Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 10

S. Pauli Epistulae cum commentariis Ps.-Oecumenici

Pergament · 3, 267, 1 Bl. · 32,8 × 23,2 cm · Kalabrien oder Kampanien · 2. Hälfte 10. Jh.


Schlagwörter (GND)
Theologie / Neues Testament / Paulinische Briefe / Katene.
Diktyon-Nr.
65743.
Ir Lateinische Inhaltsbezeichnung der Fuggerbibliothek
Iv vacat
1) 1r–2r Euthalius Diaconus, Prologus in S. Pauli Epistulas
2) 2r–4v Euthalius Diaconus, Perigrinatio S. Pauli Apostoli
3) 4v Anonymus, S. Pauli Apostoli martyrium
4) 5r–6v Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Romanos
5) 7r–52r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Romanos cum commentariis compilatis
6) 52v Anonymus, Argumentum in Epistulam I ad Corinthios
7) 53r Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam I ad Corinthios
8) 53r–95v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Corinthios I cum commentariis compilatis
9) 96r Anonymus, Argumentum in Epistulam II ad Corinthios
10) 96v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam II ad Corinthios
11) 96v–129v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Corinthios II cum commentariis compilatis
12) 130r Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Galatas
13) 130r Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Galatas
14) 130v–144v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Galatas cum commentariis compilatis
15) 145r Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Ephesios
16) 145r Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Ephesios
17) 145v–161r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Ephesios cum commentariis compilatis
18) 161v Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Philippenses
19) 161v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Philippenses
20) 162r–173r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Philippenses cum commentariis compilatis
21) 173v Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Colossenses
22) 173v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Colossenses
23) 174r–183r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Colossenes cum commentariis compilatis
24) 183v Anonymus, Argumentum in Epistulam I ad Thessalonicenses
25) 184r–193r S. Paulus Apostolus, Epistula I ad Thessalonicenses cum commentariis compilatis
26) 193v Anonymus, Argumentum in Epistulam II ad Thessalonicenses
27) 193v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam II ad Thessalonicenses
28) 194r–198v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Thessalonicenses II cum commentariis compilatis
29) 199r Anonymus, Argumentum in Epistulam I ad Timotheum
30) 199v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam I ad Timotheum
31) 199v–212r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Timotheum I cum commentariis compilatis
32) 212v Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Timotheum II
33) 213r Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam II ad Timotheum
34) 213r–222r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Timotheum II cum commentariis compilatis
35) 222v Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Titum
36) 222v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Titum
37) 223r–227v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Titum cum commentariis compilatis
38) 228r Anonymus, Argumentum in Epistulam ad Philemonem
39) 228r Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Philemonem
40) 228v–230r S. Paulus Apostolus, Epistula ad Philemonem cum commentariis compilatis
41) 230v Anonymus, Argumentum I in Epistulam ad Hebraeos
42) 230v–231r Anonymus, Argumentum II in Epistulam ad Hebraeos
43) 231v Ps.-Theodoretus Cyrrensis, Prologus in Epistulam ad Hebraeos
44) 232r–268v S. Paulus Apostolus, Epistula ad Hebraeos cum commentariis compilatis

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kalabrien oder Kampanien. Siehe Geschichte der Handschrift.
Entstehungszeit
2. Hälfte 10. Jh. Datierung aufgrund der Schrift, siehe dort.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
3, 267, 1 Bl.
Format (Blattgröße)
32,8 × 23,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
I2a + 1I + (III-1)5 + 32 IV261 + (IV-1)268 + I270*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 270*. Auf die Spiegel sowie die zugehörigen Vorsatzbll. wurde jeweils ein Doppelbl. aus Marmorpapier geklebt, so dass das Marmorpapier die Rectoseite von Bl. 1a und die Versoseite von Bl. 270* bildet. Zum Erhalt des Marmorpapiers im Vorder- und Hinterspiegel wurde im Zuge einer Restaurierung der Handschrift je ein moderner Bogen ergänzt (1a/2a, 269*/270*). Bis auf den Blattausfall am Anfang (siehe Zustand.) ansonsten regelmäßige Lagenstruktur.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (I, 1–268) mit Bleistift im Kopfsteg ganz rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 269*, 270*).
Lagenzählung
Die ursprüngliche Lagenzählung ist aufgrund von Bindebeschnitt nicht erhalten. Allerdings finden sich am Anfang und am Ende der Lagen im Bereich des Falzes Reste einer neuzeitlichen griechischen Zählung.
Zustand
Pergament mittlerer Qualität, daher sind die Blätter teils stark faltig. Besonders an Anfang und Ende Feuchtigkeitsschäden sichtbar, aber auch durchgängig stockfleckig, dazu etwas Pilzbefall an den Außenstegen, der zum Teil abgeschnitten wurde. Im Bereich des Kopfstegs leichte Brandschäden. Womöglich wurde der Codex deshalb in diesem Bereich beschnitten, was zu Textausfall der griechischen Kapitelüberschriften und teils auch des Kommentars führte. Heute fehlt das übliche Titelblatt sowie ein Blatt nach f. 267. Insgesamt jedoch recht guter Erhaltungszustand, Text gut lesbar, was auf keine sehr starke Nutzung hinweist.

Schriftraum
31,5 × 22 cm (In Abhängigkeit des Texteintrags bis zu 31,5 x 22 cm).
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
10–20 Zeilen (Bibeltext), bis zu 45 Zeilen (Kommentar).
Linierung
System 1, Leroy 1995, 00C1.
Schriftart
Der Text zeigt einen noch dem Kirchenlehrerstil bzw. der Flaschenhalsschrift des früheren 10. Jahrhunderts nahestehenden, jedoch schon späteren Schrifttyp. Allerdings wurde eine noch weitestgehend reine Minuskelschrift beibehalten. Die Überschriften wurden in Majuskeln eingetragen, die teils den Einfluss der alexandrinischen Auszeichnungsschrift erkennen lassen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber sowie ein späterer Hauptredaktor für die Akzentuierung.
Buchgestaltung
Das Pergament wurde vorbereitend schon für die vollständige Beschriftung mit Kettenkommentaren liniert. In der Ausführung variiert die Größe des Textblocks jedoch entsprechend des Platzbedarfs für die Kommentare, die den Text als glossae ordinariae an den Seiten umschließen. Die Schriftgröße der engzeilig und platzsparend eingetragenen Kommentare ist etwa um ein Drittel kleiner als die des Texts. Die Kapitelüberschriften der Paulustexte im Kopfsteg werden griechisch gezählt und durch die entsprechenden Ziffern in einer kleineren Majuskel jeweils mit dem Text verbunden. Die Kommentare werden ebenfalls griechisch für jeden Paulusbrief in Hunderterfolgen gezählt, wobei in Abhängigkeit vom Umfang auch mehrere Centurien aufeinanderfolgen können. Neben diesen so gezählten Kommentaren finden sich auch eine ganze Reihe von Scholien, die eher auf die Textgestalt Bezug nehmen und mit den dafür gebräuchlichen Symbolen mit dem Bibeltext verbunden wurden. Der Kopist begann jeden Brief mit einer neuen Blattseite, der zumeist die entsprechenden Präliminartexte vorangehen. Deren Titel wurden in Majuskeln geschrieben, die den Einfluss epigraphischer Auszeichnungsschriften erkennen lassen, die jeweiligen Textinitialen mit der braunen Texttinte in mitunter stilisierten Majuskeln (Höhe bis zu drei Zeilen). Bis auf den ersten Brief gehen auch die konturierten und zinnoberrot ausgefüllten Buchinitialen auf den Kopisten zurück. Die einzelnen Bibelbücher wurden vom Schreiber selbst mit großen, zinnoberroten Majuskeln überschrieben. Mit derselben Tinte wurden neben dem gesamten Text mit lateinischer Zählung die Parallelkapitel entsprechend der Vulgata vermerkt. Links neben den Paulustexten finden sich die alttestamentlichen Belegstellen in kleiner Majuskel vertikal verzeichnet. Textgrenzen mit sehr schlichten Linien aus Strichen oder Sternen bezeichnet. Die durchgehend zu lesenden lateinischen Buchbezeichnungen im Kopfsteg wurden erst im 12./13. Jahrhundert in einer italienischen Rotunda ergänzt.
Buchschmuck
Nur auf f. 6r war ein Illuminator tätig, der eine Initiale in Höhe von drei Textzeilen mit karminroter Tinte eintrug und auch etwas vergoldete. Nur dieser Buchstabe zeigt etwas florales Beiwerk.

Nachträge und Benutzungsspuren
Bl. I in Augsburg ergänzt. Auf Ir Capsa-Nr. C. 105, darunter die ältere Alliacci-Signatur 143. Weiterhin Sammlungsvermerk Henr(icus) und die neue Alliacci-Signatur 1939. In der Blattmitte lateinische Inhaltsbezeichnung der Fuggerbibliothek Epistualae Pauli cum diversorum expositione. Darunter ein Nutzervermerk des Heidelberger Altphilologen Peter Felckmann, der aus der Zeit zwischen 1571 und 1622 stammen muss: Hic liber Latine excusus est olim Antverpiae a Ioanne Stelsio an. nimirum 1545 sub titulo: Enarrationes vetustissimorum Theologorum in omnes D. Pauli Epistolas ab Oecumenio collectae praemissis enarrationibus in Acta Apost. Et subiunctis in Epistolas Canonicas Interprete Ioanne Hentenio. Sed quae non raro et statim a principio multa aliter habet quam hic codex. P. Felkmann. Auf f. 1r im Kopfsteg Wiederholung der neueren Alliacci-Signatur 1939. Bibliotheksstempel der BAV auf f. 1r und 268v. Außerdem nur sehr wenige Textergänzungen von jüngeren Händen (selten auch von Leo Allatius). Im gesamten Text wurde zu einem späteren Zeitpunkt die griechische Akzentuierung mit schwarzer Tinte nachgetragen bzw. auch korrigiert.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Die formale Nähe der Schrift zum sog. Kirchenlehrerstil wie auch die im Vergleich zu östlichen Codices dieser Art eher geringe Buchgröße lassen auf eine Herkunft der Hs. aus Kalabrien oder Kampanien schließen. Außerdem weisen Gestaltung und Ausführung der Initiale auf f. 6r mit karminroter Tinte auf diese Region hin. Mit Nilus von Rossano nahm in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts das griechischsprachige Mönchtum der oben bezeichneten Region einen enormen Aufschwung, was zu einem gesteigerten Bedarf an theologischer Literatur und insbesondere zu Büchern führte, die neben der Lektüre und dem Unterricht ggf. auch zu liturgischen Lesungen herangezogen werden konnten. Wie die zeitlich letzten, mit dem Namen des Arethas von Kaisareia verbundenen Kommentareinträge erkennen lassen, entstand die unter dem Namen des (Ps.)-Oecumenicus laufende Pauluskatene nicht vor dem Jahr 930 in Konstantinopel. Der hier beschriebene Pal. gr. 10 steht dabei mit an der Spitze des sog. Normaltypus der Oecumenicus-Überlieferung (dazu Staab, Pauluskatenen, siehe Literatur, S. 101) und muss zwangsläufig entsprechend jünger sein. Dieses Kommentarwerk erfreute sich einer sehr großen Beliebtheit, was die enorm hohe Anzahl an erhaltenen Textzeugen erkennen lässt. Gleichwohl war Süditalien im späteren 10. Jahrhundert überwiegend lateinisch geprägt, was den wohl bereits zum Zeitpunkt der Entstehung der Hs. vorgenommenen Eintrag der Vulgatakapitel für die Paulusbriefe erklärt. Ab dem Beginn der Normannenherrschaft wurden auch die ursprünglich griechischen Klöster zweisprachig, die Griechischkenntnisse gingen mehr und mehr verloren, was ggf. den sekundären lateinischen Eintrag der einzelnen Bibelbücher im Bereich der Kopfzeilen erklärt. Dies deutet aber auch darauf hin, dass sich die Handschrift noch zum Zeitpunkt dieses Nachtrags, also im 12./13. Jahrhundert, im kirchlichen Gebrauch befand. Über ihren Verbleib bis zu ihrer Erwerbung durch Henri Estienne (siehe den entsprechenden Sammlungsvermerk) ist nichts bekannt. Ab der Zeit um 1550 wandte sich Henris Vater verstärkt dem Druck griechischer Bücher zu und Henri tätigte zu diesem Zweck vorwiegend in Italien entsprechende Buchkäufe. In dieser Funktion war er bereits vor 1555 auch schon für Ulrich Fugger greifbar. Als Henri Estienne um die Mitte der 1550er Jahre in finanzielle Schwierigkeiten geriet, half ihm Ulrich Fugger aus und verlangte im Gegenzug dessen griechische Handschriften als Unterpfand. Im Fuggerinventar des Jahres 1555 begegnet der Pal. gr. 10 mit dem Eintrag Pauli Epistulae cum commentariis hen. (siehe BAV, Pal. lat. 1950, f. 192v), die Hs. war zu diesem Zeitpunkt schon in die Verfügungsgewalt Urlich Fuggers übergegangen. Im Zuge der Vertreibung ihres neuen Eigners aus Augsburg gelangte die Handschrift als Teil der Gesamtbibliothek 1567 nach Heidelberg. Vertraglich vereinbart wurde dabei ihr Übergang in die Verfügungsgewalt der pfälzischen Kurfürsten und ihre Aufstellung in der Heiliggeistkirche. Entsprechend findet sich die Handschrift auch im Heidelberger Inventar des Jahres 1571 (siehe BAV, Pal. lat. 1916, f. 545v). Mit dem Tod Ulrich Fuggers im Februar 1584 erfolgte ihr rechtsgültiger Übergang in den Besitz der pfälzischen Kurfürsten. Mit der Zerstörung Heidelbergs im Jahr 1622/23 gelangte sie als Geschenk des bayerischen Herzogs Maximilian an Papst Gregor XV. nach Rom, seither Aufbewahrung in der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_10
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 6; Maria Luisa Agati, La minuscola «bouletée», Città del Vaticano 1992, S. 285; Enrica Follieri, La minuscola libraria dei secoli IX e X, in: Jacques Bompaire/Jean Glénisson/Jean Irigoin (Hrsgg.), La Paleographie grecque et byzantine. Actes du Colloque International … 21−25 octobre 1974, Paris 1977, S. 140; Caspar René Gregory, Die griechischen Handschriften des Neuen Testaments, Leipzig 1908, S. 109 (Nr. 1997); Agnès Lorrain, Des prologues bibliques d’origine chrysostomienne. Les Arguments attribués à Théodoret et à Théophylacte sur les épîtres pauliniennes, in: Zeitschrift f. Antikes Christentum 19 (2015), S. 495 u. 497 (ordnet die anonymen Argumenta nicht unbedingt überzeugend Johannes Chrysostomos zu); Kurt Aland, Kurzgefaßte Liste der Handschriften des Neuen Testaments. 2., neu bearb. u. erg. Ausg. Berlin/New York 1993, Nr. 1997; Karl Staab, Die Pauluskatenen nach den handschriftlichen Quellen untersucht, Rom 1926, S. 101–102 (bereits mit besserer Beschreibung!).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–2r Digitalisat

Verfasser
Euthalius Diaconus (GND-Nr.: 100998623).
Titel
Prologus in S. Pauli Epistulas.
Angaben zum Text
CPG 3642; BHG 1454–1455.
Titel (Vorlage)
1r Πρόλογος περὶ τοῦ ἁγίου παύλου.
Incipit
1r Παύλος ὁ ἀπόστολος ἑβραῖος μὲν ἦν … .
Explicit
2r … ὡς ἐν συντόμῳ εἰπεῖν αὗται.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 308B1-312B5 (griechischer Text auf Grundlage dieser Hs.).

2) 2r–4v Digitalisat

Verfasser
Euthalius Diaconus (GND-Nr.: 100998623).
Titel
Perigrinatio in S. Pauli Apostoli.
Angaben zum Text
CPG 3642; BHG 1457.
Titel (Vorlage)
2r Ἀποδημίαι παύλου τοῦ ἀποστόλου.
Incipit
2r ἀπὸ δαμασκοῦ ἤρξατο καὶ … .
Explicit
… τελειώσεως τριάκοντα καὶ πέντε.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Seitenstegen wenige Textergänzungen aus der Nachkorrektur des Schreibers sowie von der Hand Leo Allatius‘.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 312B6-316C18 (griechischer Text auf Grundlage dieser Hs.).

3) 4v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
S. Pauli Apostoli martyrium.
Angaben zum Text
CPG 3642; BHG 1459a.
Titel (Vorlage)
4v Μαρτύριον παύλου τοῦ ἀποστόλου.
Incipit
4v Ἐπὶ νέρωνος τοῦ καίσαρος … .
Explicit
4v … ἡμῶν ἰ(ησο)ῦ χ(ριστο)ῦ παρουσίας.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 312D1–9 (griechischer Text auf Grundlage dieser Hs.).

4) 5r–6v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Romanos.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
5r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς ῥωμαίος ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
5r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ κορίνθου … .
Explicit
6v … ὄντως κατσκευάσας δείκνυσι πάλι(ν).

5) 7r–52r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Romanos cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Titel (Vorlage)
7r Εὐαγγελικὴ διδασκαλία περί τε τῶν ἔξω χάριτος χ(ριστο)ῦ καὶ τῶν ἐν χάριτι, καὶ περὶ ἐλπίδος, καὶ περὶ πολιτείας πνευματικῆς.
Incipit
7r τὸ ἀποῦσι γράφειν αἴτιον …
Explicit
52r … ἀεὶ ποιεῖν αὐτῷ φίλον.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 52r) Ἐγράφη ἀπὸ κορίνθου διὰ φοίβης τῆς διακόνου τῆς ἐν κεχρεαί͂ς ἐκκλησί͂ας. στίχοι τκʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 324A1-636A6 (mit erheblichen Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

6) 52v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam I ad Corinthos.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
52v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς κορινθίους αʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
52v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἐφέσου …
Explicit
52v … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 636B1-637A3.

7) 53r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Corinthios I.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642. - Eine sichere Autorenzuweisung ist aufgrund der disparaten Überlieferungslage derzeit nicht möglich.
Incipit
53r ὁρῶν ὁ δαίμων οὕτω … .
Explicit
53r … τὸ πάθος ἐν πρώτοις.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 637B1-C1.

8) 53r–95v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Corinthios I cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Titel (Vorlage)
53r Περὶ πλειόνων καὶ διαφόρων ἡ ἐπιστολὴ διόρθωσιν ἔχουσα τῶν κορινθίοις ἁμαρτημάτων.
Incipit
53r Ἐκ τοῦ κλητὸν ἑαυτὸν … (Kommentar).
Explicit
95v … ἡ ἀγάπη μου μεθ᾽ ὑμῶν (Kommentar).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 95v) Πρὸς κορινθίους αʹ ἐγράφη ἀπὸ φιλίππων διὰ στεφάνου καὶ φουρτουνάτου καὶ ἀχαϊκοῦ καὶ τιμοθέου. στίχοι ωοʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 637C2-905B6 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

9) 96r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam II ad Corinthios.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
96r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς κορινθίους βʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
96r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ μακεδονίας … .
Explicit
96r … ψευδαπ(οστόλων) ἁλαζονείας καὶ πονηρίας.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 9051-908B6.

10) 96v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam II ad Corinthios.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642. - Eine sichere Autorenzuweisung ist aufgrund der disparaten Überlieferungslage derzeit nicht möglich.
Incipit
96v Τί δήποτε δευτέραν … .
Explicit
96v … ἐπιδώσωσι πρὸς ἀρετήν.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 908B7-C3.

11) 96v–129v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Corinthios II cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Titel (Vorlage)
96v Εὐχαριστία περὶ θεοῦ βοηθείας ᾗ πεποιθέναι φησίν.
Incipit
96v ἐν τῇ πρώτῃ ἐπιστολῇ … (Kommentar).
Explicit
129v … παρακλήτου τοῦ θεοῦ πνεύματος (Text u. Kommentar).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 129v) Πρὸς κορινθίους βʹ ἐγράφη ἀπὸ φιλίππων διὰ τίτου καὶ λουκᾶ. στίχοι φςʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 909B1-1088D1 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

12) 130r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Galatas.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
130r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς γαλάτας ἐπιστολῆς.
Incipit
130r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
130r … διδάξας τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1089A1-B5.

13) 130r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Galatas.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
130r Θεοδωρίτου.
Incipit
130r τὸ μὲν προοίμιον … .
Explicit
130r … τοῦ χ(ριστο)ῦ ἦν μαθητής.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1089B6-1092A2.

14) 130v–144v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Galatas cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Incipit
130v Εὐθέως ἀναιρεῖ τὸ εἶναι … .
Explicit
144v … τὴν χάριν ἐπεύχεται γενέσθαι.
Textgestaltung
In der Kopfzeile findet sich – soweit noch erhalten – die griechische Kapitelzählung mit den dazugehörigen Überschriften.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 144v) Πρὸς γαλάτας ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης. στίχοι σϞγʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 1092B1-1165Β1 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

15) 145r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Ephesios.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
145r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς ἐφεσίους ἐπιστολῆς.
Incipit
145r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
145r … οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1166D1-1165B1.

16) 145r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Ephesios.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
145r Θεοδωρίτου.
Incipit
145r Ἡ ἔφεσος μητρόπ(ολις) … .
Explicit
145r … ἐν δεσμοῖς ὑπάρχων.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1165B2-C1.

17) 145v–161r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Ephesios cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
145v αʹ περὶ τῆς ἐν χριστῷ ἐκλογῆς ἡμῶν, καὶ εἰσαγωγῆς, καὶ τελειώσεως.
Titel (Vorlage)
145v siehe Rubrik.
Incipit
145v Ὅρα πόση ἦν ἡ … (Kommentar).
Explicit
161r … τὴν ἡμετέραν ὤφειλεν εἶναι (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik auf 145v im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit noch erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 161r) Πρὸς ἐφεσίους ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ τυχικοῦ. στίχοι τιβʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 1169Α1-1286C9 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

18) 161v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Philippenses.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
161v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς φιλιππίους ἐπιστολ(ῆς).
Incipit
161v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
161v … αὐτοὺς τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1166D1-1165B1.

19) 161v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Philippenses.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
161v Θεοδωρίτου.
Incipit
161v Οἱ φιλιππήσιοι τῆς μακεδονίας … .
Explicit
161v … φιλὼν αὐτοὺς φαίνεσθαι.
Edition
Migne PG, vol. 118, Sp. 1165B2-C1.

20) 162r–173r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Philippenses cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
162r αʹ εὐχαριστία περὶ τῆς τῶν φιλιππησίων ἀρετῆς, καὶ εὐχὴ τελειώσεως.
Titel (Vorlage)
162r siehe Rubrik.
Incipit
162r Ἐνταῦθα ὡς πρὸς ὁμοτίμους … (Kommentar).
Explicit
173r … τὴν ἐπιστολὴν καὶ νῦν (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 162r) im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit noch erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 173r) Πρὸς φιλιππησίους ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ ἐπαφροδίτου. στίχοι σηʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 118, Sp. 1259Α1-1325D9 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

21) 173v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Colossenses.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
173v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς κολοσσαεῖς ἐπιστολῆς.
Incipit
173v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
173v … εἰς αὐτοὺς ἀναγνωσθῆναι.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 10A1-B13.

22) 173v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Colossenses.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Titel (Vorlage)
173v Θεοδωρίτου.
Incipit
173v Ἐν πολλοῖς ὁ ἀπόστολος δηλοῖ … .
Explicit
173v … διορθοῦται ὁ παύλος.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 12A1-B4.

23) 174r–183r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Colossenses cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Rubrik
174r αʹ εὐχαριστία ὑπὲρ κολοσσαέων οἰκειοθέντων θεῷ ἐπ᾽ ἐλπίδι.
Titel (Vorlage)
174r siehe Rubrik.
Incipit
174r Εἰ ἰ(ησο)ῦ χ(ριστο)ῦ εἰμὶ ἀπόστολος … (Kommentar).
Explicit
183r … ἐμὸν εἶναι τὸ πταῖσμα (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 174r) im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit noch erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 183r) Πρὸς κολοσσαεῖς ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ τυχικοῦ καὶ ὀνησίμου. στίχοι σηʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 13Α1-56C12 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

24) 183v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam I ad Thessalonicenses.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
183v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
183v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἀθηνῶν … .
Explicit
183v … καὶ οὔτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der entsprechende Theodoret-Prolog ist nicht überliefert.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 57A1-C3.

25) 184r–193r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula I ad Thessalonicenses cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
184r αʹ ἔπαινος θεσσαλονικέων ἐπὶ τοῖς ἀξίοις ἀποστόλων ἀγῶσιν.
Titel (Vorlage)
184r siehe Rubrik.
Incipit
184r Διατί οὔτε ἀπόστολον … (Kommentar).
Explicit
193r … τὰ ἀγαθὰ παρομαρτεῖ (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 184r) hier im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 193r) Πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐγράφη ἀπὸ ἀθηνῶν. στίχ(οι) ρϞγʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 57Α1-105Β4 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

26) 193v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam IΙ ad Thessalonicenses.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
193v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς βʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
193v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης, ἡ δὲ … .
Explicit
193v … πάσης ἐπιστολῆς δεδήλωκεν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 105C1-108A12.

27) 193v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam II ad Thessalonicenses.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
193v Θεοδωρίτου.
Incipit
193v Ἐπειδὴ ἐν τῇ πρώτῃ … .
Explicit
193v … ἐν κυ(ρίῳ) προρρήσεις ποιῶν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 108A13-C1.

28) 194r–198v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula II ad Thessalonicenses cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
194r αʹ εὐχαριστία ὑπερ τῆς τῶν θεσσαλονικέων πίστεως καὶ ἀγάπης καὶ ὑπομονῆς καὶ ἐπιτιμῇ αὐτῶν καὶ κολάσ‹ει› τῶν θλιβόντων καὶ εὐχὴ ὑπὲρ τελειώσεως αὐτῶν ἐνδόξου καὶ ἐπὶ δόξῃ χ(ριστο)ῦ.
Titel (Vorlage)
194r siehe Rubrik.
Incipit
194r Οὕτως καὶ ἐν τῇ πρώτῃ … (Kommentar).
Explicit
198r … κατέλυσε τὴν ἐπιστολήν (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 194r) hier im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 198v) Πρὸς θεσσαλονικεῖς βʹ ἐγράφη ἀπὸ ἀθηνῶν. στίχ(οι) ρςʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 108Β1-133Α5 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

29) 199r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam Ι ad Timotheum.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
199r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τιμοθέον αʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
199r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ λαοδικείας … .
Explicit
199r … καὶ τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 133B1-D7.

30) 199v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam I ad Timotheum.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
199v Θεοδω(ρίτου).
Incipit
199v Τί δήποτε καὶ ἄλλους … .
Explicit
199v … διδασκάλῳ πρέποντα λοιπόν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Wohl aus Platzgründen in der Kopfzeile von 199v eingetragen, da sonst ein neues Blatt hätte begonnen werden müssen.
Edition
Migne PG, vol. 136, Sp. 136A1–7.

31) 199v–212r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula I ad Timotheum cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
199v αʹ περὶ τῆς εἰς ἀγάπην θ(εο)ῦ τὴν ἀπροσδεῆ νομικῆς ἀνάγκης.
Titel (Vorlage)
199v siehe Rubrik.
Incipit
199v Τὸ ἄτυφον καὶ νῦν … (Kommentar).
Explicit
212r … περὶ τὴν πίστιν ἐναυάγησαν (Kommentar; = Migne PG, vol. 118, Sp. 196C1).
Textgestaltung
Rubrik (f. 199v) im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 212r) Πρὸς τιμοθέον αʹ ἐγράφη ἀπὸ λαοδικείας ἥτις ἐστὶ μητρόπολις φρυγίας τῆς πακατιανῆς. στίχων σλʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 136D1-196C4 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

32) 212v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ΙI ad Timotheum.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
212v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τιμοθέον βʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
212v Ταύτην ἐπιστέλλει πάλιν ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
212v … καὶ οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 195D1-197B13.

33) 213r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam II ad Timotheum.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
213r Θεοδ(ωρίτου).
Incipit
213r Τί δήποτε δεύτεραν γράφει … .
Explicit
213r … τῆς ἐκκλησίας ἐγκεχρονικότα.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Wohl aus Platzgründen in der Kopfzeile von 213r eingetragen, da sonst ein neues Blatt hätte begonnen werden müssen.
Edition
Migne PG, vol. 136, Sp. 197B13-C6.

34) 213r–222r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula II ad Timotheum cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
213r αʹ Ἔπαινος τῆς τιμοθέου πίστεως, καὶ προτροπὴ ὑπομονῆς κατὰ τὸ πρέπον τῇ χάριτι ἐν ἡ καὶ αὐτός φησι διακαρτερεῖ πάσχων.
Titel (Vorlage)
213r siehe Rubrik.
Incipit
213r Ἀπόστολος εἰμὶ φησὶν … (Kommentar).
Explicit
222r … ἀεὶ χάρισμα ἔχειν πν(ευματ)ικόν (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 213r) hier im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 222r) Πρὸς τιμοθέον βʹ τῆς ἐφεσίων ἐκκλησίας ἐπίσκο(πον) χειροτονηθέντα ἔργα [!] ἀπὸ ῥώμης ὅτε ἐκ δεύτερον παρέστη παύλος τῷ καίσαρι ῥώμης νέρωνι. στίχων ροβʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 199A1-240D4 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

35) 222v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Titum.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
222v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τίτον ἐπιστολῆς.
Incipit
222v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ νικοπόλεως… .
Explicit
222v … καὶ οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 241Α1-B12.

36) 222v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Titum.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
222v Θεοδωρίτου.
Incipit
222v Ὁ τῖτος θαυμάσιός τις ἦν … .
Explicit
222v … τιμόθεον μᾶλλον ἐστίν.
Edition
Migne PG, vol. 136, Sp. 241C1–8.

37) 223r–227v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Titum cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
223v αʹ Περὶ διδασκάλων ἐπιτελείων εἰς διακονίαν καὶ ἔλεγχον ἀπειθῶν (hier im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten).
Titel (Vorlage)
223v siehe Rubrik.
Incipit
223r Ἀδιαφόρως ταῦτα τίθησι … (Kommentar).
Explicit
227v … οἷον διὰ τῆς πίστεως (Kommentar).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 227v) Πρὸς τῖτον τῆς κρητῶν ἐκκλσίας πρῶτον ἐπίσκοπον χειροτονηθέντα ἐγράφη ἀπὸ νικοπόλεως τῆς μακεδονίας. στίχων σζʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 244B1-261B8 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

38) 228r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Epistulam ad Philemonem.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
228r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς φιλήμονα ἐπιστολῆς.
Incipit
228r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης … .
Explicit
228r … ὑπομείνας τοῦ μαρτυρίου.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 261C1–14.

39) 228r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Philemonem.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
228r Θεοδωρίτου.
Incipit
228r Ὁ φιλήμων θαυμάσιός τις ἦν … .
Explicit
228r … καταριθμεῖσθαι ταῖς λοιπαῖς.
Edition
Migne PG, vol. 136, Sp. 264Α1-Β5.

40) 228v–230r Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Philomonem cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
228v αʹ Ἔπαινος φιλήμωνος καὶ εὐχαριστία ὑπὲρ αὐτοῦ.
Titel (Vorlage)
228v αʹ Ἔπαινος φιλήμωνος καὶ εὐχαριστία ὑπὲρ αὐτοῦ (hier im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten).
Incipit
228v Εὐθέως ἐκ προοιμίων … (Kommentar).
Explicit
230r … σὺν ἐμοὶ παρακαλοῦσίν σε (Kommentar).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 230r) Πρὸς φιλήμονα ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ ὀνησίμου οἰκέτοῦ. στίχων σζʹ.
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 264C1-273C4 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).

41) 230v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum I in Epistulam ad Hebraeos.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
230v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς ἑβραίους ἐπιστολῆς.
Incipit
230v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἰταλίας … .
Explicit
230v … πρεσβυτέρους, τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 272D1-273B10.

42) 230v–231r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum alter in Epistulam ad Hebraeos.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
230v Ὑπόθεσις ἕτερα.
Incipit
230v Πρὸς ἑβραίους ἐπιστολὴ δοκεῖ …
Explicit
231r … αὐτὴ προιοῦσα διδάσκει.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 273B11-276A3.

43) 231v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Theodoretus Cyrrensis.
Titel
Prologus in Epistulam ad Hebraeos.
TLG-Nummer
4102.012.
Angaben zum Text
CPG 3642.
Titel (Vorlage)
231v Θεοδωρίτου.
Incipit
231v Τίνος ἕνεκεν ἐθνῶν …
Explicit
231v … καὶ τοῖς ἑβραίους.
Edition
Migne PG, vol. 119, Sp. 276Α4-C7.

44) 232r–268v Digitalisat

Verfasser
S. Paulus Apostolus (GND-Nr.: 118641549).
Titel
Epistula ad Hebraeos cum commentariis a Ps.-Oecumenico compilatis.
Angaben zum Text
CPG 3642; C 165.
Rubrik
232r αʹ Θεολογία χ(ριστο)ῦ ἐν δόξῃ π(ατρὸ)ς, ἐξουσία τῶν πάντων μετὰ τῆς καθάρσεως τῶν ἐπὶ γῆς ἀφ᾽ ἧς ἀνέβη εἰς τὴν ἐπου(ρά)νιον δόξαν.
Titel (Vorlage)
232r siehe Rubrik.
Incipit
232r Διαφόρως καὶ ποικίλως ἐλάλησεν … (Kommentar).
Explicit
268v … ἁμαρτάνοντες καὶ ῥαθυμοῦντες (Kommentar).
Textgestaltung
Rubrik (f. 232r) im Kopftext als erstes Kapitel des griechischen Texts, die übrigen Kapitel folgen soweit erhalten.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am Ende folgt die auf Euthalius zurückgehende Lokalisierung des Briefes sowie die gebräuchliche Stichometrie (f. 268v) Πρὸς ἑβραίους ἐγράφη ἀπὸ ἰταλίας διὰ τιμοθέου. στίχων ψνʹ. Ausfall eines Blatts nach f. 267, daher fehlt der Text von Hebr 13, 10–17 (= … ἔχουσιν] ἐξουσίαν οἱ …ὑμῖν τοῦτο [προσεύχεσθε …) sowie die Kommentare κδʹ-λζʹ (= δουλεύοντες] οὐχ οἷα φησὶ… θεὸς γὰρ ἐπαμυνεῖ. [Ἐπειδὴ …).
Edition
Vgl. Migne PG, vol. 119, Sp. 264C1-273C4 (mit Abweichungen, da der von Migne wiedergegebene Text einer anderen Oecumenius-Redaktion folgt).


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 14.04.21.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.