xvm
Gedenktafrln «ab -strine
* An der Eimaündimg der Kettengafse i«
die Zwingerstraße.
Hier stand da«
Marktbronnertor
drr mittelalterlichen Stadtbefrstigung.
Erbaut im 16. Jahrhunvert
rerstört 1689-1693.
Kettengasse Nr. 18.
(Ostflügel der Kaserne.)
Jn bieser Kaseme lag von 1881—1914 das
tweite Batalllo.. 2. Badischen Grena-
dierregimentS K. W. no. ES rückte am
8. August 1914 inS Feld. 2m Kampf für daS
Datcrland fanden den Helbentvd 32 Offiziere
unb 1331 Untcroffiziere und Mannschaften.
Gewidmet von der dankbaren Stadt Heidel-
berg im Jahre 1936.
Avgustinergasse Nr.7.
Hicr weilte und wirkte
«ls Gründer und Leiter
des Archäologischen MuseumS
Karl Bernhard Stark
1868—1879.
Gradengasse Nr.9.
Der Geschichtschrciber und Lchrer an der
Hochschule zn Heidelberg
Fried. Christof Schlosser
bewohnte bieseS Haus als kigenthümer
vom Jahre i8is—1853.
* Am Eck der Stützmauer der alten Äaserne,
Schloßberg Nr. 4.
Abbildung deS Keltertors mit folgmdem
Text:
Hier stand bis zum
Iahr 1877 ein Tvr
mit Ueberbau, daS
Keltrrtor.
Derein Alt-Heidelberg.
* Am Klingentor
an zwei Stellen:
Klingentor
rrbaut um i65v
Turmausbau abgetragen 1738.
Am Klingentor.
Hier stand das
Kuhtor
der jüngcrcn Stadtbefestigung, benützt zum
täglichen Austrieb der Kühe zur Weide, er-
baut um 1600, abgetragen und durch das
Klingentor ersetzt um 1650.
* Am Tränktor.
Tränktor
Erinnerung an mittelalterliche
Stadtbefcstigung.
Plöck Nr.68.
§ur Erinnerung an
Joh. Kaspar Bluntschli
geb. 7. März 1808 in Iürich
gcst. 2l.Oktober 1881 in Heidclberg
Bewohnrr und Eigenthümer dieses Hause«
vvn 1868 bis 1881.
Plöck Nr. S0.
Hier wohnte
Abolf Kußmaul
Sstern 1888—28. Mai 1902.
Plöck Nr.79.
Jn diesrm Hause wohnte der Chemiker
HermannKopp
VVN 1867—1892.
Hauptstraße Rr.97 (Kurpfälzisch« Museum).
Hier wohnte
Maximilian Iosef v. CheliuS
von 1830-1876.
Jm Dorraum der Stadthalle.
In diesem von ber Stadt Heidelberg dem
Rotcn Kreuz alS Lazarett überlassenen Ge-
bäude haben im Dölkerkrieg 8969 deutsche
Krieger vom 22. August 1911 1:1 29. De,
zcmber 1919 Aufnahme gefunben.
Ehre und Dank den Tapferen und ihren
Helfern!
Hauptstraße Nr.84.
2n diesem Hause
wvhntc V0N 1856—1868
Henriette Feuerbach
die treusoraende Mutter
Anselm Feuerbachs.
Hauptstraße Nr.78.
2n diescm Hause wohnte
Robert vvn Mohl,
Lehrer ber Staatswissenschasten an der
Heidelberger Hochschule
in ben Iahren 1847—1861.
Märzgasse Rr. 16.
Jn diesem Hause wurde der
Astronom Max Wolf
am 21. Juni 1863 geboren, errichtete als
Student seine Sternwarte, machtr 1884 biS
1897 feine ersten Entdeckungen und wieS
durch seine Aufnahmcn dcS gestirnten Him,
melS der Forschung neue Bahnm.
Märzgass« Nr. 18.
C. A. v. Dangerow
1840—1870.
Hauptstraße Rr.S2.
Jn diesem Hause hat
Kirchhoff 1859
eine mit Bunscn begründete Spektralana,
yse auf Svnne und Gestirne gewandt und
damit die Chemie des WeltallS erschlossen.
Hauptstraße Nr.4.
Hier wvhnte, lehrte und forschte
der Chemiker August Kekule
1856—1858
als er die Valcnzlehre schuf.
* Am „Darmstädter Hof"
ESe Haupt- und Sophienstraße.
Hier stand das
Speyerrr Tor
der mittelalterlichen Stabtbefestigung
erbaut im 15. Jahrhundert
abgetragen 1752, «rsetzt durch das weiter
westlich gelegene
Mannheimer Lor 1752,
dieses wieder abgcrissen 1856.
Sophienstraß« Nr. 1.
Hier stand al« norbwestlicher Eckpfeiler der
mittelalterlichen Stadtbefestigung der
Rvtet urm
mit zahlreichen Schießschatten, genannt nach
seinem roten Iiegeldach, «rbaut im 16. Jahr,
hundert, zerstött 1689—1693.
Plöck Nr. 65.
Jn diesem Hause wohnte
Davib Friedrich ?^'..uß
von 1854 biS 1860.
Plöck Nr. 55
am Lhemischen Jnstitut.
Jn diesem Hause wohnte der Chemiker
R. W. Dunsen von 1855—1888.
* Leopolbstraße (an zwei Stellcn).
Stadtmauer.
Erbaut 16V1—I62v, zerstört 1689—1693.
Leopoldstraß« Nr.«i.
Hier wohnte
Richard Rothe
von 1861 bis zu seinem Tode 1867.
Leopoldstraße Nr.s.
Georg Gottfried GervinuS
brwvhnte dieses HauS in den Iahren
1860—1871.
* Leopoldstraße Nr. s, Ecke Sophienstraße.
Hier stand der Pulverturm der mittel,
alterlichen Stadtbefestigung, mit dem Vor,
werk Trutzkaiscr durch eincn Laufgraben vcr,
bunden. Erbaut im 16. Jahrhundert, zerstött
1689—1693.
Im Stadtgatten.
(An der Gattcnmauer hinter dem WirtschaftS,
gebäude):
Dem Andenken
deS Stadt-Directors Frhr. von Fischer
der sinnig und bcharrlich
während kurzer Wirksamkeit
dem Entstehen dieser fteundlichen Anlage
die thätigste Theilnahme widmetr.
däOcccxxxi.
Sophienstraße Nr. 12.
N. Friedreich
Ehrenbürger der Stadt,
baute sich dieses HauS 1877—79
und stard dasclbst am 6. Juli 1882.
Jm Secgarten.
(Granitstein.)
Aum dankbaren Andenken
an
Gartendirektor
2oh. Metzger.
Er wirkte unermüdlich,
sinnig und erfolgreich
für die Vcrvollkommnung
Unseres Landbaus
und
für die Verschönerung
der Umgcbungen
Unserer Stadt.
1851.
Rohrbacher Straß« Nr.S7.
Aur Ennnerung an die Heidelbcrgcr Malrr
Ernst FrieS 1801—1833
Bernh. FrieS 1820-1879.
Gedenktafrln «ab -strine
* An der Eimaündimg der Kettengafse i«
die Zwingerstraße.
Hier stand da«
Marktbronnertor
drr mittelalterlichen Stadtbefrstigung.
Erbaut im 16. Jahrhunvert
rerstört 1689-1693.
Kettengasse Nr. 18.
(Ostflügel der Kaserne.)
Jn bieser Kaseme lag von 1881—1914 das
tweite Batalllo.. 2. Badischen Grena-
dierregimentS K. W. no. ES rückte am
8. August 1914 inS Feld. 2m Kampf für daS
Datcrland fanden den Helbentvd 32 Offiziere
unb 1331 Untcroffiziere und Mannschaften.
Gewidmet von der dankbaren Stadt Heidel-
berg im Jahre 1936.
Avgustinergasse Nr.7.
Hicr weilte und wirkte
«ls Gründer und Leiter
des Archäologischen MuseumS
Karl Bernhard Stark
1868—1879.
Gradengasse Nr.9.
Der Geschichtschrciber und Lchrer an der
Hochschule zn Heidelberg
Fried. Christof Schlosser
bewohnte bieseS Haus als kigenthümer
vom Jahre i8is—1853.
* Am Eck der Stützmauer der alten Äaserne,
Schloßberg Nr. 4.
Abbildung deS Keltertors mit folgmdem
Text:
Hier stand bis zum
Iahr 1877 ein Tvr
mit Ueberbau, daS
Keltrrtor.
Derein Alt-Heidelberg.
* Am Klingentor
an zwei Stellen:
Klingentor
rrbaut um i65v
Turmausbau abgetragen 1738.
Am Klingentor.
Hier stand das
Kuhtor
der jüngcrcn Stadtbefestigung, benützt zum
täglichen Austrieb der Kühe zur Weide, er-
baut um 1600, abgetragen und durch das
Klingentor ersetzt um 1650.
* Am Tränktor.
Tränktor
Erinnerung an mittelalterliche
Stadtbefcstigung.
Plöck Nr.68.
§ur Erinnerung an
Joh. Kaspar Bluntschli
geb. 7. März 1808 in Iürich
gcst. 2l.Oktober 1881 in Heidclberg
Bewohnrr und Eigenthümer dieses Hause«
vvn 1868 bis 1881.
Plöck Nr. S0.
Hier wohnte
Abolf Kußmaul
Sstern 1888—28. Mai 1902.
Plöck Nr.79.
Jn diesrm Hause wohnte der Chemiker
HermannKopp
VVN 1867—1892.
Hauptstraße Rr.97 (Kurpfälzisch« Museum).
Hier wohnte
Maximilian Iosef v. CheliuS
von 1830-1876.
Jm Dorraum der Stadthalle.
In diesem von ber Stadt Heidelberg dem
Rotcn Kreuz alS Lazarett überlassenen Ge-
bäude haben im Dölkerkrieg 8969 deutsche
Krieger vom 22. August 1911 1:1 29. De,
zcmber 1919 Aufnahme gefunben.
Ehre und Dank den Tapferen und ihren
Helfern!
Hauptstraße Nr.84.
2n diesem Hause
wvhntc V0N 1856—1868
Henriette Feuerbach
die treusoraende Mutter
Anselm Feuerbachs.
Hauptstraße Nr.78.
2n diescm Hause wohnte
Robert vvn Mohl,
Lehrer ber Staatswissenschasten an der
Heidelberger Hochschule
in ben Iahren 1847—1861.
Märzgasse Rr. 16.
Jn diesem Hause wurde der
Astronom Max Wolf
am 21. Juni 1863 geboren, errichtete als
Student seine Sternwarte, machtr 1884 biS
1897 feine ersten Entdeckungen und wieS
durch seine Aufnahmcn dcS gestirnten Him,
melS der Forschung neue Bahnm.
Märzgass« Nr. 18.
C. A. v. Dangerow
1840—1870.
Hauptstraße Rr.S2.
Jn diesem Hause hat
Kirchhoff 1859
eine mit Bunscn begründete Spektralana,
yse auf Svnne und Gestirne gewandt und
damit die Chemie des WeltallS erschlossen.
Hauptstraße Nr.4.
Hier wvhnte, lehrte und forschte
der Chemiker August Kekule
1856—1858
als er die Valcnzlehre schuf.
* Am „Darmstädter Hof"
ESe Haupt- und Sophienstraße.
Hier stand das
Speyerrr Tor
der mittelalterlichen Stabtbefestigung
erbaut im 15. Jahrhundert
abgetragen 1752, «rsetzt durch das weiter
westlich gelegene
Mannheimer Lor 1752,
dieses wieder abgcrissen 1856.
Sophienstraß« Nr. 1.
Hier stand al« norbwestlicher Eckpfeiler der
mittelalterlichen Stadtbefestigung der
Rvtet urm
mit zahlreichen Schießschatten, genannt nach
seinem roten Iiegeldach, «rbaut im 16. Jahr,
hundert, zerstött 1689—1693.
Plöck Nr. 65.
Jn diesem Hause wohnte
Davib Friedrich ?^'..uß
von 1854 biS 1860.
Plöck Nr. 55
am Lhemischen Jnstitut.
Jn diesem Hause wohnte der Chemiker
R. W. Dunsen von 1855—1888.
* Leopolbstraße (an zwei Stellcn).
Stadtmauer.
Erbaut 16V1—I62v, zerstört 1689—1693.
Leopoldstraß« Nr.«i.
Hier wohnte
Richard Rothe
von 1861 bis zu seinem Tode 1867.
Leopoldstraße Nr.s.
Georg Gottfried GervinuS
brwvhnte dieses HauS in den Iahren
1860—1871.
* Leopoldstraße Nr. s, Ecke Sophienstraße.
Hier stand der Pulverturm der mittel,
alterlichen Stadtbefestigung, mit dem Vor,
werk Trutzkaiscr durch eincn Laufgraben vcr,
bunden. Erbaut im 16. Jahrhundert, zerstött
1689—1693.
Im Stadtgatten.
(An der Gattcnmauer hinter dem WirtschaftS,
gebäude):
Dem Andenken
deS Stadt-Directors Frhr. von Fischer
der sinnig und bcharrlich
während kurzer Wirksamkeit
dem Entstehen dieser fteundlichen Anlage
die thätigste Theilnahme widmetr.
däOcccxxxi.
Sophienstraße Nr. 12.
N. Friedreich
Ehrenbürger der Stadt,
baute sich dieses HauS 1877—79
und stard dasclbst am 6. Juli 1882.
Jm Secgarten.
(Granitstein.)
Aum dankbaren Andenken
an
Gartendirektor
2oh. Metzger.
Er wirkte unermüdlich,
sinnig und erfolgreich
für die Vcrvollkommnung
Unseres Landbaus
und
für die Verschönerung
der Umgcbungen
Unserer Stadt.
1851.
Rohrbacher Straß« Nr.S7.
Aur Ennnerung an die Heidelbcrgcr Malrr
Ernst FrieS 1801—1833
Bernh. FrieS 1820-1879.