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415

1) I« den Gtüdten Heidelderq, Necknrflemtind nnd Gchönnur

Zm Gelverbebetrieb der Koloiiralivlrreii-, Delikalessen-, Wildpret-
und Geflüoelhcrndler

ivcihrend der Monate Miirz bis eiiischlieplich Oklober
von 7 0 llhr VormittabS >>»d voii ll—2 Uhr Ncichmittags,
ivährend der Monate Noveniber bis Februar
von 8-0 llhr Vormittaas imd vo» 11—8 lihr Nachmiilans,

I>. in den andern haiidelsjielverblichen Betrieben während des gaiizen Iahres
von 8-0 Uhr Vormittags iind von 11—8 lihr Nachinittags.

3» Jn nllen übrinen Gemeinden deö AmtSbezirkö nllgemeitt von
7—8 Uhr ÄormittngS nnd oon N—kt llhr NnchmittnnS.

U 'AnSnahmen

hievon werden anf Grimd des 8 lObli oreiverbe-Ordirnng iiisofcrn hierinit
ziigelassen, als die Beschäftignng von Gehilfe», Lchrlingen nnd Slrbeitern inr
Handelsgewerbe

von 7 -9 Uhr Vorinittags nnd 11—7 Uhr Abends
gestattet tvtrd,

1) tn den Gtndten Heidelbern faiisschließlich Schlierbach lliid Neiieiiheiin)
und Neckargeniiind:

a, an den Meß- bezw. Ntarktsoniitagen,

b. an den vier letzten Sonntagen vor Weihnachten,
o. am Sonntag vor Ostern;

3) Jn nllen ttbrigen Gemeinden des 'AmtSbezirkö feinschliestlich Schiicr-
bach nnd Neuenhetm):

«. an den tttrchweihsonntagen,

b. an den vier letzten Sonntagen vor Weihnachten,

o. am Sonntag vor Ostcrn.

II.

Der Gewerbebetrieb ini llniherziehen, soweit er nnter f; 55 Abs. 1 Z-1—9
Gew.-Ord. fällk, sowie der Oiewerbebetrieb der in 813b Geiv.-Ord. bezeichneten
Persoiren a,r Sorrn- nnd Festtagen ist verboten

U. 'AnSnnhmen.

1) Es dnrfen in säintlichen Geineiiideir des AintsbezirkS an alten Sonn- nnd
Festtagen fmit Aiisiiahnie des erstcn Oster-, Pfingst- nnd Weihnachtsfeiertags)
mif Lffeiitlichkir Strasten und Plätzeir lnicht aber an andern öffentlichen
Orteir oder von Hans zn Ha»s) seilgeboten nnd verkanft werden:

a. Brod, Bretzeln nnd andere Backwaren, Obst, EiS nnd Blniiien
voin Schlnst des voriliittägigcii .Hanptgottesdiciistes an bis nbends 7 Uhr,

„ , b. geröstete Kastanien nnd Mineralwasser vom Schlust des vormit-
tngigen Hauvtgottesdjenstes an bis abends 10 Uhr.

2) J,r oer Stadt Heidelberg drirsen ffberdies ^

. a. die sog. Trittkhalleii auch an> Psingstsonntag vo„r Schlnst des vorinittägigen
.Hauptgottesdienstes ab bis abends 10 Uhr offen gehalten nnd darr'n Mineralwafser zn
nnmittelbarem Gennst an das Pttbliknin abgegeben,

b. photographische und sonstige Ansichten von Heidelbcrg mrd Umgebnng an crllen
Soiill- nnd Festtagen der Monate Mai bis einschliestlich Oktobcr anf Strasten nnd
öffentlichen Plätzen vom Schlust des vorrnittägigeii Haiiptgottesdieiistes bis abends
10 Uhr feilgehalten werden.

3) Der Aerkauf von Zeituiigen nnd Bffchern am Hanptbahnhof der Stadt Heidel-
berg nnterliegt keinerlet Beschränkungerr.

III.

Durch Beschlnst des Bezirksrats wurde anf Grund des Z105o Gew.-Ordnung
folgßndeS bestimmt:

a) Den nachstehend verzejchneten Gewerbetreibenden ist der Verkanf ihrer Wcrren
an allen Sonn- und Festtagen (mit Ausnahme des ersten Oster-, Pfingst- und Weih-
nachtsfeiertags) länger als frinf Stunden gestattet und zwar:
 
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