584
2. KehrbezirkHeidelbergll, umfaffend den im Norden von der derzeitigen
Würzburg-Mannheimer Bahnlinie und im Osten von einer über die Höhe des Gais-
bergs und Ameisenbuckels führenden Linie begrenzten Teil der Gemarkung Heidel-
berg (einschließlich des Friedhoftales), ferner den nördlich der erwähnten Bahnlinie
gelegenen Teil der Rohrbacherstraße samt allen zum derzeitigen Haupt- und Güter-
bahnhof gehörigen Gebäuden, sowie den von Sophienstraße, Hauptstraße, Graben-
gaffe und Leopoldstraße begrenzten Teil der Stadt (ausschließlich der drei erstgenannten
Straßen, jedoch einschließlich der Leopoldstraße): Kaminfegermeister AdolfKohler
in Heidelberg.
3. Kehrbezirk Heidelberg III, umfaffend die ganze nördliche Neckarseite
der Gemarkung Heidelberg, ferner südlich des Neckars den im Süden von der der-
zeitigen Würzburg-Mannheimer Bahnlinie und im Osten von der Sophienstraße be-
grenzten Stadtteil (einschließlich der Sophienstraße, jedoch ausschließlich des nördlich
der Bahn gelegenen Teils der Nohrbacherstraße, sowie der zum derzemgen Haupt-
und Güterbahnhof gehörigen Gebäude), sowie den von Hauptstraße, Marstallstraße,
Marstall und Unterer Neckarstraße beßrenzten Stadtteil (ausschließlich dieser Straßen
und des Marstalls): Kaminfegermerster Adolf Sendele in Heidelberg.
4. Kehrbezirk Heidelberg IV, umfassend die Gemeinden:
Eppelheim,
Kirchheim,
Leimen,
Nußloch,
Rohrbach (mit Speyererhof und Schieß-
platz),
Kaminfegermeister Julius Krieg in Heidelberg.
5. Kehrbezirk Heid elberg V, umfaffend die Gemeinden:
Sandhausen (mit Bruchhausen),
St. Jlgen,
Wieblingen,
alle Amts Heidelberg,
Edingen,
Amts Schwetzingen:
Bammenthal,
Brombach,
Dilsberg,
Gaiberg,
Gauangelloch,
Heddesbach
Kleingemünd,
Lobenfeld,
Mauer,
Meckesheim,
Mönchzell,
Neckargemünd (dazu Kohlhof und Küm-
melbacherhos),
Ochsenbach (mit Lingenthal),
Petersthal,
Schönau,
Spechbach,
Waldhilsbach,
Waldwimmersbach,
Wiesenbach,
Ziegelhausen,
alle Amts Heidelberg:
Mückenloch,
Kaminfegermeister Tobias Person in Neckargemünd.
6. Kehrbezirk Weinheim II, umfaffend folgende Gemeinden dcs Amts-
bezirks Heidelberg:
Altenbach,
Altneudors,
Dossenheim mit Schwabenheim,
Heiligkreuzsteinach mit Eiterbach,
Lampenhain,
Wilhelmsfeld:
Kaminfegermeister Karl Glatt in Großsachsen.
Grbrauch von DichL in SLallungrn rLr.
Bezirkspolizeiliche Vorschrift vom 18. März 1889 auf Grund des 8 368 Ziff. 8
R.-St.-G.-B.
8 I. Scheucrn, Ställe, Böden und andcre Räume, welche zur Aufbe-
wahrung feucrfangender Sachcn dicncn, dürfcn nrit Licht nur unter Gcbrauch
wohlverwahrtcr Latcrncn bctrctcn wcrdcn. Dic Bcnützung von Zylindcr-
lampcn jcdcr Ltrt ist in solchcn Rämncn vcrbotcn.
8 2. Zuwidcrhandlungcn gcgcn dicsc Vorschrift wcrdcn gcmätz 8 368
Ziffer 8 R.-St.-G.-B. bestraft.
2. KehrbezirkHeidelbergll, umfaffend den im Norden von der derzeitigen
Würzburg-Mannheimer Bahnlinie und im Osten von einer über die Höhe des Gais-
bergs und Ameisenbuckels führenden Linie begrenzten Teil der Gemarkung Heidel-
berg (einschließlich des Friedhoftales), ferner den nördlich der erwähnten Bahnlinie
gelegenen Teil der Rohrbacherstraße samt allen zum derzeitigen Haupt- und Güter-
bahnhof gehörigen Gebäuden, sowie den von Sophienstraße, Hauptstraße, Graben-
gaffe und Leopoldstraße begrenzten Teil der Stadt (ausschließlich der drei erstgenannten
Straßen, jedoch einschließlich der Leopoldstraße): Kaminfegermeister AdolfKohler
in Heidelberg.
3. Kehrbezirk Heidelberg III, umfaffend die ganze nördliche Neckarseite
der Gemarkung Heidelberg, ferner südlich des Neckars den im Süden von der der-
zeitigen Würzburg-Mannheimer Bahnlinie und im Osten von der Sophienstraße be-
grenzten Stadtteil (einschließlich der Sophienstraße, jedoch ausschließlich des nördlich
der Bahn gelegenen Teils der Nohrbacherstraße, sowie der zum derzemgen Haupt-
und Güterbahnhof gehörigen Gebäude), sowie den von Hauptstraße, Marstallstraße,
Marstall und Unterer Neckarstraße beßrenzten Stadtteil (ausschließlich dieser Straßen
und des Marstalls): Kaminfegermerster Adolf Sendele in Heidelberg.
4. Kehrbezirk Heidelberg IV, umfassend die Gemeinden:
Eppelheim,
Kirchheim,
Leimen,
Nußloch,
Rohrbach (mit Speyererhof und Schieß-
platz),
Kaminfegermeister Julius Krieg in Heidelberg.
5. Kehrbezirk Heid elberg V, umfaffend die Gemeinden:
Sandhausen (mit Bruchhausen),
St. Jlgen,
Wieblingen,
alle Amts Heidelberg,
Edingen,
Amts Schwetzingen:
Bammenthal,
Brombach,
Dilsberg,
Gaiberg,
Gauangelloch,
Heddesbach
Kleingemünd,
Lobenfeld,
Mauer,
Meckesheim,
Mönchzell,
Neckargemünd (dazu Kohlhof und Küm-
melbacherhos),
Ochsenbach (mit Lingenthal),
Petersthal,
Schönau,
Spechbach,
Waldhilsbach,
Waldwimmersbach,
Wiesenbach,
Ziegelhausen,
alle Amts Heidelberg:
Mückenloch,
Kaminfegermeister Tobias Person in Neckargemünd.
6. Kehrbezirk Weinheim II, umfaffend folgende Gemeinden dcs Amts-
bezirks Heidelberg:
Altenbach,
Altneudors,
Dossenheim mit Schwabenheim,
Heiligkreuzsteinach mit Eiterbach,
Lampenhain,
Wilhelmsfeld:
Kaminfegermeister Karl Glatt in Großsachsen.
Grbrauch von DichL in SLallungrn rLr.
Bezirkspolizeiliche Vorschrift vom 18. März 1889 auf Grund des 8 368 Ziff. 8
R.-St.-G.-B.
8 I. Scheucrn, Ställe, Böden und andcre Räume, welche zur Aufbe-
wahrung feucrfangender Sachcn dicncn, dürfcn nrit Licht nur unter Gcbrauch
wohlverwahrtcr Latcrncn bctrctcn wcrdcn. Dic Bcnützung von Zylindcr-
lampcn jcdcr Ltrt ist in solchcn Rämncn vcrbotcn.
8 2. Zuwidcrhandlungcn gcgcn dicsc Vorschrift wcrdcn gcmätz 8 368
Ziffer 8 R.-St.-G.-B. bestraft.