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Fernsprechstellen der besonderen Telegraphenanlnge der Stadtgemeinde
Heidelberg:
A. Vermittelungsstelle Nathaus:
v. Verinittelungsstelle Bismarckplatz:
Theater, städt. Spritzenhans I, Verbranchs-
steuer-Erheberstelle II, städt. Brunnen-
meister, nenes Schnlhaus in Schlierbach
und Schutzmann daselbst, Pnmpstation I
n. II in Schuerbach, Laterncuanzi'inder-
lokal, Wachtlokal der Infanteriekaserne
Fnhrhof, Gastverk, Verbr.-Stenererheber-
stellelV, Schulhanslll, Nathans Neueii-
hcim, Männer-Armenhails, Grnbenhof,
Fricdhof, Schlachthansvertvaltnng,
Epidemiebaracken
Zur gefälligen Beachtung!
Der Betrieb der Stadt-Fernsprcchcinrichtnng in Heidelberg wird von dem Telc-
gravhenamt in Heidelberg (Nohrbacher Slraße geleitet und beanssichligt. Es
wiro ersncht, alle Piitteilnngeu nber eingetretene Störnngen und alle Besänverdcii
über Unrcgelmählgkeiten im Stadt-Fernsprechbetriebe zunächst an dicses Amt zu
richten.
Vorbe m erkn n g e n.
1. Die Aliweisnug zur Benutzung dcr F-ernsprecheinrichtuug ist am Schlnsse dicscr
Bemcrkungen abgedruckt.
2. Das Verzeichnis enthält an erster Stellc die Anschlnß-Nninmer, an zwciter deil
Namen, den Stand bezw. das Geschäft des Teilnehmers, fcrner die Wohnnng oder das
Geschäftslokal ec., welche angeschlossen sind.
3. Fnr selbständige Anschlüsse nnd für HanSanschlüsse wird je ein Abdrnck des Ver-
zeichnisses nebst Nachträgen niientgeltlich gcliefert. Weitere Abdrücke sind in Heidelberg
bei dem Telegrapheuamt zum Preise vou 50 Pfg. für das Verzeichnis känflich zu beziehen.
4. Der Verkehr zwischen dtil TAiiiehmcrn wird durch einc bcsondcre Dienststelle ver-
mittelt (Vermittlungsailstalt), in welckie die Anschlnstleitniigcn sür die einzelneii Teil-
nchmer cingeführt sind. Die VermittlungLaiistalt bcfindet sich im Telegraphciiaiiit (Nohr-
bacher Straste Nr. 3).
5. Anträge wegen Aendernng bezw. Erweiternng der technischen Eiiirichtniigen be-
stehender Sprcchstellcn, wegcn Aenderiing der Eiiitraguiigen in dcr zweitcn Spalic deS
Teilnehmerverzeichnisses n. s. w. sind ebenso wic Anträge wegen Verlcgnng von Sprcch-
stellen schriftlich und frankiert an das Kaiserl. Telegraphenamt zn richten. Aiiträge
der letztercn Art sind so früh wie möglich zu stcllen, damit dic Leitnng und die son-
stigen Einrichtnngen für den nenen Anschlust rcchtzeitig hergestellt wcrden könneii. Tcil
Anträgen ist die Geilehmignng des Haiiseigcntüiiicrs znr Ausstcllnng von Gestäiigcii :c.
auf dem von dcm Teilnehmer bewohnten oder zn bezicheiidkii Hause gleich beiznfügcn.
Formulare zn solchen Genehliiigungs-Erklärniigeii könneil schriftlich beantragt werdcn.
6. Oeffentliche Sprechstellen sind vorhandcu: im Tclegraphenanlt (Nohrbacher
Straste yir. 3) nnd beim Postamt Grabengasse 5.
Für jede Bcnutzung der öffcntlichcu Sprechstelle bis znr Daner von drci Minntcii
ist zu eiitrichten:
a) Jm Stadtverkehr cine Gcbühr von 25 Pfg.
b) Jm Fcrnverkehr: anf 50km Entfernnng cine Gebühr von 25Pfg.; aiif
weitere Entfernungeii eine solche von 1 bzw. 2 Mk.
7. Leituilgeii für dcn Fernverkehr bestchen znr Zcit zwischen Heidclberg eiucrscits
nnd Achern, Baden-Baden, Barr (Elsaß), Biebrich (9ihein), Bischweiler (ElsasO, Brnch-
sal, Bühl (Badcn), Colmar (Elsast), Cronberg (Taunns), Darmstadt, Deidcsheiin,
Donaueschingen, Dürkheim, Dnrlach, Eltville, Einmendingcn, Ettlingen, Fraiikfiirt
(Main), Frankeuthal, Freiburg (Breisgau), Furtwangen, Gebweilcr, Gcrnsbach, Griin-
stadt, Hagenau, Hanau, Höchft (Main), Hochhcim (Main),Hockenheim, Hoinbnrg v. d. H.,
Hornbera, Kaiserslantern, Karlsruhe, Kastel, Kaysersberg, Kehl, Königsfeld (Baden),
Königstein (Taunus), Konstanz, Lahr, Lambrecht, Landan (Pfalz), Langeuschwalbach,
Ludwigshafen (Nhein), Mainz, Maniiheim, Markirch, Mühlhausen Ms.), Mnnster(Cts.),
Niederbronn, Neustadt (Haardt), Ncnstadt (Schwarzwald), Offenbach (Main), Offen-
burg, Pforzheini, Pirmasens, Nappoltsweiler, Rastatt, Nüdeshcim, Schirmeck, Schlett-
stadt, Schwetzingen, Singen (A. Konstanz), Speyer, St. Georgen (Schwarzwald),
, St. Ludwig (Elsaß), Stockach, Straßburg (Elsaß), Thann (Elsaß), Triberg, Villingen,
Fernsprechstellen der besonderen Telegraphenanlnge der Stadtgemeinde
Heidelberg:
A. Vermittelungsstelle Nathaus:
v. Verinittelungsstelle Bismarckplatz:
Theater, städt. Spritzenhans I, Verbranchs-
steuer-Erheberstelle II, städt. Brunnen-
meister, nenes Schnlhaus in Schlierbach
und Schutzmann daselbst, Pnmpstation I
n. II in Schuerbach, Laterncuanzi'inder-
lokal, Wachtlokal der Infanteriekaserne
Fnhrhof, Gastverk, Verbr.-Stenererheber-
stellelV, Schulhanslll, Nathans Neueii-
hcim, Männer-Armenhails, Grnbenhof,
Fricdhof, Schlachthansvertvaltnng,
Epidemiebaracken
Zur gefälligen Beachtung!
Der Betrieb der Stadt-Fernsprcchcinrichtnng in Heidelberg wird von dem Telc-
gravhenamt in Heidelberg (Nohrbacher Slraße geleitet und beanssichligt. Es
wiro ersncht, alle Piitteilnngeu nber eingetretene Störnngen und alle Besänverdcii
über Unrcgelmählgkeiten im Stadt-Fernsprechbetriebe zunächst an dicses Amt zu
richten.
Vorbe m erkn n g e n.
1. Die Aliweisnug zur Benutzung dcr F-ernsprecheinrichtuug ist am Schlnsse dicscr
Bemcrkungen abgedruckt.
2. Das Verzeichnis enthält an erster Stellc die Anschlnß-Nninmer, an zwciter deil
Namen, den Stand bezw. das Geschäft des Teilnehmers, fcrner die Wohnnng oder das
Geschäftslokal ec., welche angeschlossen sind.
3. Fnr selbständige Anschlüsse nnd für HanSanschlüsse wird je ein Abdrnck des Ver-
zeichnisses nebst Nachträgen niientgeltlich gcliefert. Weitere Abdrücke sind in Heidelberg
bei dem Telegrapheuamt zum Preise vou 50 Pfg. für das Verzeichnis känflich zu beziehen.
4. Der Verkehr zwischen dtil TAiiiehmcrn wird durch einc bcsondcre Dienststelle ver-
mittelt (Vermittlungsailstalt), in welckie die Anschlnstleitniigcn sür die einzelneii Teil-
nchmer cingeführt sind. Die VermittlungLaiistalt bcfindet sich im Telegraphciiaiiit (Nohr-
bacher Straste Nr. 3).
5. Anträge wegen Aendernng bezw. Erweiternng der technischen Eiiirichtniigen be-
stehender Sprcchstellcn, wegcn Aenderiing der Eiiitraguiigen in dcr zweitcn Spalic deS
Teilnehmerverzeichnisses n. s. w. sind ebenso wic Anträge wegen Verlcgnng von Sprcch-
stellen schriftlich und frankiert an das Kaiserl. Telegraphenamt zn richten. Aiiträge
der letztercn Art sind so früh wie möglich zu stcllen, damit dic Leitnng und die son-
stigen Einrichtnngen für den nenen Anschlust rcchtzeitig hergestellt wcrden könneii. Tcil
Anträgen ist die Geilehmignng des Haiiseigcntüiiicrs znr Ausstcllnng von Gestäiigcii :c.
auf dem von dcm Teilnehmer bewohnten oder zn bezicheiidkii Hause gleich beiznfügcn.
Formulare zn solchen Genehliiigungs-Erklärniigeii könneil schriftlich beantragt werdcn.
6. Oeffentliche Sprechstellen sind vorhandcu: im Tclegraphenanlt (Nohrbacher
Straste yir. 3) nnd beim Postamt Grabengasse 5.
Für jede Bcnutzung der öffcntlichcu Sprechstelle bis znr Daner von drci Minntcii
ist zu eiitrichten:
a) Jm Stadtverkehr cine Gcbühr von 25 Pfg.
b) Jm Fcrnverkehr: anf 50km Entfernnng cine Gebühr von 25Pfg.; aiif
weitere Entfernungeii eine solche von 1 bzw. 2 Mk.
7. Leituilgeii für dcn Fernverkehr bestchen znr Zcit zwischen Heidclberg eiucrscits
nnd Achern, Baden-Baden, Barr (Elsaß), Biebrich (9ihein), Bischweiler (ElsasO, Brnch-
sal, Bühl (Badcn), Colmar (Elsast), Cronberg (Taunns), Darmstadt, Deidcsheiin,
Donaueschingen, Dürkheim, Dnrlach, Eltville, Einmendingcn, Ettlingen, Fraiikfiirt
(Main), Frankeuthal, Freiburg (Breisgau), Furtwangen, Gebweilcr, Gcrnsbach, Griin-
stadt, Hagenau, Hanau, Höchft (Main), Hochhcim (Main),Hockenheim, Hoinbnrg v. d. H.,
Hornbera, Kaiserslantern, Karlsruhe, Kastel, Kaysersberg, Kehl, Königsfeld (Baden),
Königstein (Taunus), Konstanz, Lahr, Lambrecht, Landan (Pfalz), Langeuschwalbach,
Ludwigshafen (Nhein), Mainz, Maniiheim, Markirch, Mühlhausen Ms.), Mnnster(Cts.),
Niederbronn, Neustadt (Haardt), Ncnstadt (Schwarzwald), Offenbach (Main), Offen-
burg, Pforzheini, Pirmasens, Nappoltsweiler, Rastatt, Nüdeshcim, Schirmeck, Schlett-
stadt, Schwetzingen, Singen (A. Konstanz), Speyer, St. Georgen (Schwarzwald),
, St. Ludwig (Elsaß), Stockach, Straßburg (Elsaß), Thann (Elsaß), Triberg, Villingen,