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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

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https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0153
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gen ich bite, das sie mein welisch buch
wol empfahe. vnd das si es niht lasse
sehen keinen vnsteten man. Darnach
beorine ich meines buches.

Ich sprich alrest also von der muszc
vnd was man thun scholl tzu allen tzei-
ten vnd wo von man nicht trege sein
schol u. s. w.

Auf dem siebenten Blatte fängt das
Gedicht selbst also an:

Wer gerne liset gute mere

Ob derselbe gut were

So vnymet sein leben wol

Ein ytzlich man sich fleissen schol

Das er begee mit gutr tat

Was er gutes gelesen hat u. s. w.

Und bald darauf:

— Doch furcht ich ob ich leren wolde
Wie man welisch sprechn scholde
Das mein arbeit wer vlorn
Ich hab andern syn erkorn
 
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