268 ANMERKUNGEN
lieh 29, hin und wieder auch eine tnehr oder weniger, auf der columne standen, so
trifft immer der letzte halbvers einer aventinre genau auf die leiste zeile, der erste
halbvers auf die erste zeile einer columne, nur für die erste s falte des Ortnit, und
ebenso des Wolfd. ergibt sich eine etwas geringere zahl von tersen, was ganz er-
klärlich ist, da hier die gemalte initiale einen grösieren räum in anspruch nahm.
Ortn. I hat 69 slr. d. i. 552 halbv. oder: 19 spalten zu 28 z., 1 zu 20 Zeilen.
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Schon das ergebnis, dass die zahl immer nur zwischen so sehr engen gren-
zen wie 28 : 29 oder 29 : 30 schwankt {niemals innerhalb einer aventiure
28 : 30), ferner dass gerade nur die erste aventiure jedes der beiden gedickte
einen rest von 20 und 24 ergibt, müsste jeden- gedanken an einen blossen aufall
ausschliessen. (es zeigt sich sogar aus den zahlen 20 und 24 dass die initiale,
die das ganze buch eröffnete, wie ja wol zu ericarten umfangreicher war, als
die, welche den zweiten teil eröffnet.) es kommt aber noch hinzu, dass alle an-
deren zahlen von 20 bis 80 gar kein resultat liifcrn; denn es bleiben da meist
reste von viertel, halben und dreiviertel columnen; spalten unter 20 und über 80
zeilen sind aber kaum denkbar auch nicht einmal durch die annähme, dass der
aventiurenschluss, den nur die hss. des gemeinen tartes im Ortnit nach 442
machen, richtig' sei, würde eine andere gemeinsame teilung ermöglicht, als die
oben gegebene, somit ist wol ganz sicher, dass der gemeinsame urcodex des
Ortnit und fVolfdielrich in columnen von 28 bis 30 abgesetzten halbversen ge-
schrieben war.
Von den 5 noch erhaltenen aventiuren der fortsetzung des Wolf dielrichA lassen
3 dieselbe teilung zu:
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XII hat 18 strophen 144 halbverse oder: 4 zu 29 und 1 zu 28.
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klärlich ist, da hier die gemalte initiale einen grösieren räum in anspruch nahm.
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