Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin: Ethnologisches Museum
Berichtszeitraum 1822 – 2005
Die Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin bilden bis heute den Bestandsnachweis der Museumssammlungen und spiegeln die wechselvolle Geschichte des Sammlungsaufbaus und der Provenienz der Bestände. In den Bänden des Ethnologischen Museums werden der Vorbesitz und die formalen Zugangskonditionen von zumeist umfangreichen Objektkonvoluten dokumentiert.
Die Verzeichnisse, ihre historischen Titel und das darin zu findende Vokabular sind als Zeitdokumente zu verstehen, die heute nur noch bedingt auf den gegenwärtigen Aufbewahrungsort, den zuständigen Fachbereich oder gar die bewahrende Institution schließen lassen. Beispielweise existieren Abteilungen mit den Bezeichnungen „Indien“ oder „Amerikanische Naturvölker“ heute nicht mehr und die Sammlungsbestände der Kunstkammer sind in verschiedenen Institutionen zu finden.
