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I'ür üio oieüt uaok obißsr Vorscdrift bovirlttv kaäuu^ sind lliclit iillvin clie
dudrlouto, svlläsru mieli äio äio Taäung Iiovirliollclon Idmgdäiiälor imcl Iioxiv. Vrdei-
tor vornntcvortlioli. — 1)i« rur OimZiidfiilir cliononcloii l'Lssor oäor IVaßvii sinä in
äoutliodor unä ImItbLror )Voi5ü uiit äom i^amou 605 Lißontüinors 211 vorsolion.

8 18a. Oor llausdositrior ist vorpüiodtot, auf Vorlan^on clor koliüoi ävn
?>lain8U äo88eu anraigodon, äor äio Lntloerung von 6rudo unä .Vbtritt unil clio Vd-
kudr äos Illdalts vorZollovimon kat; alläornsalls dleikt or soldst kür allo Iledortre-
tullgen voralltivortliod.

Ausführung von Dünger und Pfuhl durch Landwirte.

§19. Den hiesigen Landwirten, welche trockeuen Stalldünger oder Pfuhlwasser
auf ihre Felder zu führen haben, ist — vorausgesetzt, das; sie geschlossenen Hofraum
besitzen, in dem die Ladung geschehen kann, — gestattet:

1. während der Monate Veptember bis 1. Jnni trockenen Stalldünger bis mit-
tags 12 Uhr und Pfuhlwcsser zu scder Zeit des TageS;

2. während derMonateJuni, Juli und August trockencn Stalldünger undPsuhl-
wasser bis vormittags 8 Uhr zn laden und auszuführen.

Diejenigen Landwirte, welche aus Mangel an Hosraum genötigt sind, aus der
Straße zu laden, sind hinsichtlich der Abfuhr oon trockenem Dünger und vou Pfuhl-
wasser an die in 8 17 Absatz 1 festgesetzten Zeitbestimmungen gebunden.

Bei besonderen Witterungsverhältnissen. z. B. bei Glatteis, lann dad Bczirks-
amt nach vorherigem Benehmen mit der Feldkommission, den hiesigen Landwirteu die
Abfuhr von trockenem Stalldünger, sowie von Psuhlwasser an einzelneu Tagcn auch
zu andern als den vorbezeichneten Zeiten gestatten.

Endlich dürfeu dieselben, wenn die Dungstätten infolge eines Plavregens über-
schwemmt sein sollten, Pfuhlwasser zu jeder Jahres- und Tageszeit ausführen, ohnc
das; es hierzu einer besonderen Erlaubnis bedarf.

Z 20. Zur Ausführung des Düngers ist, soviel immer möglich, der Wcg über
die Haupt- und Leopoldstratze zu vermeiden, und soll die Zwingerstrasie, Plöckstraßc,
St. Annagasse oder die Neckarstraße eingeschlagen werden.

Reinigung der Seitenkanäle.

tz 21. Die Reinigung der unterirdischen Seitenkanäle ist von den betr. Haus-
besitzern jedes Jahr und zwar gleichzeitig mit der von der Gcmeindebehörde angcord-
neten Reinigung der unterirdischen Hauptkanäle, in welche jene einmünden, vor-
nehmen zu lassen.

Neinigung von Fuhrwerken.

8 22. Das kloiniFsn unä ^Vbsodwowmell äor kukrworlro äark lliodt auk äen
Ltrasson nnä an öllsntliodell Lrunnen Zosodsdell; os muss im Innorn äor 6odauäo
oäor am biookar vorgonowwoll woräon.

Störung des Gehwegverkehrs.

8 23. viojolligon, wolodo Zrössoro Oeßollstänäg, sogoa. Traglasten, llamont-
liok auok 8oIoko, woäurod äio Vorüdergodonäon dosokmutrit oäor bosodääigt woräon
döllnon, üdor äio 8trasso trason, dadon siod von äom Trottoir ontkornt ru kaltou unä
äürkon nnr auk äor kakrstrasso godon.

bldonso äark äio kassago auk äon Trottoirs niodt äurod undorukoüos längoros
^usawwonstodeu wokrerer korkonon godommt woräon.

Schleifen vou Holz.

8 23 a. vas 8odIoiken von Tesodol? ill äor kiosigen 8taät villsoklivssliod äos
8ok1o88dorgs ist untersaZr unä kann nur ausnadwsweiso von äor I'oliroidoköräo go-
stattot wvräon.

Laufenlassen von Vieh und Geflügel.

8 24. Junges Vieh, Schweine, Federvieh sind in den Häuscrn zu halten; das
freie Laufenlassen derselben auf der Straße ist untersagt.

Verunreinigung der Stratzen durch Hinauswerfen rc.
von Gegenständen.

8 25. dls ist vordoton, toto Tiere, stivkonäell Hot, 6Ias, Oesodirr oäer sonsti-
xvll liirat auk äio Ztrassen unä öü'olltliodoll l'Iätrro 211 workvn oävr dlüssiZdoit irgonä
 
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