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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg für das Jahr 1884 — Heidelberg, 1884

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https://doi.org/10.11588/diglit.2469#0197
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Bchiche v»n Msbahnen veranlaßt, hal spLlestenL am tzorhergehenden Tage die» bn
tze« Vetirttzamir anL»tei-en »ntz a»s Verlangen tzreser Vehörtze tzurch ein schristliche»
Henßni» tze» t» tziise« Zwecke tzestellten bachverstäntzi-en über tzie TragsühigleLt tze»
Mse» pch a»»»UWeise».

> L. Tm svlche» ge»»ni» lann a»ch »»hertzem jetzer»eit von tze« Vetirk»amte
verlangt wertzen.

L S. Diese Verbintzlichkeiten lieaen ebensowohl Privatpersonen (Unternehmern), al»
tze» Vorstüntze» von Vereinen (Schlittschuhklub» rc) ob.

s 4. Die Ur»ea»«a» tze» Sachverstäatziaen »nd seine» etmaigen Etellvertreter»,
s»»ie tzie Vestian»»»» tzer Gebühr, «elcke er sttr tzie Unters»ch»n» »ntz tzie Au»stellun»
tze» -e«»»iße» r» verlangen hat, »eschieht Virch tza» Ve»irr»amt

L b. Da» Ve»ir<»a«t lan», wbaltz tzie Vesahr eine» Einbrnche» vorliegt, jetzerteit
tza» Vetrete» tzer Ei»stache »ntz tzie Erlassnn» vo» Einlatz«n»m hiet» »ntersagen
s Ü. Hser. »achtze« tza» in s L ermühnte Verbot betannt »emacht ist, tzie Ei».
stßche »och serner betritt, wirtz an Geltz bi» t» lv Marl bestrast. (s 100 P.-Gtr. Ges.-V.)

Nlle soastißk« llebertret»»»e» tzieser Vorschrift wertzen «it Geltzstrase bi» t» LO Ml.
»rahatzet <s 106-ist. L P -Gtr Ges .V.).


ll. vr» verkrtzr «U N»chr» >»f kr« Neck»r krtr.

Ort»politeiliche Vorschrift vo« 24. Geptember 1880.

Wer stch tza«it besasse» »ill, Personen a»l tzem Neckar in Nachen t» befbrtzern
otzer »berznsetze«, m»s «intzellen» 15 Lahre alt sei»

Elter» »ntz Vonnllntzer st»tz sllr guwitzertzantzl»n»e« »egen tziese Vorschrist seiten»
ihrer Kintzer »ntz Pstegebesohlene» verantwortltch.



l. v»s pfrrdksch»r««r» i« Utck»r trtr.

V,chhnft ,»« ra. z,It I8S3. (ß lvs Si». L dt, >

ll 1. Da» Gchwemme» tzer Psertze im Neckar tzais nur llattlintzen:
t. a» tzer Gchachtel bei tzer ehemaligen Nenenheimer Fähre in tzer Verlängerun» H
tzer st^ahrlgaste. s,

ll. a» tzer Gchachtel hinter tzem Gchlachthause. ^

An beitze« Gtellen tzürfen tzie Psertze »icht weiter in tzen Neckar getrieben otzer -e- .
sllhrt wertzen, al» bi» tza» Vaster tzie haltz« tzbhe tze» Vauche» erreicht. ^

^ 2. Hiwitzerhantzlun»en »egen tziese Vorschrist wertzen mit Geltzprase bi» r«

50 «arl bestrast.

II. Ges»»dheitStz»lizei.

X. -chl»chth»»«-Ark»«»g.

Ort»politeiliche vorschrift vom 18. Auguft 1879. (s 95 P .Str.'Ges.-V.)

s 1. Alle» »rohe Gchlachtvieh (Ochsen, Farren, Kühe, Ninder) inuh im Echlacht-
hau» »eschlachttt wertzen.

s 2. Eine Au»nahme stntzet «ur statt, wenn tza» Gchlachthau» au» irgentz einem
Gruntze, z. V. wegen hohe» Vasterllantze», nicht benvtzt wertzen lann.

Jn tziesem Kalle ist jetze veabsichtigte Gchlachtung tzer Poli)eibehdrtze untz tzem
-leischbeschauer recht)eiti» an)uzeigen.

ll L Die gewAhAliche Gchlachtteit ist aus vormittag» 9 bi» abentz» Ü Uhr
ftst-Esetzt.

LSer z» einer antzern Tagetzeit schlachten will, hat zuvor tzem Fleischbeschauer
Anieige z» machen.

Von abentz» 9 Uhr bi» morgen» 4 Uhr sov, Notsälle au»genommen, nicht ge*
schlachtet wertzen untz muh tza» Schlachthau» geschloffen bleiben.

8 4. Da» Gchlachten an Lonn- u»ltz geseljlichen Feiertagen kanll nur Ln tze«
Gommermonaten lMai bi» einschlieklich Oktober) untz in ganz tzringentzen Fällen, aber
nie währentz tze» Vor- otzer Nachmitta-»gotte»tzienste-, sontzern nur von ll bi» 1 Uhr
mittag» vom Vezirk»amt -estattet «ertzen. Außertzcm ift tzie beabsichtigte Lchlachtung
jeweil» dem Kleijchbeschauer anzuzeigen.
 
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