billigen Serien, die zum Teil in Maßkonfektion
angefertigt werden und ausschließlich berufstätigen
Frauen mit gutem Verdienst vorbehalten sind.

Die Geflügelhändlerin Apollonia Spatzenwadl, die
seit Weihnachten auf 94 Gänsen zu Uberpreisen
hoch sitzen geblieben war, wurde von der Feuer-
wehr heruntergeholt.

Auf Grund neuer Untersuchungen nach der Fisdi-
bacher-Baumgartner-Methode wurde nunmehr ein-
wandfrei festgestellt, daß die schwierige Lage ver-
schiedener bayerischer Wintersportplätze darauf
zurückzuführen war, daß der reichlich vorhandene
Neujahrsschnee in großen Mengen nach dem Nor-
den verschoben, bzw. von preußischen Hamsterern
illegal ausgeführt worden war.

Die Einführung der allgemeinen Gewerbefreiheit
gibt endlich auch den bisher unterdrückten und
viel belästigten Berufsbettlern ihre volle Bewe-
gungsfreiheit. Die nach altem Volksglauben nur

an Freitagen straflos erlaubten Bettelgänge können
von den fleißigen Menschen nunmehr über die
ganze Woche ausgedehnt werden, so daß der
Sonntag für den Besuch von Kinos, Theatern und
Sportveranstaltungen verwendet werden kann.

Anläßlich des Goethejahres erscheint im SED-Ver-
lag unter dem Titel „Das war des Pudels Kernl"
der Briefwechsel Hennecke-Stachanow, der „Ini-
tiatoren der Aktivistenbewegung in Ostdeutsch-
land bzw. der Sowjetunion", eine Sammlung von
Glückwünschen und Erfolgsmeldungen im schlich-
ten KP-Stil.

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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der Stierkampf"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Der Simpl: Kunst - Karikatur - Kritik
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

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Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
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Inv. Nr./Signatur
G 5442-11-5 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Schäfer, Wolfgang
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

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Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Der Simpl, 4.1949, Nr. 2, S. 20.

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