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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1892 — Heidelberg, 1893

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https://doi.org/10.11588/diglit.4117#0312
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34

Laufenlassen von Vieh und Geflügel.

ß 24. Junges Vieh, Schweine, Federvieh stnd in deu Häusern zn halten; das
freie Laufenlassen derselben auf der Straße ist untersagt.

Verunreinigttng dcr Strasten dnrch Hinauswerfen.'c.
von Gcgenständcn.

tz 25. Ls ist vordoten, toto lisro, 8tinkeuäen ILot, 6Ias, Oeaelnrr väer
8vN8tigea llnrat auk äie 8trn88sn unä ötsentileden klLtrie ?u vverken oäer I'Iüssiß-
Irsit irgenä einsr ^rt aus äen kenstorn oäer l'kürsn äer Hüuser nuk äie 8tra88vn
unä öueotliolien klLtris 2» sedütten, V«py»iel»« nnä ViieUer

aU»»L«84K»ri»«i». lvnnn äer l'düter niekt ermittvlt vveräen, 80
dnktot äer Indader äes Oedüuäeteils, vvosoldet äis Iledertrotung vorüdt vvoräen
ist, kür äis 8traks, vvsnn or niedt nnedvvoiet, änss or äio Vodsrtrotuvg niedt
verdüten konnte. In äen Uüusorn, äoren Linricdtuug äas ^usloorov äos^Vassors
im Innsrn unmögliod mnodt, muss äns nusrugiossonäo VVasser auk äio 8tra8se
getragen unä äort odns Lslästigung äer Vorüdorgodenäen in äio Rinnon nus-
gvloort weräon.

Auslegen von Betten rc.

8 25a. Es ist verboten, nach 7 Uhr morgens Betteli, Wäsche, Teppiche und
ähnliche Gegenstände in öffentlich stchtbarer Weise ansznhängen odcr ansznlegen.

Aushängen von Vcrkaufsgegcnständen.

tz 25 d. vas ^.usdLvgen von VerdauiseegoostLnäon an äor üusseren IVanä
äor Iläusor oäor äas ^usstollon solcker auk äer 8trasse ist uutsrsagt.

Auslaufenlassen von Jauche rc.

§ 26. I'Is ist untsrsaet, äie ^trassen äurcd rVuslLukenIasson von .lauede,
Llut, Tarbe oäor anäero, Ldol oäer üdle ^usäüvstuvg erregenäo kogenstänäv
ru voruvreinigon.

Auspichen von Fässern.

tz 27. vas 4.uspiedev äer k'ässor Luk ^trassen unä öil'ontlieken klütren ist
verdoten. vLSsoldo äark innordald äer 8taät nur in äen eingokri'väigten Ilok-
uvä LierdollerrLumon äor Lrauer stattünäev uvä Iraon aued dier von äor l'oli/.vi-
bodöräe untorsagt vveräoo, vvouv naed äer Tago äos I'alles an/uvvdmon ist, äass
äurod äas kiedsv eivo d'euersgekadr entstedev dönnto.

Fackelzitge.

Lei äen Vaelcel/ügon äürken äio k'aodeln viedt av äio Iläuser oäor Uauorn
gostossev vvsrävo.

Berrrichtung der Notdurft.

Z 28. Ls ist vordoteu, Lvk öikootliedvn 8trassev uuä klätrvv soine Hotäurkt
2U vorriodten.

L. Sicherheit und Bequemlichkeit deS Berkehrs.

Transport von Schlachtvieh.

§ 29. Orosses 8edlaodtviok äark niedt odvs divroiedoväo Regleitung üdor
äio 8lra886 geküdrt vvoräev; es muss äadei mit eivom Msovbanä vorsvdon unä
an Ilörnoro unä küssov mit starkev 8tricden so gebunävn vveräon, äass os doi
äem sseriogstev Vorsued aum I-osreissov oüer Vurodeedev gedünäigt oäer 2v
Loüon eorisson vvoräon davv, doi Vermeiävn äer iv 8 102, Xiik. 1 k.-8t.-6-v.
anAoärodten 8trako dis 2U 50 dlarlr.

Lebendes Vieh, welches zum Handel bestimmt ist, darf nicht in der Stodt
herumgetrieben, muß vielmehr nach dem Viehhof gebracht werden.
 
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