Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin: Museum für Asiatische Kunst

Berichtszeitraum 1830 – 1999

Die Erwerbungsbücher der Staatlichen Museen zu Berlin bilden bis heute den Bestandsnachweis der Museumssammlungen und spiegeln die wechselvolle Geschichte des Sammlungsaufbaus und der Provenienz der Bestände. In den handschriftlich verfassten Bänden des Museums für Asiatische Kunst wird über die Zugangskonditionen, den Vorbesitz und die Fundumstände sowie über spätere Verluste oder Verlagerungen des Sammlungsbestands berichtet.

1963 wurde die indische Abteilung aus der ethnologischen Sammlung des Museums für Völkerkunde herausgelöst und als eigenes Kunstmuseum, Museum für Indische Kunst, fortgeführt. Teil des Bestands der Sammlung Süd- und Südostasien der Indisch-Asiatischen Abteilung (ehemaliges Museum für Völkerkunde 1904-1945) wurden in den 1960er-Jahren in das neue gegründete Museum für Indische Kunst überwiesen.

aufgeschlagenes Buch von oben mit handschriftlichen Einträgen und eingeklebten farbigen Illustrationen
Handschriftlicher Katalog der Sammlung Jagor, um 1871