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Müller, Emil
Überlieferung des Herpin von Burges ( Halle-Wittenberg, Univ., Diss.) — Halle, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.2065#0010
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seiner Söhne. Gegen den Willen seines Freundes verläfst er seine Klause und
befreit zunächst Ölbaum. Vom Herrn der Burg, einem der Brüder Morandins,
erfährt Lew die Vertauschung des heiligen Horns mit einem falschen. Er
bittet König Karl um Hilfe. — 167dff.: Beatrix, Elys Frau und Ölbaums
Pflegemutter, ist Fröhlich nicht wohlgesinnt. Sie läfst dem Burggrafen einen
scheinbar von Ölbaum verfafsten Brief zukommen, worin ihm befohlen wird
Fröhlich mit ihren Kindern zu verbrennen. Der Burggraf läfst einen ver-
räterischen Knecht ins Feuer werfen, um das Volk zu täuschen, und verbannt
die Königin aus dem Lande. — 170bff.: Nach manchen Kämpfen werden
Morandins Brüder gefangen und aufgehängt. Man findet das würdige Hörn
und erkennt Lew mit seinen Söhnen als rechtmäfsige Herren von Bourges an.

— 173°ff.: Ölbaum kehrt, von seinem Vater begleitet, heim nach Spanien,
erfährt von Fröhlichs Vertreibung. Untersuchung und Gottesgericht ergeben
Beatrix'Schuld. — 176° ff.: Neue Belagerung von Affellern. Heinrich erwirbt
mit seiner Tapferkeit die Hand der heidnischen Königin. — 180aff.: Der
König von Cypern bringt Lew Hilfe und Affellern wird erobert. Man entdeckt,
dafs Ölbaums verlorene Gattin die vertriebene Tochter des Königs von Cypern
ist. Beide beschliefsen sie zu suchen. Lew nimmt Abschied von seinen Söhnen.

— 181aff.: Gerhart bedrängt Heinrichs Gattin; Heinrich tötet ihn und Wilhelm.
Grafsien sucht Ölbaum, ihm die Ermordung ihres Gatten zu klagen. — 181 bff.:
Fröhlich wird in Born gefunden. Beim Festmahl findet man im Magen eines
Fisches die Hand Fröhlichs. Auf ein Gebet des Papstes wächst sie wieder an.

— 182a: Auch Ölbaum findet im Kampf gegen Heinrich den Tod.
 
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