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https://doi.org/10.11588/diglit.1022#0043
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DRITTES CAPITEL.
Aussieht von den Tennen auf das Delphische Thal, — Kurze Angabe
tlerKuineu Delphis von Weiten nach Osten: Hagios Elias, Ampliictyonisches
Synedrion in der Pylaea. — Fei seng rät) er. — Ruhebank. — J.äkkoma,
Stadium, —- Quelle Kenia, Delpliusa. — Sockel, Säulen und Grundbau
des Apullofempels. — Hellenico, Südseite des Peribolos. — Wasser aus
der Quelle des Adyton. — Brunnen bei Hagios Nicolaos, Cassotis. —•
Kirchhof des Hagios Nicolaos, heiliger Hain. — Staumauer mit Inschriften,
Theater. — Fussboden der Lesche. — Peribolos des Neop 1 oleinisehen
Grabes. — Weg zur Caslaiia. — Brunnen des Hagtos Johannes, Caslalia. —
Doppelleben Phleinpukoa oder Hyampea und ithodini. — Caslalischcr
Wasserfall. — Pappadiä, Bett der Castalia, — Klosler der Panagia,
Gymnasium. — Marniaria, Plattform von vier Tempeln, — Logäri, Bilil
der Hadespforte. Charütcs, östliche Gräberslältc.
Von den Tennen der Kasti'ilen fiberblickt man am voll-
ständigsten das ganze Delphische Thal 1), welches links der
Parnass mit seinen erhabenen Phaedriadiscben Felswanden,
rccbls die grtinende Cirphis mngiebl. Nach Osten begrenzen
den Blick hohe Hügel, die vom Parnass herabsteigen uml
einst die Grenze des Delphischen Gebiets gegen Phocis bildeten.
Auf einem Gipfel derselben sieht man im Hintergründe die
Kirche des Dorfs Arächova, des alten Anemoria, hinter dem
die weite Reihe der Riesenwände sich verliert. Der Plistus
drängt sich in der Tiefe des Thals hart an der Wurzel der
Cirphis hin. Von dem Fusse der Phaedriaden senkt sich mit
starker Neigung eine beackerte Ebene, Iheils durch alte
Mauern, tbeils natürlich abgestuft, bis zum Flusse hinab, wie
das Halbrund eines ungeheuren zerstörten Theaters, das sich
an den Parnass anlehnt *). Am höchsten Theile der geneigten
Ebene hart unter den Felden, liegt das kleine Dorf Kastri.
3*
DRITTES CAPITEL.
Aussieht von den Tennen auf das Delphische Thal, — Kurze Angabe
tlerKuineu Delphis von Weiten nach Osten: Hagios Elias, Ampliictyonisches
Synedrion in der Pylaea. — Fei seng rät) er. — Ruhebank. — J.äkkoma,
Stadium, —- Quelle Kenia, Delpliusa. — Sockel, Säulen und Grundbau
des Apullofempels. — Hellenico, Südseite des Peribolos. — Wasser aus
der Quelle des Adyton. — Brunnen bei Hagios Nicolaos, Cassotis. —•
Kirchhof des Hagios Nicolaos, heiliger Hain. — Staumauer mit Inschriften,
Theater. — Fussboden der Lesche. — Peribolos des Neop 1 oleinisehen
Grabes. — Weg zur Caslaiia. — Brunnen des Hagtos Johannes, Caslalia. —
Doppelleben Phleinpukoa oder Hyampea und ithodini. — Caslalischcr
Wasserfall. — Pappadiä, Bett der Castalia, — Klosler der Panagia,
Gymnasium. — Marniaria, Plattform von vier Tempeln, — Logäri, Bilil
der Hadespforte. Charütcs, östliche Gräberslältc.
Von den Tennen der Kasti'ilen fiberblickt man am voll-
ständigsten das ganze Delphische Thal 1), welches links der
Parnass mit seinen erhabenen Phaedriadiscben Felswanden,
rccbls die grtinende Cirphis mngiebl. Nach Osten begrenzen
den Blick hohe Hügel, die vom Parnass herabsteigen uml
einst die Grenze des Delphischen Gebiets gegen Phocis bildeten.
Auf einem Gipfel derselben sieht man im Hintergründe die
Kirche des Dorfs Arächova, des alten Anemoria, hinter dem
die weite Reihe der Riesenwände sich verliert. Der Plistus
drängt sich in der Tiefe des Thals hart an der Wurzel der
Cirphis hin. Von dem Fusse der Phaedriaden senkt sich mit
starker Neigung eine beackerte Ebene, Iheils durch alte
Mauern, tbeils natürlich abgestuft, bis zum Flusse hinab, wie
das Halbrund eines ungeheuren zerstörten Theaters, das sich
an den Parnass anlehnt *). Am höchsten Theile der geneigten
Ebene hart unter den Felden, liegt das kleine Dorf Kastri.
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