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III.
Durch Beschluß des BezirkSrats wurde aus Grund des 105« Gew.-Ordnung
n) Deu nachstehend verzcichnetcii Gewcrbctreibciidcn ist dcr Verkauf ihrcr Waren
an allen Scmn- und Festtngen (mit Ansnahme des crstcn Ostcr-, Pfingst- und Weih-
nachtsfeicrtags) lanxer als sünf Slundcn gcstattci u»d zwar
1. Den Milchhändlern unbeschränkt,
2. Den Bäckern
3. Dcn Zuckcrbückern (Kandilorcii)
4. Deu Lbfthändlern
5. Den Kunst-und Haiidelsgärtnein
zu miiiiittclbarcm Gcniifi an das Pnblikum abgebcn
7. Den Mcygcrn und Wurstlern von 6—12 Uhr vormittags und vou 6—8 Ubr
nachmitlags, ^ I d d
weit ü^erwicgcud mit Cigarrcu und Tabnk handeln, mittags bis
der Vcrkaus dicscr Warcn ' 5 Ilhr nachmitt.
b) Die unter -r Zificr 1—7 verzcichueieii Gewerbctrcibcliden dürkeil auch an
dcn drci höchstcu Feiertagcn (Lstersonntaa, Pfiilgstsounlag. Christ-
tag) Gehüsen, Lchrlinge und Arbeiter beschäsiigeu bezlm ihrc Vcrkaufsstcllcn ofien
L.
unve > chranIl
mit Ausuahms
sder Stundcn dcs
Hauptgotles-
dicnstes.
2. odcr in jedcr^zwciien Woche au einein Wcrktag vollc 24 Stundcn von der
Arbeit freigelasscn wird.
IV.
Dic Lädeu uud sonstigen Vcrkaufsstellcn siud^ außer^der zügc-
lasscuen Vcrkaufszeit gcschlosscu zu haltcn.
V.
R,. Aie Sonntagsruljr in der Zndustrie.
Bczirksamtliche Anordnungen vom 23. März 1895.
Es dürfen, sowcit nichl Ausnahmen vom Verbole der SonntagSarbcit ausdrück-
lrch zugelassen sind, vom 1. April 1825 an nach H 105 b Abs. l Gcwerbe-Ordnung im
Bctnebe von Bergwerkcn, L>ali»en, Aufbereitungsanstallen, Brüchcn und Grubcn,
Fesrtag vierundzwanzig, süi zwei auseinander solgende Sonn- und Festlaae sechsund-
dreitzig, für das Wcihnachts-, Oster- und Pfingstsest achtundvierzig Slunden zu
III.
Durch Beschluß des BezirkSrats wurde aus Grund des 105« Gew.-Ordnung
n) Deu nachstehend verzcichnetcii Gewcrbctreibciidcn ist dcr Verkauf ihrcr Waren
an allen Scmn- und Festtngen (mit Ansnahme des crstcn Ostcr-, Pfingst- und Weih-
nachtsfeicrtags) lanxer als sünf Slundcn gcstattci u»d zwar
1. Den Milchhändlern unbeschränkt,
2. Den Bäckern
3. Dcn Zuckcrbückern (Kandilorcii)
4. Deu Lbfthändlern
5. Den Kunst-und Haiidelsgärtnein
zu miiiiittclbarcm Gcniifi an das Pnblikum abgebcn
7. Den Mcygcrn und Wurstlern von 6—12 Uhr vormittags und vou 6—8 Ubr
nachmitlags, ^ I d d
weit ü^erwicgcud mit Cigarrcu und Tabnk handeln, mittags bis
der Vcrkaus dicscr Warcn ' 5 Ilhr nachmitt.
b) Die unter -r Zificr 1—7 verzcichueieii Gewerbctrcibcliden dürkeil auch an
dcn drci höchstcu Feiertagcn (Lstersonntaa, Pfiilgstsounlag. Christ-
tag) Gehüsen, Lchrlinge und Arbeiter beschäsiigeu bezlm ihrc Vcrkaufsstcllcn ofien
L.
unve > chranIl
mit Ausuahms
sder Stundcn dcs
Hauptgotles-
dicnstes.
2. odcr in jedcr^zwciien Woche au einein Wcrktag vollc 24 Stundcn von der
Arbeit freigelasscn wird.
IV.
Dic Lädeu uud sonstigen Vcrkaufsstellcn siud^ außer^der zügc-
lasscuen Vcrkaufszeit gcschlosscu zu haltcn.
V.
R,. Aie Sonntagsruljr in der Zndustrie.
Bczirksamtliche Anordnungen vom 23. März 1895.
Es dürfen, sowcit nichl Ausnahmen vom Verbole der SonntagSarbcit ausdrück-
lrch zugelassen sind, vom 1. April 1825 an nach H 105 b Abs. l Gcwerbe-Ordnung im
Bctnebe von Bergwerkcn, L>ali»en, Aufbereitungsanstallen, Brüchcn und Grubcn,
Fesrtag vierundzwanzig, süi zwei auseinander solgende Sonn- und Festlaae sechsund-
dreitzig, für das Wcihnachts-, Oster- und Pfingstsest achtundvierzig Slunden zu