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IV.


ort bert llTalerwappen bes 25rnberfd?aftsbud?es finb die beiben
mit bem ß>elmfd?mudt verfel?enen ((Tafel I Ho. 1) voit fyervor«
ragenbem TVertf?e. Das beiben Jftleinobien (öemeinfame finb
bie Drad?enflügel, bie mir and? in bem Wappen wicberfinben.

mit bem fid? Johann ßoffmair, Bürger unb Dialer 511 Vied?tag 1629

in bas Stammbnd? bes Pfarrers Jseinrid? Sröl?lid?’) eingetragen f?at.


25ead?tensivcrtl? ift, baf} ßoffntair fein Privatmappen mit bem
bamals als „bürgerlid?" geltenben 6ted?l?elm verfel?en l?at, wäl?renb er
bas Snnftwappen wie ein 21 beiswappen — mit gekröntem Spangem
I?elm - befyanbelt.
Von biefert 2lusnal?men abgefefjeit finben wir als Jitleinob bes
Dlalerwappens fonft immer eine menfd?lid?e (meift roeiblid?e) 2inmpfgc»
ftalt, welcl?e 3wifd?en 3wei Damfd?aufeln ans ber j||lmkrone l?ervor-
wäd?ft, ober aucl? bie Damfd?anfeln an Stelle ber 2lrnte trägt.
Das ältefte 25eifpiel hierfür I?abe icl? in ber Sammlung bes l?effifd?en
<5efd?id?tsvereins 311 Jllarburg aufgefunben. Das vollftänbige Zünftler-
Wappen in ßol3 gefd?nitjtJ war als 6d?inndt eines Salltcnträgers ver-
wenbet unb l?atte fid? an einem fetjt abgebrochenen ßanfe ans bem
15. J,al?rl?nnbert befnnben, bas angeblid? von einem (öolbfd?miebe bewohnt
gewefen fein foll.
’j C. B. 3272 ber JHiind)cner ßof- unb Staatsbibliothek.

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