Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Stadtbuch der Stadt Heidelberg: Stadtbuch der Stadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, Rohrbach und den zur Stadt gehörenden Siedlungen für das Jahr 1928 — Heidelberg, 1928

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2510#0030
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
xxn

1662, Erstcr luihcrischcr Goitctzdiettst in dcr Provideiizkirchc.

16«;.j. Erl'ttiniiist dcS zwcitcn Groszcn Fasscs litttcr Klllfiirst Korl Ludwig.

2-i.Oktl,r. UG,2. llcbcrgirbc der Stadt a» dic Franzoseii imtcr Marschall Dunrs.

2. Atärz 1689. Zerstörung de8 Schlosscs, dcr Ncckarbrttckc und cines Tciles dcr Stadt durch die Franzosen
»ntcr Nglaa.

22. Mai 1698. Zcrstöruiig der ganzcn Stadt und dcs Schlosscs durch dic Franzoseu.

1701. Giundstciiilegung zu dcm jetzigen Rathaus untcr Kurf. Joh. Wilhelm.

Juli—Dcz.1702. Aufenthalt der Römischen Köuigin, spiitercu Kaiscrin, Wilhelmine Amalie, während ihr
Gemahl Joseph I. Landau bclagerte.

1702. Anlage dcs Judcnkirchhofcs im Klingcnteich.

1708. Grundstcinlcgung zu dcm Jcsuitm-Kollegiuni fjcht Dckanei und Ober-Realschule) unter
Kurftirst Aohaiin Wilhelm.

1705. Errichtuiig cincr Schcidcmauer in der Hciliggeistkirchc zwischcn Chor und Schiff unter
Kiirfürst Johaim 3Lilhclm.

1709. Wicdcihcrstcllung dcr Neckarbrückc untcr Kurfürst Johann Wilhelm,

1709. Giuudsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kursürst Jabann Wilhelm,

1712. Grundsteinlcg. z. d. neuen Universit.-Gebäude unter Kurfürst Joh. Wilhelm.

1714. Erbauung des Bürgerspitales (jctzt Frauen-ArmenhauseS) und dcr St. Anna-Kapclle uuter
Kurfiirst Johann LLilhelm.

1715—17. Erbauung der alten llniversitäts-Bibliothck als katholisched Gymnasinin unter Kurfürst
Johann Wilhelin.

4. Scpt. 1719. Ku>f. Karl Plnlipp nimmt den Reformicrten das Schiff dcr Heiliggeistkirche gcwaltsam wcg.
Abbruch der ^cycidcmauer.

12. April 1720. Verlegung der Residenz von Heidelberg nach Mannheim durch Kurfürst Karl Philipp.

19, April 1720. Nach Wicderaufrichtung der Scheidemauer Besitznahme des Schiffes der Heiliggeistkirche

durch Lie Reformierten.

1730. Erbauung des Karlschen Konvikts (jetzt Breitwieser) am Klingenthor.

August 1735. Hauptquartier des Prinzen Eugen in Heidelberg.

1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.

1750. Erbauung dcs ueucn Jesuiten-Kollegiums lKaserne).

1751. Erbanung des Mannheimcr Thores (am Wcstcnde der Hauptstraße) unter Kurfürst Karl
Theodor.

1751, Erbauung des heutigen Großen Fasscs unter Kurfürst Karl Theodor.

24. Juni 1764. Einäscherung der Renaissancepaläste des Schlosses durch einen Blitzstrahl.

2. Oktvr. 1775. Grundsteinlcgung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.

27. Febr. 1784. Zers'törung der hölzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang.

178't—1788. Erbauung der heutigcn steinernen Neckarbrücke.

1795. Einführung der ersten Strnßenbeleuchtung in der Stadt.

1799 8. März bis 18. Mast u. 25. Aug.bis 13. Septbr. Frcmzösische Besatzung.

16. Oktbr. 1799. Sturm der Franzosen auf die von den Oesterreichern verteidigte Neckarbrücke.

13. Mai 1803. Karl Friedrich erläßt das Organisationsedikt über die wissenschaftlichen Lehranstatlen.

Wiederherstelluug d. Universität durch Refkript d. Kurf. Karl Friedrich.

27. Juni 1803. Einzug d?s Markgrafen Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.

21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früheren reformierten und dem katholijchen Gymnasium
neugebildet.

7. Tcz. 1813. Fürst Wrede, bayr. Feldmarschall, geboren zu Heidclberg im heutigen Großh. Palais, als
Sobn des kurpfälzischen Landschreibers von Wredcn, zieht nach seiner Wiedergencsung in Hei-
dclbcrg ein; Bürger und Stuventen ziehen ihm entgegen, die Stadt empfängt ihn feicrlich
5.-25 Juui 1815. Aufenthatt des Haupiquartieres der Kaiscr Franz v.Oesterreich u. Alexander von Rußland und
oes Königs Friedrich Wilhclm III. von Preußen.

14. Juni 1815. Erste festtiche Beleuchtung der Schloßruinen uud dcr Neckarbrücke mit Holzfeuer, zu

Ehrcu der nnwefenden Monarchen.

1816. Ein Teil der 1623 nach Rom verbrachten Handschriften der Universitäis-Bibliothek wird
zurückerstattet.

1818. Gründung der Gescllschaft für hcatnrwissenschafl und Heilkunde zn 5zeidelberg (1847
eingegangen).

1824. Großes Hochwasser.

1827. Abbruch des Mitteltorturmcs (Hanptstr., an der Gr. Mantelgafse).

25. Aug. 1828. Einweihung des der Muscums-Gesellschaft.

Septbr. 1829. Bersammlung deutscher Noturforfcher und Aerzte.

9. Mai 1830. Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und des Markgrasen Max in
Hcidelberg; 10. Mai Bcleuchtung der Schloßruine mit Holzfeuer.

1. April 1881, Kründung der Städt. Sparkasse und des Städt. Leihhauses.

19. April 1832. Gründung der Gescttschaft „Bürgerl. Kasino", später „Harmonie".

19. Juli 1832. Grünvung der „Harinonie-Gesellschaft".

28. Sept. 1832. Grundsteinleaung zum Königsstuhiturm.

1835. Errichtung dcr städtischen Bürgerschule.

12. Sept. 1840. Eröffnuug der Eisenbahnstreckc Heidclberg-Manuheim.

1812 Verlcguug dcr Jrrenhcilanstalt vou Heidelberg nach der Jllenau.

10. April 1^48. Eröffnung dcr Eisenbohnstrecke Heidclberg-Karlsruhe.
 
Annotationen