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Stadt-Adreßbuch der Kreishauptstadt Heidelberg: nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, Rohrbach und zu den zur Stadt gehörenden Siedlungen sowie den Gemeinden Ziegelhausen und Leimen: Stadt=Adreßbuch der Kreishauptstadt Heidelberg nebst den Stadtteilen Handschuhsheim, Kirchheim, Wieblingen, Rohrbach und den zur Stadt gehörenden Siedlungen für das Jahr 1933 — Heidelberg, Band 70.1933

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https://doi.org/10.11588/diglit.2515#0022
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XIX

An der Mauer des Neckarstadens bei
der Karl-Theodor-Brücke.
Neckar-Staden

Nach den Plänen des Gr. Oberbaurates
Fieser

Erbaut von der Stadt Heidelberg
Jn den Jahren 1896—l 897.

Neckarstaden Nr. 62.

Hier wohnte
Gottfried Keller

vo/Mitte April 1849 bis 6. April 18S0.

Pfaffengaffe

(Seitengebäude zu Untere Str. L7).
Geburtshaus
des

I. Reichspräsidenten
der deutschen Republik
Friedrich Ebert.

Obere Neckarftrüße Nr. 1.

Der

Reformirten Klein-Stipendiaten Hauß
die

Neckar Schul genanndt. Aedi-
stcat Anno 1706.

Conrad Wilhelm Mack, der
Zeit Schaffencr.

Hirschstraße Nr. 17.

/ Dem Dichter
Adolf Schmitthenner
Pfarrer bei Heiliggeist
1854 zum Gcdächtnis 1907

Augusttnergaffe Nr. 7.

Hier weilte und wirkte
als Gründer und Leiter
deS Archäologischen MuseumS
Karl Bernhard Stark
1868-1879.

Grabengasse Nr. S.

Der Geschichtschreiber uud Lehrer an der
Hochschule zu Heidelberg
Fried. Christof Schlosser
bewohnte dieses Haus als Eigenthümer
vom Jahre 1819—1853.

Äm Eck der Stützmauer der alten
Kaserne, Schloßberg Nr. 4.
Abbildung des Keltertors mit folgendem
Text:

Hier stand bis zum
Jahr 1877 ein Tor
mit Ueberbau, das
Keltertor.

Verein Alt-Heidelberg.

Am Klingentor

an zwei Stellen:
Kliugentor
erbaut um 1650
Turmaufbau abgetragen 1738

Am Tränktor.

Tränktor

Erinnerung an mittelalterliche
Stadtbefestigung

Hauptstraße Nr. 160.

Hier wohnte
Robert Schumann
1829—30.

Hauptstraße 151.

Jn diesem Hause wohnten
Achim von Arnim und Clemcns
/ Brentano

/ dichtend und sammelnd
an des Knaben Wunderhorn
l808.

Hauptstraße Nr. 146.

/ Zur Erinnerung an
' Nikolaus Lenau
der iu diesem Hause' 1831 u. 1832 wohnte.
Errichtet an seinem hundertstcn Geburts-
tage dem 13. August 1902
von dcr Stadt Heidelberg.

Untere Straße Nr. 16.

Jn diesem Hause hat der Dichtcr
Christian Friedrich Hebbel
/ im S.-S. 1836 als stud. jur.
der Ruperto Carola von
April—September gewolmt.

Heumarkt Nr. 1 (Studentenwohuheim).

Jn diesem Hause wohnte
zu wiederholten Malen
Berthold Auerbach.

Plöck Nr. 68.

Zur Erinnerung an
Ioh. Kaspar Bluntschli -
geb. 7. März 1808 in Zürich
gest. 21. Oktober 1881 in Heidelberg
Bewohuer und Eigenthümer dieseS Hauses
von 1868 dis 1881.

Plöck Nr. 50.

Hier wohnte
Adolf Kußmaul
Ostern 1888—28. Mai 1902.

Plöck Nr. 79.

Jn diesem Hause wohnte der Chemiker
Hermann Kopp
von 1867—1892.

Hauptstraße Nr. 97 (Kurpf. Museum).

Hier wohnte

Maximilian Josef v. Chelius
von 1830—1876.

Jm Borraum der Stadthalle.

! In diesem von der Stadt Heidelberg dem
! Roten Kreuz als Lazarett überlassenen Ge-
! bäude haben ini Völkerkrieg 8969 deutsche

> Krieger vom 22. August 1914 bis 29. De-

zember 1919 Aufnahme gefunden.
Ehre und Tank den Tapferen und ihren
Helfern!

ii«
 
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