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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adressbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim und Schlierbach für das Jahr 1902 — Heidelberg, 1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.2502#0432
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399

L68pg.Qvts WaZsu äürken N16 o!iv6 ^.ufsledt ä68 k'udrmÄNNS 0Ü6r 61U68 8te11-
vertreters Ü6886lb6u blsibeu.

Holzmachen.

tz 31. Va8 HolMÄobea vor üeu Häu86ru auk äen 8tra886u, rvouu 68 uiedt
äureb gänrliebou IKauZsl au Hokraum Aoboten, ist unter8aZt.

Jn der Hauptstraße darf vor den Häusern unter keinen Umftänden Holz gemacht
werden.

Werfen mit Steinen.

tz 32. I)L8 Worteu mit 8t6iu6u auk äeu 8tra88ou unä an öikontliebeu klätrsu
i3t verboteu.

Befestigung der Fensterläden.

§ 33. k'euLterlääou, 8eisu 8io geoiknot oäer g63eb1o886U, inü886u ks8t auZs-
inaebt weräsu.

vis biääeu äos untersu 8toeb68 äürksu iu beiuein b'alls uur 1Ü8 2ur Hälkts
Zoseblosseu ^vsräou. I)as Osikusn äsrselbeu wU88 uiit äsr Zebörigou Vor8iebt
gö^ebsbeu, äamit auk äor 8tra886 VorüberZebeuäo äureb 8io uiebt verlstLt ^veräsu.

Auslegung von Waren. Firmenschilder. Sonnendäche r.

§ 34. XVareu, velebs iu b'enMeru unä au ll'bürZostollsu 2ur 8ebau au8§6-
8to1tt oäer au8gebäuZt woräeu, äürkeu uiebt über äis Lauüuebt ä68 Hau868 ber-
vorragsu. blsmeb uuä auäsro Wartzu, äsrsu Lerübruu§ besobmut^t, äürkeu au88er-
äsm uiebt au Hbürgostelleu uuä überbaupt uiedt auk eine Weiso ausZebäuZt
v^eräeu, äa88 VorübtzrAsbkuäo äaäureb bs8ebmut2t werätzn bönutzu.

8eki1äer uuä auäers OegtzuMäuäe, ^volebe iu äsu 8tra88evraum vorsprinZou,
äürkeu uur in eiuer Löbs vou iuinä68l6U8 2,40 m übsr äsin OebivtzA auFtzbraebt
vieräen. ^bZesobeu bievou 8iuä äieselbeu iu Le2UA auk äie 2unäeb8t bstiuälieben
öikeutliebeu OaÄattzrueu 80 boeb au2ubriu§sn, äa88 äm Lelsuebtung ä68 VerbebiZ-
rauw68 uiebt btzeiuträebtigt virä.

1)is 8ebiläer äürkeu böobsteus eiuou Vorspruug vou 1,20 m ZeZeu äie ^trasseu
oäsr öKeutliebeu klät^o babeu.

Vor ^.ubrinAUnZ ein68 8ebilätzs oäer auäsru äerartiAou OeZeuMauäes ist
fe^oils uuter LinrtziebunZ einer klansbirüire beim Lesiirbsamt um OeutzbwiZuuZ
naebriusuebeu; über äas Otzsueb wirä uaeb ^nbörunZ äes Ortsbaubontroleurs uuä
äer Virebtion äsr stäät. Oa8- unä Wassor^erbs vom Bomrbsamt eutsebieäen.
Louuouääeber äürkeu uiebt tieker bsrabbänZeu, al8 bis auk 2,25 m über äem
3?rottoir. Oieselbsn äürksu böebstens eins Lrsite babsu, rvolebo um 40 em Z6-
rlnZer ist, als äie Lreite äes äarunter betinäliebeu Irottoirs. Oou Vorbebr 8tö-
reuäs seitliebe VorbanZs äürksu an Louuouääoboru niebt auZebraedt vvsräou.

8 34 a. äeäer Lau^eiZtzutümer muss 68 äuläen, äass äio ^trasseunamou,
llausuummeru unä äis Le^eiebnuuZon anäerer öikentlieber LinriebtuuZeu irZeuä
velebor ^rt au soiuem bbZsutum äureb bbnmauorn oäer auk auäere Weise au-
Zebraebt unä au8Zobe88ert, aueb äie 2ur 8tra886nbeIeuebtuuZ tzrkoräerliebtzu I^a-
ttzrueu äort bekestiZt wsräeu.

Vor äer ^.ubriv^unZ ist äer HaustziZeutümer ^u verstänäiZen unä ist äe88eu
Wüusebeu binsiebtlieb äer ^rt uuä >Vei8tz äer ^nbriuZunZ äer kraZIiebtzu OeZeu-
stäuäe ^eäe mit äem ötkentliebeu luteresse vereinbarliebe Hüebsiebt 211 traZon.

Weg für Lastfuhren.

§ 35. AlleLastfuhren, wie z.B. Holz-,Kohlen-, Stein-, Laub-,Heu-,Stroh-, Mehl-
und Möbelwagen ?c., welche durch die Stadt fahreu, dürfen die Hauptstraße vom
Marktplatze bis zum Darmstädter Hof nicht benützen, müssen vielmehr über den
Marktplatz oder bei Cafe Wachter in die Haspelgasse und die obere und untere Oieckar-
straße entlang fahren; liegt der BestimmungSort inuerhalb der Stadt, so dürfen sie
die Hauptstra'ße nur soweit benützen, als unbedingt notwendig ist. Zusa m m e n ge-
bundene Lastwagen dürfen nicht durch die L-tadt fahren.

Alle Heu- und Strohwagen, wclche von und uach dcm Heumarkte fahren, dürfen
iyren Weg nicht durch die sehr stcile, verlängerte große Mantelgasse zwischen den
Häusern des Kaufmanns Rupprecht und PrivatiuaunS Hoffmeister nehmeu.

Den Führern von Lastfuhreu, inSbcsondere auch von Kalksteinfuhrcu, welche auS
derNohrbacher Straße kommen und nach der Bergheimer Straße oderdurch letzterc nach
 
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