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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1892 — Heidelberg, 1892

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https://doi.org/10.11588/diglit.2477#0011
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XI

Uenburg uiill ^tiftsmiidlo 06er ÄegelliLusen. Dnreli <Ue Hirseligasse nrieli äem
Iloltermann unä vo» äL auf üer Hotien Ltrrisso NLek äem WelEn 81ek«, ^us-
siektstliurm mit veiter Ruoäsieiit. Lurüelc über Ilanäsckiiciisiiei'm oäer Dossen-
beim.

o. weltsrs ^usLügs.

Deber Xvebnrxemiinä, Vilsberx naeb Xecbnrsteinrieb; tetriteres rueb
über Xiexeibnnsen uoä von cla riuf äer neuen Ktrasse über XleinZemünlt, ocler
über 8ebönriu riu erreieben; äen RüebveA clann über Xecbargemüucl nsdmev;
oäer von Liegoldauseo beim B3renbrebtbrl auf einem auf balde Lergeskoke
fübreoäen unä baiä im Waiä, daiä a» berriieben ^ussiektspunkten vorüber
riekenäen k'usswego nacb Xleinxemiinä (sse§enüber Xeebarkemünä) berab oäer
veiter auk äer lioiie am bebvaidevnest vorbei nack Xeeicarsteioacb. lleker äen
liönigstuiii unä Xodibok oaeb Lammentbsl; IVieblinxeu, Läinxen uoä baäen-
bnrx sm bieelcar; 8ebnet/inAen <mit berübmtsm 6arten); 8pever. Lesoaäere
Lisenbabn nacb Vsssenbeim unä 8ebrie8beim mit kuine 8traklenburß lam
b'usse äss Oeiberg). IVeinbeim mit iiuine VVinäeck, Oorxbeimer unä Liricenauer
Tkal; lleppenbeim mlt Ruive 8tariceobur8; Xaerbaeb mit Lcbioss, keisoomeer;
ILeliboeus; äuxenbeim. liaä VVimpfen am Xeebar; mit äer Xeckartluil-
babn naeb Xeebarstvinaeb, Uirsebborn, Lkerbneb, /vvinxenberx (von
letxtcrem Orte aus äen Xatxenbuclcel (Hocbster Lers äes Oäenvaiäesi be-
steiMn) unä veiter über Xecbarelx naeb äax^tkelä unä Ueilbronn; voo Lber-
baeb wit äer Oäenvaläbakn nacb V'rbaeb (seböno 8ammIunMn im Oräiiiebeu
Lcklosse) unä Zliebvlstaät (mit 8cbIoss unä ?ark ^ürstenau), von äa naeb
Lulbaeb. Xacb Ikensbeim oäer änxenbvim; von äa naeb länäenfels, ikrbseb
oäer Nlebelstsät, ikulbaeb, XI. Üeubaeb unä Niltender^; von äa rurüeic
über ^morbaeb, Xrnstbal unä Xailbaeb naeb Ldvrbaeb unä Ueiäelberx.

Nit vorstedenä anßegebonen kunictsn ist äie ausseroräentlicb reiebbaltige
^usnvabi von ^ustiügen in äie nakere unä iernere V'mgebung Reiäeibergs nock
iangs nicbt erscbopft. >Vir müssen uos äarauk iiesedränben, äie bervorragenästen
kunirte aorugeben. — Xoeb iiemericen vir, äass ^abireicbe IVexveiser in äer
Ilmgegenä Ileiäeiiiergs, äio forlnäbreiiil noeb vermebrt vveräen, äas Wanäern
äasolbst sebr erleicdtern, so äass mao slcb in VValä, Lerg unä l'bal baiä
beimisek kükit.

Chronologische Zusammenftellung
wichtiger Segebenheiten und Lrtignisse in der Stadt Heidetberg.

Ungefähr

50—260 bestand hier auf dem Terrain des jetzigen sog. Bergheimer Bauviertcis
eine „Römische Niederlasfung'.

781. Erste ErwShnung des Dorfes Bergheim in einer Urkunde des
Klosters Lorfch.

1150. Erbauung der Burg des Herzogs Konrad v. Hohenstaufen auf der
Stelle der heutigen Molkenkur.

1196. Erste urkundliche Erwähnung des Namens der Stadt Heidelberg und
der früheren Heiliggeistkirche.

1217. Aelteste Nachricht von einer Fähre über den Neckar.

1275. Viele Heidelberger Bürger mit Hausfrauen und Gefinde fahren über
den Neckar, um einem Gottesdienste beizuwohncn, wobei das Schiff
untergeht und viele Personen ertrinken.

1288. Stadt und Schloß werden durch eine Feuersbrunst zerstört.

Große Wafsersnot, wobei viele Menschen umkommen.

1308. Zerstörung einer hölzernen Neckarbrücke durch Eisgang.

1329.^.Vertrag von Pavia. Erste urkundliche Erwähnung d. jetzigen (unteren)
Schloffes (Rudolfsbau), erbaut unterKurfürst Rudolph l. (1296—1319).

25. Juli 1384. König Wenzel halt einen großen Reichstag in Heidelbcrg^ab, um
dem drohenden Ausbruch von Fcindseligkeitcn zwischen denFürsten
und Herren einerseits und den Städten andererseits vorzubeugen.
 
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