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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1913 — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.2493#0686
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Gruud^e^^E ^^2 Gew.-Ord!

Bestimmunqen obiqen Belreffd für die Gemcinden Neckargcmünd und^eilig-
kreuzsteinach folgende Vori'chrift:

Im Handelsgewcrbe dür^sen an Sonn- und Festtagen Gehil'en, Lebrlingc und

^i". 1L ^ ^ t, Hi'^

1. Es dürfen iu sämtlichen Gemeinden dcs AmtSbezirkS an allen Sonn- und
Festtagen (mit AnSvahme des erfte» Oster-, Pfingft- uad WeihrrachlSferertazö)
auf offenrlichen Srroffen und Plützen tnicht abcr an andern öffentlichen
Orten oder von Haus zu Haus) feilgebotcn und verkausr werden:

a) Drol Breyeln, undandereBackwaren,Obsl.EisundBIumen
vom Schluff deS oorniittägigett HauptgorlcSdicnftes an bis abendS 7 Uhr,

d) pbolograpkische und ^sonstige Ausichten von Heidelbera und llmgebung
an allen So«n- «nd Fefttageu der Monate Mai bis ei«schließlich Oktober
auf Straffen und ofientlichen Platzen vom Schluß des vormittägigen
Hauptgottcsdiensies ab biS abends lO Uhr seilgehalten,
c) den Bäckern der Verkouf ihrer Warcn a« Sonntag LStare wegen des
an diesem Täge startfindeuden SommerlagSsesteS auch wahrend der Stunden
deS vormittägigen HauptgolteSdiensteS gestattet werden.

3. Der Verkauf von Backwaren, sowie Zeitungen und Büchern am Hauplbahnhof «bd^
der Stadt Heidelberg unterliegj keinerlei Befchränkungen. >.

NI.

Durch Beschluff dcs BczirksratL wurdc auf Grund dcs § 105 c Gcwerbe.
Ordnung folgcndcs bestimmt:

n) Den nachsrehend verzeichneten Gewerbetreibenden ist der Verkauf ihrer
Waren an allen Sonn- und Festtagen «mit Ausnahme des erften Oster-, Pfixgft-
u«d Weth«achtsfeiertagö) länger als fünf Stunden gestattet, und zwar:

1. den MNchyändlcrn unbeschränkt,

V. denjeniaen Perso^en, welche gcwerbSmägig Mineralwasser
zu unmittelbarem Genutz an das Publikum abgeben,

7. Aufgehoben (Siehe Anmerkung unten*)

*) Dieke Besnmmung ift ausgehoben und durch die unten abgedruckte be-
zirksrätliche Anordnung vom 32. Febniar 1913 (Zifier VI S. 621) erjetzt.

! unveicyranrl
mit AuSnahme
!dcr Stunden des
> vormittägigen
HauptaotteS-
dienstes
 
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