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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0012
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Xili

mit moralischen untl erbaulichen Anwen-
dungen. Es fängt an:

Ein Herre wolt zu Hofe varn;
Nu solt du dich vil wol bewarn,
Sprach er zu sinem Ampte-Man.

No. 39. Der Ritter-Roman von Qu in
dem Grojseny eine Abschrift der in der
Herzoglichen Bibliothek zu Gotha befind-
lichen Handschrift auf Pergament. Der
Anfang ist:

Ich han gemerchet ainen list
Svvaz in des maniies herzen ist.

Er bestehet aus 12235 Zeilen.

No. 40. Eine andere sehr abweichen-
de Abschrift eben dieses Gedichtes gleich-
falls nach einer pergamentenen Hand-
schrift zu Gotha. Sie fängt an:

Daz ist der hunc Karl

Dem dient Rohre und Arl

Ich han gemerket einen list etc.

Reyde scheinen aus dem 14. .Jahrhun-
dert zu seyn und sind eben solche Umar-
beitungen eines altern Gedichtes, als
man bereits von dem Stryker kennet.

No. 41. Die Pßeger des Graal. So
heifst der Rückentitel. Indessen ist es
 
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