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Amelung, Arthur [Hrsg.]; Jänicke, Oscar [Hrsg.]
Ortnit und die Wolfdietriche: nach Müllenhoffs Vorarbeiten (Deutsches Heldenbuch) (4. Teil, 2. Band) — Berlin, 1873

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https://doi.org/10.11588/diglit.2040#0320
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276 ANMERKUNGEN

5 also schone zu constantinopel in (für c. also schone a) ac 6 vor(ab c) den pfcrden
ac sie wurden wol enpfangen fg, mit c ritterlichem az 7. 8 umgestellt c 7 do
fehlt e f" tent sy ac gen a üf] in e 8 erhub c ein luter ö, wunder und c.

136, 1 vg> 139; 2. 155, 1. WolfdsA 572,-3. 578, 1. 6711 15, 4. £ VI 73, 1.
Lachmann zu Nib. 664, 1.

137, 2 = 185, 2 = 748, 4. tyf. 129, 4. 101, 2. 280, 2.

138, 4 yg/. 845, 2. ^ 565, 4.

139, 1 das her e« B gehört dem Schreiber, denn nur in sehr jungen gedickten
findet sich her in solchen Verbindungen, im Reinfridvon Braunschweig steht 2S19.
11479 üf brechen vom tage nach älterer weise, doch 20595 da nä so brach diu sunnc
durch die wölken har. do seic her diu naht D VIII1, 1. diu naht kumet da her ge-
raat Virg. 1049, 2. der druck z hat 150, 23 der tag begund her tringen, wo S
126, 1 Holtzmann (=B 121, 1 s. oben zu 120) liest do begunde ez tagen, des mor-
gens dö der tac her brach MSR 3, 301b = Mörin 8b = lied von h. Ernst 47, 2. do
nu der Hechte tag her prach Ring 43b 29. zehant der tag her gie Christophorus
1516. dar nach der tag her leucht Hätzl. 1, 13,52. die nacht gieng her JVolfd.
Rasp. 44, 3. ich sach in her gän der mich wol erfröuwen mac, her gat der lichte
schoene tac Liedersaal 3, 311, 238. ich sich den tag her cheren Hätzl. 1, 27, 294.
des Hechten morgen rb'tt. ich sich sy dort her dringen 1, 14, 3. der tag her streicht
1, 14, 53. ich sich den tag her streich en 1, 14b, 5. der tag der tuot her streichen
1, 17, 69. lass deinen tag her schleichen 1, 13, 46. do nu die nacht her slaych
Christophorus 376.

139 ist in d der str. 106 (s. dort die lesarten) entsprechend geändert und es
schliesst sich noch eine strophe an die sich auf 107 bezieht.

139, 1 Daz was an einem morgen, dö diu sunne üf gie,
dö was diu küniginnc eins suns genesen hie.
sie winkte dem wahtaere zuo ir dö hin in,
der brühte ir ein juncfrouwen, diu bereite ir daz kindelin.
5 Ez wart heimliche gewaschen und getwagen.
sie sprach 'ir sulnt ez früeje in daz münster tragen
und heizent ez toufen, daz kleine kindelin
und heizent ez Dietrich, daz enpfalch mir der vatcr sin'.
1 dö] eb c(z) 2 frowe schonne c einz kindes c(a) 3 her in e 4 er
ac 5 vnd schon gebadett c 6 nun sollen ir c, man sol a zu dem e 7 ir
sullent es schone döffen ac schon c 8 dieterich befal c 8b also liep ich uch sy a.
144, 3 beschaffen B'RHgehört den späten Schreibern, in ö liat sich das ältere
geschaffen erhalten, nur in dem participialadjectiv kennt die gute mhd. spräche be-
schaffen ; die drei älteren belege aus dem anegenge und des todes gehügede im mhd.
wb. 2, 2, 69 gehJren nicht den dichtem, sondern dem Schreiber der hs.
160, 1. 2 lauten in ce(z)

'Gar wol, schcene frouwe, ich han getouft daz kindelin'.
sie sprach 'sage, wahter, wer huop ez me wan dui (dii e)V
in a sind daraus vier Zeilen gemacht

'Gar wol, schiene frouwe, ir sulnt iuch wol gehaben,
ich hän daz deine kindcl zuo dem münster getragen,
daz mau im hat (het ä) gegeben den touf hiute fruo'.
'eyä, wahter' sprach sie 'wer huop ez nie dau du?'
 
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