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Eine der beiden letzten hatte lateinische
Verse, so wie die Handschrift im Vati-
kan. Von fünf gedruckten Ausgaben des
Freydank findet man ausführlichere Nach-
richt in Kochs Compend. d. deutschen
Litterat. Gesch. S. 179. f.
Das beste, was bisher über diesen Dich-
ter geschrieben ist, findet man beysam-
nien in Eschenbwgs Abhandlung über den
Freydank, in Lessings Beiträgen zur Ge-
schichte und Ditteratur, 5Beitr. LS. 225. ff.
In der Vatikanischen Handschrift
wechseln, wie in der von Litzel beschrie-
benen lateinische und deutsche Verse
mit einander ab, die Abschrift ist, wie
am Ende steht, im Jahre 1443, gemacht
und in den lateinischen Versen, voll oft
ganz unverständlicher Abkürzungen.
Der Anfang ist:
Fridancus metrice
Fridäci verfs milles st 5sotiti
Vstit p pius dnt ipi fore gti
Rigim theutöiä äl sint hys sociati
Eine der beiden letzten hatte lateinische
Verse, so wie die Handschrift im Vati-
kan. Von fünf gedruckten Ausgaben des
Freydank findet man ausführlichere Nach-
richt in Kochs Compend. d. deutschen
Litterat. Gesch. S. 179. f.
Das beste, was bisher über diesen Dich-
ter geschrieben ist, findet man beysam-
nien in Eschenbwgs Abhandlung über den
Freydank, in Lessings Beiträgen zur Ge-
schichte und Ditteratur, 5Beitr. LS. 225. ff.
In der Vatikanischen Handschrift
wechseln, wie in der von Litzel beschrie-
benen lateinische und deutsche Verse
mit einander ab, die Abschrift ist, wie
am Ende steht, im Jahre 1443, gemacht
und in den lateinischen Versen, voll oft
ganz unverständlicher Abkürzungen.
Der Anfang ist:
Fridancus metrice
Fridäci verfs milles st 5sotiti
Vstit p pius dnt ipi fore gti
Rigim theutöiä äl sint hys sociati