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381

2ur ^.bkubr 668 ^.btrittiuba1t8 äürksu vur >va886räiebt6 Vü886r vervveuäst
ivsräsu, ^volcds äurcd IriedtsrEuuuZsu, äis in äsr Mitts idrer Heks uät >vod! oiu-
MlüZttzu Oriebtsräeebslv vörsedlisZLdar siuä, ^u külleu uuä äured Zut iu äio I?u88-
döäeu uuä äis OarZeln 6iuZ6j)Ä88t6, äured 8edIi6886U d6f68tiZt6 Tbürebsu 2U eut-
Isereu 8iuä.

^.ueb äsr OuuMudenIudLlt, ä. i. ViedäüuZ6r uuä s-uäerer, niedt ruit meused-
Iied6U Hxerewsutsu V6riui8edt6r Ourat äart', 80)veit 6r äü88iZ i8t, uur iu odiZsu dä8
86rn, im üdriZsn uder uur in f68tA6küAt6u Ku8teu>vaZ6N (LorävvaZ6v) udZoküdrt >ver-
äeu. Weäsr ^dtritt- uoed Ouuggrudeuinda-It äurf auf äie 8tra886 Zelsgt ^veräeu.

I'ür äis uiedt uaed odiZer Vorkebrikt de^virdte OaäuuZ 8iuä uiedt alleiu äis
Oudrleuts, kouäeru aued äie äie OaäuuZ dsvvirdeuäeu OunZdäuäler unä dern ^.rdei-
ter verauOvortlied. — Oie ^ur OunZadfudr äieueuäsu dä886r oäsr ^Vagou 8inä iu
äeutlieder uuä daltdarer ^Vei80 init äeui Nauisu äe8 LiZsutümsrk 2u verkebeu.

Z 18 a. Osr Oaukbe^it^er i8t verMiedtet, auf VerlauZsu äer Ooli^ei äeu
dlawsu ä6886u auriuZedeu, äsr äi6 blutlesrung von Orudo uuä ^.btritt uuä äie ^d-
fudr ä68 Iuda1t8 vorMuouuueu dat; auäerufallk dlsidt sr 86ld8t für alle Osdertrs-
tuu§6u verautwortlied.

Ausführung von Dünger und Pfuhl durch Landwirte.

819. Den hiesigen Landwirten, welche trockenen Stalldünger oder Pfuhlwasser
auf ihre Felder zu führen haben, ist — vorausgesetzt, daß sie geschlossenen Hofraum
besitzen, in dem die Ladung geschehen kann, — gestattet:

1. während der Monate September bis 1. Juni trockenen Stalldünger bis mit-
tags 12 Uhr und Psuhlwasser zu jeder Zeit des Tages,

2. während der Monate Juni, Juli und August trockenen Stalldünger und Psuhl-
wasser bis vormittags 8 Uhr zu laden und auszuführen.

Diejenigen Landwirte, welche aus Mangel an Hofraum bpnötigt sind, aus der
Straße zu laden, sind hinsichtlich der Absuhr von trockenem Dünger und von Psuhl-
wasser an die in § 17 Absatz 1 sestgesetzten Zeilbestimmungen gebunden.

Bei besonderen Witterungsverhältnissen. z. B. bei Glatteis, kann das Vezirks-
amt nach vorherigem Benehmen mit der Feldkommission, den hiesigen Landwirten die
Absuhr von trockenem Stalldünger, sowie von Psuhlwasser an einzelnen Tagen auch
zu andern als den vorbezeichneten Zeiten gestatten.

Endlich dürfen dieselben, wenn die Dungstätten insolge eines Platzregens über-
schwemmt sein sollten, Psuhlwasser zu jeder Jahres- und Tageszeit ausführen, ohne
daß es yierzu einer besonderen Erlaubnis bedars.

Z 20. Zur Ausführung des Düngers ist, soviel immer möglich, der Weg über
die Haupt- und Leopoldstraße zu vermeiden, und soll die Zwingerstraße, Plöckstraße,
St. Annagasse oder die Neckarstraße eingeschlagen werden.

Reinigung der Seitenkanäle.

tz 21. Die Reinigung der unterirdischen Seitenkanäle ist von den betr. Haus-
besitzern jedes Jahr und zwar gleichzeitig mit der von der Gemeindebehörde angeord-
neten Reinigung der unterirdischen Hauptkanäle, in welche jene einmünden, vor-
nehmen zu lassen.

Reinigung von Fuhrwerken.

§ 22. Oa8 Oeiui^eu uuä ^.b^ebivemmeu äor Vub>>v6rli6 äarf uieüt auk äsu
8tra886u uuä au vöoutlielisu Lruuusu Z686ll6Ü6U; 68 mu8k iin luueru äer 06bäuä6
oä6r am Heellar vorZeuommeu weräeu.

Störung des Gehwegverkehrs.

tz 23. OisjeuiZeu, welelis Zrö886r6 Oegeuktäuäs, 80Z6U. TraAlaktsn, uamsut-
lieli auell koleüs, woäureü äis Vorübergeliyuäou bekebmut^t oäer bskebääigt iveräeu
köuusu, übsr äie 8tra886 traZeu, babsu 8ieb vou äem Orottoir svtksrut 211 baltsu uuä
äürkeu uur auf äsr Vabr8tra886 Zelmu.

blbouko äark äis?a88a§6 auk äeu 1rottoir8 niebt äureb uuborukeuek I-mForek
2u8amm6N8t6btzu msbrsrsr ker80U6u Zsbsmmt ^vsräen.

I>a8 Visebou vou äeu beiäeu bleebarbrüebsu au8 i8t verbotsn.
 
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