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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1909 — Heidelberg, 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.3784#0024
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XXIII

12. April 1720-

19. April 1720.

1730.
August 1735.
1750.

1750.

1751.

1751.
24. Juni 1764.

2 Oktbr. 1775
27. Febr^ 1784^
1786—1788.
1795.
1799.

16. Oktbr. 1799.

13. Mai 1803.

27. Juni 1803.
21. Nov. 1808.

7. Dez. 1813.

5.-25.Juni 1815.

14. Juni 1815.

1816.

1824.
1827.
25. Aug. 1828.
Septbr. 1829.
9. Mai 1830.

1. April 1831.
19. April 1832.
19. Juli 1832.
28.Sept. 1832.

1835.
12. Sept. 1840.

1842.
10. Vpril 1843.
I.August 1846.

18. Sept. 1844.
1846—1848.

1846—1848.
1847.
5. März 1848.

26. März 1848.
24. April 1848.

Verlegung der Residenz von Heidelberg nach Mannheim durch Kur-
fürst Karl Philipp.

Nach Wiederaufrichtung der Scheidemauer Besitznahme des Schiffrs
der Heiliggeistkirche durch die Reformierten.

Erbauung des Karlschen Konvikts (jetzt Breitwieser) amKlingenthor.
Hauptquartier des Prinzen Eugen in Heidelberg.

Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.
Erbauung des neuen Jesuiten-Kollegiums (Kaserne).

Erbauung des Mannheimer Thores (am Westende der Hauptstraße)
unter Kurfürst Karl Theodor.

Erbauung des heutigen Großen Fasses unter Kurfürst Karl Theodor.
Einäscherung der Renaissancepalaste des Schlosses durch einen
Blitzstrahl.

Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kursürst Karl Theodor.
Zerstörung der hölzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang,

Erbauung der heutigen steinernen Neckarbrücke.

Einführung der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadt.

8. März bis 18. Mai, u. 25. Aug. bis 13. Septbr. Französische Besatzung.
Sturm der Franzosen aus die von den Oesterreichsrn verteidigte
Neckarbrücke.

Karl Friedrich erläßt das Organisationsedikt über die wissenschast-
lichen Lehranstalten.

Wiederherstellung d- Universität durch Reskript d. Kurf. Karl Friedrich.
Einzug des Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

Das Gymnasium wird aus dem früheren reformierten und dem katho-
lischen Gymnasium neugebildet.

Fürst Wrede, bayr. Feldmarschall, geboren zu Heidelberg im heutigen
Großh. Palais, als Sohn des kurpfälzischen Landschreibers von Wreden,
zieht nach seiner Wiedergenesung in Heidelberg ein; Bürger und Stu-
denten ziehen ihm entgegen, die Stadt empsängt ihn feierlich,
Aufenthalt des Hauptquartieres der Kaiser Franz v. Oesterreich u. Ale-
xander von Rußland und des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen.
Erste festliche Beleuchtung der Schloßruinen und der Neckarbrücke
mit Holzfeuer, zu Ehren der anwesenden Monarchen.

Ein Teil der 1623 nach Rom verbrachten Handschriften der Universi-
täts-Bibliothek wird zurückerstattet.

Großes Hochwasser.

Abbruch des Mitteltorturmes (Hauptstr., an der Gr. Mantelgasse).
Einweihung des Gebäudes der Museums-Gesellschaft.
Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte.

Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und des
Markgrasen Max in Heidelberg; 10. Mai Beleuchtung der Schloß-
ruine mit Holzfeuer.

Gründung der Städt. Sparkasse und des Städt. Leihhauses.
Gründung der Gesellschaft „Bürgerl. Kasino", später „Harmonie".
Gründung der „Harmonie-Gesellschaft".

Grundsteinlegung zum Königsstuhlturm.

Errichtung der städtischen Bürgerschule.

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg-Mannheim.

Verlegung der Jrrenheilanstalt von Heidelberg nach der Jllenau.
Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe.

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg - Frankfurt bis Sachsen-
hausen, 1848 bis Frankfurt

Einweihung des Städt. Friedhofes a. d. Rohrbacherstraße.

Erbauung des Anatomie-Gebäudes in der Brunnengasse, auf dem
Boden des ehemaligen Dominikanerklosters.

Erbauung des Amts(- u. Land)gerichtsgebäudes in d. Seminarstr.
Errichtung der Englischen Kapelle am Schießthor.

Versammlung hervorragender politischer Männer in Heidelberg, wclche
die Berufung einer d-utschen Nationalversammlung beschließen.
Große Volksversammlung im Schloßhofe.

(Ostermontag.) Freischaren aus der Gegend von Sinshcim werden
von der Vürgerwehr zurückgewiesen.
 
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