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4- Hr

X

XI>. Iahrgang.

München, den k5. März k89k- Beidlatt M. 3.

verkündigungsblatt des Verbandes deutscher Kunstgewerbe--Vereine. ^z>"

Vezug der „Zeitschrift": Die Mitgliedcr des bayer. Aunstgewerbe-Vereins (Iahresbeitrag lNark) erhalten die Zeitschrift sammt Beiblatt unentgeltlich;
buchhändlerisches odcr Post-Abonnement (g. Mark. — Die „Zeitschrist" erscheint jährlich in S Doppelheftcn; das „Beiblatt" crscheint monatlich.

Reklamationen wegen ausgebliebener Nummeru, iiisbesondere auch des „Beiblattes" können nur dann auf Berücksichtiguiig Anspruch
machen, wenn dieselben spätestens vierzehn Tage nach ILrscheineii der solgenden ltuminer auf dem Dereinssekretariat angemeldet werden.

vcrlag: Bayer. Aunstgewerbe-Verein. — Redaktiou: Prof. L. Gmelin. — Druck und Loininissions-Verlag: Anorr L ksirth, Miinchen.

Anmeldungen zur Mitgliedschast, sowie den verein betrefsende Ansragen sind zu adreffiren an den vorstand dcs bayer. Aunstgewerbe-Vereins
in Mirnchen, pfandhausstraße 7. Nittheilungen an die Redaktion: München, Luisenstraße ;8.

Lgrmk ScS hü.littlWU Kllnstgklvcrök-LkkkinS.

Das Geschenk des Lunstgeiverbcvereiiis zum ?o. Geburtstag
seines Protcktors, 5. A. ksoheit des Prinzregenten Luitpold, besteht
in ciner silberncn Ltatuettc, das Aunstgcwerbe darstellend, aufMarmorfuß
mit entsprechenden Lmblemcn und Widmungen. Das Modell fertigte
Bildhauer Bezold, die Ausführung haben verschiedene Mitglieder der
Goldschmiedegilde überiiommen; da die Ausführung selbst einige Monatc
in Ansxruch nehmen wird, so wird am Festtag selbst — am s3. März
— das Modell übcrreicht werden.

Die deutsche Ausstellung in London nnd der bayerische Irunst-
gewerbevercin. In seiner Sitzung vom 20. Februar d. I. hat der
Ausschuß bcschloffen, von seiner Absicht, die genannte Ausstellung
durch eine Sammelausstellung seiner Mitglieder offiziell zu beschicken,
mangels geuügender Betheiligung zurückzutreten. Nachdcm sür solche
Saminelausstelluugeii ss. unter „Ausstellungeli") eine Lrmäßigung
der platzmiethe von so"/o zugestanden worden war, versandte der
vorstand an die sämmtlichcn in der vereinshalle vertretenen Mitglieder

ein Rundschreiben, in welchem dic Lage der Dinge aussührlich aus-
einander gesetzt und ein eutsprechender Fragebogen beigelegt wurdc.
Die Zahl der hieraus eingclausenen Anmeldungen bctrug ss mit
zusainmen Boden- und LssHm tvandstäche; da diese geringe

Betheiligung nicht als einc vertretung des vereins gelten konnte,
so mußte der Ansschuß aus eine offizielle Beschickung der Ausstellung
seileus des vcreins verzichten, womit natürlich der Theilnahme
Eiuzelner in keincr tveise vorgegriffen sein soll. — Auskünfte über
die Ausstellung werden nach wie vor im Sckretariat des vereins wie
in dem der Bandels- und Gcrverbekammcr sür Mberbayern gernc
ertheilt. _

Abbildungcn in unsrer Zeitschrist. An den Vereinsvorstand wie
an die Redaktion gelangen hin und wieder seitens einzelner vereins-
mitglieder tvünsche des Inhalts, daß die Zeitschrift sür gewisse
weniger berücksichtigte Gebiete des Aunstgewerbes Lntwürfe oder
andere Abbildungeii bringen möge. N)ir sind gerne bereit, diesen
Wünschen, sofern sie berechtigt sind, nach Möglichkeit zu willfahren

Zkitschrift des bayer. Kunstgewerbe-oereins Mnnchen.

ISgt. Seiblatt Nr. Z (Bg. ().
 
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