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bergs und Ameisenbuckels führendcn Linie begrenzten Teil der Gemarkung Heidel-
berg (einschließlich des Friedhoftales), ferner den nördlich der erwähnten Bnhnlinie
gelegenen Teil der Rohrbacherstraße samt allen zum derzeitigen Haupt- uud Güter-
bahnhof gehörigen Gebäuden, sowie den von Sophienstraße, Hauvtstraße, Graben-
gasse und Leopoldstraße begrenzten Teil der Stadt (ausschließlich der orei erstgenannten
Straßen, jedoch einschließlich der Leopoldstraße): Kaminfegermeister AdolfKohler
in Heidelberg.
3. Kehrbezirk Heidelberg III, umfassend die ganze nördliche Neckarseiie
der Gemarkung Heidelberg, terner südlich des Neckars den im Süden bon der der-
zeitigen Würzburg-Mannheimer Baynlinie und im Osten von der Sophienstraße bc-
grenzten Stadtteil (einschließlich der Soplnenstraße, jedoch ausschließlich des nördlich
der Bahn gelegenen Teils der Rohrbacherftraße, sowie der zum derzeitigen Hanpt-
und Güterbahnhof gehörigen Gebäude), sowie den vou Hauptstraße, Marstallstraße,
Marstall und Unterer Neckarstraße begrenzten Stadtteil (ausschließlich dieser Straßen
und des Marstalls): Kaminsegermeister Adolf Sendele in Heidelberg.
4. Kehrbez
Eppelheim,
Kirchheim,
Leimen,
Nnßloch,
rk Heidelberg IV, umfassend die Gemeinden:
Rohrbach (mit Speysrer
hof und Schießplatz),
Sandhausen (mit Bruch
hausen),
Kaminfegermeister Julius Krieg in Heidelberg.
5. Kehrbezirk Heidelberg V, umfassend die Gemeindsn:
St. Jlgen,
Wieblingen,
alle Amts Heidelberg,
Edingen, Amts Schwetzingen:
Neckargemünd
(dazu Kohlhof
und Kümmel-
bacherhof),
Ochsenbach (m.
Lingenthal),
kaminfegermeister Tobias Person in Neckargemünd.
6. Kehrbezirk Weinheim II, umfassend folgende Kemeinden des Amts-
bczirks Heidelberg:
Bammenthal,
Brombach,
Dilsberg,
Gatberg,
Gauangelloch,
Heddesbach
Kleingemünd,
Lobenfeld,
Mauer,
Meckesheim,
Mönchzell,
Mückenloch,
Petersthal,
Schönau,
Spechbach,
Waldhilsbach,
Wald-
wimmersbach,
Wiesenbach,
Ziegelhausen,
alle Amts
Heidelberg:
Altenbach,
Altneudorf,
Dossenheim mit Schwabenheim,
Heiligkreuzsteinach mit Eiterbach,
Kaminfegermeister Karl Glatt in Großsachsen.
Lampenhain,
Wilhelmsfelds:
Gebrauckx von Dicht in Stallungen vtrR')
Bezirkspolizeiliche Vorschrift vom 9. März 1889 jauf Grund des ß 368 Ziff. 8
R.-St.-G.-B.
§ 1. Scheuern, Stülle, Böden und andere Räume, welche zur Aufbe-
wahrung feuerfaugender Sachen dienen, dürsen^ mit Licht nur unter Gebrauch
wohlverwahrter Laternen betreten werden. Die Benützung von Zhlinder.
lampen jeder Art ist in solchen Räumen verboten.
§ 2. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden gemäß § 368
Ziffer 8 R.-St.-G.-B. bestraft.
Die Polixeistunde für die Stadt Veidelberg.
Ortspolizeiliche Vorschrift vom 10. Oktober 1907 unter Aufhebung der ortspol. Vor-
schrift vom 20. März 1877 „die Festsetzung der Polizeistunde in Heidelberg betr." auf
Grund des Z 2 Abs. 1 der Verordnung vom 24. Juli 1907 „die Polizeistunde betr.
und tz 365 R.-St.-G.-B.
K1. Die nächtliche Polizeistunde für die StadtHeidelberg wird auf 2 Uhr festgesctzt.
Z 2. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des § 365 R.-St.-G.-B. bestraft.
Vorstehende Bestimmung tritt mit dem l. Oktober 1907 in Kraft.
*) Diese Vorschrift findet auch Anwendung aus Scheuern und andere Räume, in denen
Hopsen oder Tabak ausbewahrt (getrocknet) werden.
bergs und Ameisenbuckels führendcn Linie begrenzten Teil der Gemarkung Heidel-
berg (einschließlich des Friedhoftales), ferner den nördlich der erwähnten Bnhnlinie
gelegenen Teil der Rohrbacherstraße samt allen zum derzeitigen Haupt- uud Güter-
bahnhof gehörigen Gebäuden, sowie den von Sophienstraße, Hauvtstraße, Graben-
gasse und Leopoldstraße begrenzten Teil der Stadt (ausschließlich der orei erstgenannten
Straßen, jedoch einschließlich der Leopoldstraße): Kaminfegermeister AdolfKohler
in Heidelberg.
3. Kehrbezirk Heidelberg III, umfassend die ganze nördliche Neckarseiie
der Gemarkung Heidelberg, terner südlich des Neckars den im Süden bon der der-
zeitigen Würzburg-Mannheimer Baynlinie und im Osten von der Sophienstraße bc-
grenzten Stadtteil (einschließlich der Soplnenstraße, jedoch ausschließlich des nördlich
der Bahn gelegenen Teils der Rohrbacherftraße, sowie der zum derzeitigen Hanpt-
und Güterbahnhof gehörigen Gebäude), sowie den vou Hauptstraße, Marstallstraße,
Marstall und Unterer Neckarstraße begrenzten Stadtteil (ausschließlich dieser Straßen
und des Marstalls): Kaminsegermeister Adolf Sendele in Heidelberg.
4. Kehrbez
Eppelheim,
Kirchheim,
Leimen,
Nnßloch,
rk Heidelberg IV, umfassend die Gemeinden:
Rohrbach (mit Speysrer
hof und Schießplatz),
Sandhausen (mit Bruch
hausen),
Kaminfegermeister Julius Krieg in Heidelberg.
5. Kehrbezirk Heidelberg V, umfassend die Gemeindsn:
St. Jlgen,
Wieblingen,
alle Amts Heidelberg,
Edingen, Amts Schwetzingen:
Neckargemünd
(dazu Kohlhof
und Kümmel-
bacherhof),
Ochsenbach (m.
Lingenthal),
kaminfegermeister Tobias Person in Neckargemünd.
6. Kehrbezirk Weinheim II, umfassend folgende Kemeinden des Amts-
bczirks Heidelberg:
Bammenthal,
Brombach,
Dilsberg,
Gatberg,
Gauangelloch,
Heddesbach
Kleingemünd,
Lobenfeld,
Mauer,
Meckesheim,
Mönchzell,
Mückenloch,
Petersthal,
Schönau,
Spechbach,
Waldhilsbach,
Wald-
wimmersbach,
Wiesenbach,
Ziegelhausen,
alle Amts
Heidelberg:
Altenbach,
Altneudorf,
Dossenheim mit Schwabenheim,
Heiligkreuzsteinach mit Eiterbach,
Kaminfegermeister Karl Glatt in Großsachsen.
Lampenhain,
Wilhelmsfelds:
Gebrauckx von Dicht in Stallungen vtrR')
Bezirkspolizeiliche Vorschrift vom 9. März 1889 jauf Grund des ß 368 Ziff. 8
R.-St.-G.-B.
§ 1. Scheuern, Stülle, Böden und andere Räume, welche zur Aufbe-
wahrung feuerfaugender Sachen dienen, dürsen^ mit Licht nur unter Gebrauch
wohlverwahrter Laternen betreten werden. Die Benützung von Zhlinder.
lampen jeder Art ist in solchen Räumen verboten.
§ 2. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden gemäß § 368
Ziffer 8 R.-St.-G.-B. bestraft.
Die Polixeistunde für die Stadt Veidelberg.
Ortspolizeiliche Vorschrift vom 10. Oktober 1907 unter Aufhebung der ortspol. Vor-
schrift vom 20. März 1877 „die Festsetzung der Polizeistunde in Heidelberg betr." auf
Grund des Z 2 Abs. 1 der Verordnung vom 24. Juli 1907 „die Polizeistunde betr.
und tz 365 R.-St.-G.-B.
K1. Die nächtliche Polizeistunde für die StadtHeidelberg wird auf 2 Uhr festgesctzt.
Z 2. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des § 365 R.-St.-G.-B. bestraft.
Vorstehende Bestimmung tritt mit dem l. Oktober 1907 in Kraft.
*) Diese Vorschrift findet auch Anwendung aus Scheuern und andere Räume, in denen
Hopsen oder Tabak ausbewahrt (getrocknet) werden.