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Adreßbuch der Stadt Heidelberg: Adreßbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Neuenheim, Schlierbach und Handschuhsheim sowie dem angrenzenden Teile der Gemeinde Rohrbach für das Jahr 1915 — Heidelberg, 1915

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https://doi.org/10.11588/diglit.2495#0692
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632

bergs und Ameisenbuckels führendcn Linie begrenzten Teil der Gemarkung Heidel-
berg (einschließlich des Friedhoftales), ferner den nördlich der erwähnten Bnhnlinie
gelegenen Teil der Rohrbacherstraße samt allen zum derzeitigen Haupt- uud Güter-
bahnhof gehörigen Gebäuden, sowie den von Sophienstraße, Hauvtstraße, Graben-
gasse und Leopoldstraße begrenzten Teil der Stadt (ausschließlich der orei erstgenannten
Straßen, jedoch einschließlich der Leopoldstraße): Kaminfegermeister AdolfKohler
in Heidelberg.

3. Kehrbezirk Heidelberg III, umfassend die ganze nördliche Neckarseiie
der Gemarkung Heidelberg, terner südlich des Neckars den im Süden bon der der-
zeitigen Würzburg-Mannheimer Baynlinie und im Osten von der Sophienstraße bc-
grenzten Stadtteil (einschließlich der Soplnenstraße, jedoch ausschließlich des nördlich
der Bahn gelegenen Teils der Rohrbacherftraße, sowie der zum derzeitigen Hanpt-
und Güterbahnhof gehörigen Gebäude), sowie den vou Hauptstraße, Marstallstraße,
Marstall und Unterer Neckarstraße begrenzten Stadtteil (ausschließlich dieser Straßen
und des Marstalls): Kaminsegermeister Adolf Sendele in Heidelberg.

4. Kehrbez
Eppelheim,
Kirchheim,

Leimen,

Nnßloch,

rk Heidelberg IV, umfassend die Gemeinden:

Rohrbach (mit Speysrer
hof und Schießplatz),

Sandhausen (mit Bruch
hausen),

Kaminfegermeister Julius Krieg in Heidelberg.

5. Kehrbezirk Heidelberg V, umfassend die Gemeindsn:

St. Jlgen,

Wieblingen,
alle Amts Heidelberg,
Edingen, Amts Schwetzingen:

Neckargemünd
(dazu Kohlhof
und Kümmel-
bacherhof),

Ochsenbach (m.

Lingenthal),

kaminfegermeister Tobias Person in Neckargemünd.

6. Kehrbezirk Weinheim II, umfassend folgende Kemeinden des Amts-
bczirks Heidelberg:

Bammenthal,
Brombach,
Dilsberg,
Gatberg,
Gauangelloch,
Heddesbach

Kleingemünd,
Lobenfeld,
Mauer,
Meckesheim,
Mönchzell,
Mückenloch,

Petersthal,
Schönau,
Spechbach,
Waldhilsbach,
Wald-

wimmersbach,

Wiesenbach,

Ziegelhausen,

alle Amts
Heidelberg:

Altenbach,

Altneudorf,

Dossenheim mit Schwabenheim,
Heiligkreuzsteinach mit Eiterbach,

Kaminfegermeister Karl Glatt in Großsachsen.

Lampenhain,

Wilhelmsfelds:

Gebrauckx von Dicht in Stallungen vtrR')

Bezirkspolizeiliche Vorschrift vom 9. März 1889 jauf Grund des ß 368 Ziff. 8

R.-St.-G.-B.

§ 1. Scheuern, Stülle, Böden und andere Räume, welche zur Aufbe-
wahrung feuerfaugender Sachen dienen, dürsen^ mit Licht nur unter Gebrauch
wohlverwahrter Laternen betreten werden. Die Benützung von Zhlinder.
lampen jeder Art ist in solchen Räumen verboten.

§ 2. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden gemäß § 368
Ziffer 8 R.-St.-G.-B. bestraft.

Die Polixeistunde für die Stadt Veidelberg.

Ortspolizeiliche Vorschrift vom 10. Oktober 1907 unter Aufhebung der ortspol. Vor-
schrift vom 20. März 1877 „die Festsetzung der Polizeistunde in Heidelberg betr." auf
Grund des Z 2 Abs. 1 der Verordnung vom 24. Juli 1907 „die Polizeistunde betr.

und tz 365 R.-St.-G.-B.

K1. Die nächtliche Polizeistunde für die StadtHeidelberg wird auf 2 Uhr festgesctzt.
Z 2. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des § 365 R.-St.-G.-B. bestraft.
Vorstehende Bestimmung tritt mit dem l. Oktober 1907 in Kraft.

*) Diese Vorschrift findet auch Anwendung aus Scheuern und andere Räume, in denen
Hopsen oder Tabak ausbewahrt (getrocknet) werden.
 
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