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RUPRECHT in. LUDWIG in.

fak. studirt habe. Copialbuch f. 43v; gedr.: bd. I, 164 nr. 66. Vgl. daselbst
über die chronologischen Schwierigkeiten. 175

mai 18. König Ruprecht stirbt. Calend. acad. I. bei Toepke I, 633; Calend.
I. ibid. 644. 176

Ludwig III.

lUüi 28. Univ. berichtet auf verlangen des kurf. Ludwig III. ausführlich über
ihre Verhältnisse. Ann. I, 98v—100; gedr.: (Büttinghausen) Programma memora-
bilia nonnulla ord. phil. Heid. exhibens (Heid. 1779. 4°), not. 10; Hautz II, 366
— hier iedoch ohne den schluss, dass der bericht iuni 28. dem kurfürsten und
seinen brüdern Stephan und Otto in der damals vom hofkanzler kg. Ruprechts
bischof Raban von Speier bewohnten cancellaria vom rektor mag. Konrad von Soest
in gegenwart genannter lehrer abgestattet worden sei und dass der kurfürst durch
mag. lob Vener geantwortet habe, «quod filiam suam, universitatem privilegiatam
bene fundatam et usque ad hec tempora rectam, vellet tueri protegere et defendere,
inter cetera proponendo et petendo, ut prefati magistri, de quibus supra, filiam
suam regerent et gubernarent ad laudem dei et exaltationem domus Bavarie» etc.

177

aug. 1. Univ. beglaubigt bei dem papste Gregor XII. den gesandten des
kurf. Ludwig mag. Heinrich von Gulpen, decr. dr., auch in ihren angelegenheiten.
(Ohne iahr, frühestens 1410, spätestens 1414.) Copialbuch f. 31; gedr.: bd. I,
105 nr. 68. 178

OCt. 4. Univ. beschliesst, die ihr zuständigen pfründen nur noch an ordent-
liche lehrer, welche lesen und hier selbst promovirt wurden, zu übertragen und zwar
unter einem eide, dass sie die pfründe versehen wollen und priester seien oder inner-
halb eines iahres sich zu priestern weihen lassen werden. Notiz von iüngerer hand
in Copialbuch f. 131; gedr.: bd. I, 105 nr. 67. 179

1411.

aug. 7.. Theolog. fak. bestimmt über die Meldung der baccalarien. Acta fac.
theol.: cod. Heid. 358, 46 f. 5; gedr.: bd. I, 105 nr. 69. 180

1412.
nOT. 8. Theolog. fak. verbietet die lehre Wiklifs. Ibid.; gedr.: bd. I, 106
nr. 70. Vgl. Hautz I, 233 anm. 20. 181

1413.

iuli 27. Kurf. vereinigt die Stiftskirche zum h. geist in Heidelberg mit der
üniv., indem er über die besetzung der stiftssteilen durch lehrer der letzteren und
über deren kirchliche pflichten und einkünfte verfügt. Vgl. d. folg. ^

iuli 29. Univ. verspricht die Verfügungen der vorigen eingerückten Urkunde
getreu zu beobachten. Karlsruhe, G. L. A., copialb. nr. 525a (Pfalz nr. 61) f. 292;
gedr.: Acta acad. Theod. Palat. I, 395-405. 183
 
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