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330

vie d,üäon äes unterell Ztvelces äürkvn iu kvillvm k'alls mrr dis ^ur liülkte
gsscIr1o88vll vvräeu. Das Osiknvn ävrsvlden muss mit äsr xedöriZvn Vorsiodt
gesededeo, äamit nuk äer Ltrasse Vvrüberzedvnäv äurvd sis oiedt vvrlvtr.t wsräen.

Auslegung von Waren. Firmenschilder. Sonnendächer.

§ 34. ^Varen, tvvledv in k'enstern nnä nn l'dürsiestvllon 2nr 8cdgu »N8Z6-
stsllt oäer »usßedsnzt vesräen. äürkvn nickt üdsr äio LLuÜucdt äos llnusos dor-
vorrnxev. Ikleisek uuä nnäers >Varvn, äersn Lerükrung dsscdmut/.t, äürfoii ausser-
äsm niedt nu Ikür^estellen unä üderdaupt nicdt auk eine >Voise ausgedimZt
iveräen, ärrss Vorüdergsdeväe äaäured descdmutrit veräeo lcünnvll.

8ediläer unä auäers Oe^enstünäo, velede in äen 8trassenraum vorspringen,
äürken uur iu einer Ilöde von iniuävstvns 2.40 m übor äem OedvvvA .ingedmckt
vieräen. ^bgeseden dievcm sinä äiesvldvn io Lv?.uZ auk äiv runLcdst bednälickeu
ökientlicdell OaslLternvn so docd umrubringvn, äass äie Lelencdtun!; äos Vsrdvdis-
raumes nickt doeinträedd vvirä.

vie 8ediläer äürkeu döcdsteos einon Vorsprung von 1,20 m Zogvn äio ^trassen
oäer otkontliedeu klätre dadvn.

Vor ^lldringunZ eines 8cdiläes oäer anäern ävrartigvn Oegonstanäes ist
seveils unter Linreiekung einer klallsdi^s dvim Lerirlcsamt um OenedmiAiiiiA
NLcdrusueden; üder äas Oesued virä nacd Vndörun» äes Ort8d.aulcolltroIvurs unä
äer Oirektion äer stüät. Ous- nnä ^ussorvcvrlcv vom Lei2irlc8.«mt entsekieäev.
8vnll6lläki.eder äürksu nicdt tiekvr derabdünsren, als dis suk 2,25 m üdei äevi
Irottoir. Oiesvlben äürken döedstvos vine lirviiv Imben, vvelcde um 40 cm ge-
rin^er ist, räs äio Lreite äes äarunter dotinäliclivn 4'rottoirs. Oon Verlcedr stü-
renäo seitlicde Vordängo äürkvn an 8onnenäücdern nicdt anj:odr!rcdt voräeo.

ß 34a. äeäsr dlrmseigentümer muss os äuiävn, äass äio ^trnssennsmon,
Iliiusnummorii unä äio Loxoiednun^en anäeror ött'entlicdvr Linriedtunneu irgvnä
weleder ^.rt an soillem Ligontum äurcd Linmauvru oäer auk anäere VVeise an-
Fobrsckt uuä ausAobossort, aued äio 2ur 8tras8endeloucdtun§ orkoräerlicken I.a-
ternen äort bekestiZt vverävn.

Vor äor ^.udringunZ i8t äer Hausoigontümer ru verstünäigen unä ist äessen
^Vünscken dinsicdtded äer .4rt unä V^vise äor ^ndringunF äer kraglicden Oegen-
stünäs zeäe mit äom ökisntlicdon Interesso vsroindarlicds kücdöicdt ru tr»ken.

Wcg für Lastfuhrcn.

8 35. AlleLastsichreit,wiez.B.Holz-,Kohleil-,Stein-,Laub-,Heu-,Stroh-. Mehl-
und Möbelwagcn ec., welche durch die Stadt fahren, diirfen dic Hauptstraße vom
Marktplatze bis zum Darmstädter Hof nicht benützeu, luüfsen vielmchr über dcn
Marktplatz oder bei Cafv Wachter in die Haspelgasse und die obere und untere Neckar-
straße entlaug fahreu; liegt der Bestimmungsort inuerhalb der Skadt, so dürfeu sie
die Hauptstraße nur soweit benützen, als unbedingt notwendig ist. Zusa m m cnge-
bundene Lastwageu dürfen nicht durch die Stadt fahren.

Alle Heu- und Strohwagen, welche von und nach dem Heumarkte fahreu, dürfen
ihren Weg nicht durch die sehr steile, verlängerte große Mantelgasse zwischcn den
Häusern des Kaufmanns Nupprecht und Privatmanus Hoffnlcister nehmen.

Den Führern von Lastsuhren, inSbesondere auch von Kalkfteinfuhren, welche aus
der Rohrbacherstraße kommen und nach der Bergheimerstraße oder durch letztere nach
einer anderen Straße fahren wollen, ist untersagt, bei diesem Anlasse die Kaiser-,
sowie die Römerstraße zu benützen.

Befahren der Plöckstraße.

8 35 n. Das Fahren der Droschken und Privatequipagen durch die Plöckstraße
ist verboten, auSgenommen, wenn die Plöckstraße selbst, die Theaterstraße oder Fried-
richsstraße das Ziel der Fahrt ist.

Fahren um Straßcnecken.

^.lle d'ndrverlie wüssen deim d'sdren um eino ^trnsselleede im 8cdritt
ksdrsn.

Beim Einbiegen in die Hanptstraße haben sich die Führer zu verlässigen. ob die
Strecke frei ist, nötigenfalls haben sie so lange zn wartcn, bis der Pferdebahnwagen
vorüber ist.
 
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