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Adelung, Friedrich von
Altdeutsche Gedichte in Rom: oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek — Königsberg, 1799 [VD18 13935984]

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2038#0179
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Ich esse harte Gerne
Heinze der sprach verne
Trag her den spies la dröschen
Ich horte michel höschen u. s. w.

Diese retersche ist sehr lang und wird
immer unverständlicher. Am Ende sieht
es der Dichter selbst ein, dafs ihn so
niemand errathen wird, allein er sagt:

Canst du es niht so las es raren
Hohe fliegent die edelen aren.

und schliefst bald darauf:

So man blume springen siht
Niinan weis was denne beschiht
Ich sage aber furbas
Hie vor ein richer kunig was
Trug der crone der wz er wert
Graumflantz hze lieber gert
Ey wie waz er do so fin
Trut gespile la din trure sin
Ich wil dir gute mere sage
Hine sülut wir den wintr jagen
Trit vf die Füsse la zawen dir
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